Ölglocken sollen Ölpest stoppen

Ölglocke

Fischtrawler verliert weiter Schweröl.

Bis­lang konn­ten 5 der 8 Lecks durch die Unter­was­ser­ro­bo­ter (ROV) abge­dich­tet wer­den. Jetzt sol­len Ölglo­cken das wei­ter aus­tre­ten­de Öl auf­fan­gen. Drei Öff­nun­gen las­sen sich nicht schlie­ßen. Das spa­ni­sche Ent­wick­lungs- Minis­te­ri­um hat grü­nes Licht für den Bau und die Absen­kung von Ölglo­cken gege­ben und dafür wei­te­re 10 Mil­lio­nen Euro bewil­ligt. Der auf 2700 Meter Tie­fe lie­gen­de rus­si­sche Fisch­traw­ler












">Oleg Nay­de­nov ver­liert täg­lich rund 240 Liter Schwer­öl. Ein Abpum­pen ist in die­ser Tie­fe nicht möglich.

Ölglocken sollen die Rettung bringen

ÖlglockenEs wird kei­ne leich­te Ope­ra­ti­on wer­den, Ölglo­cken über den Lecka­gen zu instal­lie­ren. Ent­spre­chen­de Erfah­run­gen konn­ten die mit der Ber­gung beauf­trag­ten Spe­zi­al­fir­men bereits bei der BP Ölka­ta­stro­phe im Golf von Mexi­ko (Foto) sam­meln. Die mehr als 100 Ton­nen schwe­re Kup­pel muss­te damals rund 1500 Meter tief abge­seilt werden.

Jetzt liegt das Wrack noch tie­fer und es sol­len klei­ne­re Ölsam­mel­hau­ben über jeder Aus­tritt­stel­le posi­tio­niert wer­den. Wenn der Auf­fang­be­häl­ter der Ölglo­cke gefüllt ist, soll die Kon­struk­ti­on an die Mee­res­ober­flä­che geholt und leer gepumpt wer­den. Nie­mand weiß wie­viel Res­t­öl noch in den Tanks der