Deutsche Politiker bestaunen die Grüne Insel

Deutsche Politiker

Parteispitze der „Grünen“ sonnt sich auf La Palma -

Deutsche PolitikerDeut­sche Poli­ti­ker urlau­ben auf der Isla Ver­de. Wie der Vor­sit­zen­der der Frak­ti­on Bünd­nis 90/Die Grü­nen Anton Hof­rei­ter vor weni­gen Tagen.

Ob er mit dem Elek­tro­f­lie­ger oder dem Ruder­boot wohl ange­kom­men sei?

Nein – wie ein nor­ma­ler La Pal­ma Tou­rist mit dem „stin­ken­den“ Flie­ger von Con­dor bzw. Air­ber­lin (Foto Thomas).

„Toni fährt mit dem Rad zum Büro. Solan­ge es nicht schneit oder Hun­de reg­net“ – aus sei­nem Face­book Pro­fil. Irgend etwas muss ihn dann doch von sei­nen Grund­sät­zen abge­hal­ten haben.

Mit sei­ner unver­kenn­bar gepfleg­ten Gui­do Horn Fri­sur oder der „bay­ri­sche Ersatz Jesus“, wie ihn der frän­ki­sche Kaba­ret­tist Michel Mül­ler auch nennt, leicht erkenn­bar. Die Iko­ne oder der Schreck der „Wel­la Pro­fes­sio­nals Haar­pfle­ge“ auf unse­rer Insel.

Selbst bei einem Stadt­bum­mel durch San­ta Cruz de La Pal­ma fiel der deut­sche Poli­ti­ker sofort den deut­schen Tou­ris­ten auf. Das ist doch …? Genau …das Aus­hän­ge­schild eines deut­schen Poli­ti­ker auf der Suche nach grü­nen Inspirationen.

Jetzt erklä­ren Sie ein­mal einem Pal­me­ro, wer der haa­ri­ge und mehr einem ent­wach­se­nen Hip­pie der 1970-er Jah­re aus­se­hen­de Mann sei, dem alle deut­schen Gäs­te schweig­sam und mit offe­nen Mund hin­ter­her star­ren. Da war ich dann doch lie­ber still und lies sie in dem Glau­ben einen Rock- oder Pop­mu­si­ker vor sich zu haben.

Dabei hat der Deut­sche Poli­ti­ker Hof­rei­ter zum Dr. rer. nat. im Fach Bio­lo­gie über die süd­ame­ri­ka­ni­sche Pflan­zen­gat­tung Bom­area pro­mo­viert. Also ein Dr. Anton Hof­rei­ter, der nach sei­ner poli­ti­schen Über­zeu­gung sicher sei­ner bes­ten Freun­din eine Bur­ka als Geburts­tags­ge­schenk über­rei­chen würde.

Hier wird er kei­ne neu­en Anhän­ger sei­ner „Grü­nen“ Ideo­lo­gie fin­den. Zag­haf­te Ver­su­che einer grü­nen Par­tei – der Equo – wur­de spa­ni­en­weit kei­ne gro­ße Zustim­mung zuteil. Wir leben hier schließ­lich auf einer grü­nen Insel …und das genügt.

„Ich möch­te dass es gerecht zugeht. Und ich möch­te die Umwelt schüt­zen. Tie­re und Pflan­zen sol­len nicht aus­ster­ben. Sau­be­res Was­ser, rei­ne Luft, gesun­de Lebens­mit­tel soll es auch in Zukunft geben. Damit auch unse­re Kin­der in vie­len Jah­ren gut leben kön­nen.“ so sei­ne Vita.

Wer möch­te das nicht.  Dass aber sei­ne Par­tei Krie­ge und deut­sche Waf­fen­lie­fe­run­gen unter­stützt oder zumin­dest ohne gro­ße Pro­tes­te zulässt, hat mit Frie­dens­par­tei wenig zu tun. From­me Aus­sprü­che und tat­säch­li­ches Han­deln unter­schei­den sich auch hier wie Tag und Nacht. Grün ist nicht mehr Grün wie man das noch in den Grün­der­jah­ren mit gro­ßen Demons­tra­tio­nen gegen die Atom­ener­gie erlebt hat. Heu­te gibt es viel­leicht noch einen klei­nen Zwischenruf.

Sei­ne Mul­ti kul­tu­rel­le Ansicht der Völ­ker­ver­mi­schung, wie die jet­zi­ge Asy­lan­ten­pro­ble­ma­tik in Deutsch­land, schreckt inzwi­schen auch Spa­ni­en auf.

„Die Zeit wo sich deut­sche Frau­en frei bewe­gen und Mini­rö­cke tra­gen konn­ten, ist Ver­gan­gen­heit“ – titelt die El Dia­rio, eine der gro­ßen spa­ni­schen Zei­tun­gen nach den Köl­ner Vorfällen.

Deutsche Politiker werden einen hohen Preis für ihre edelmütige Torheit zahlen müssen

Selbst die US „New York Times“ geht heu­te forsch mit der deut­schen Regie­rung um.

„Wer glau­be, dass eine altern­de, säku­la­ri­sier­te, bis­lang über­wie­gend homo­ge­ne Gesell­schaft eine Ein­wan­de­rungs­wel­le die­ser Grö­ße und mit der­ar­ti­gen kul­tu­rel­len Unter­schie­den fried­lich absor­bie­re, kön­ne ers­tens Spre­cher der deut­schen Bun­des­re­gie­rung wer­den und sei zwei­tens ein Dummkopf. 

All das müs­se nicht pas­sie­ren. Es bedeu­te nur, „dass Ange­la Mer­kel gehen muss – damit ihr Land, und der gan­ze Kon­ti­nent, nicht den hohen Preis für ihre edel­mü­ti­ge Tor­heit zah­len müs­sen.- so die New York Times.

Durch die unnach­gie­bi­ge Poli­tik in der Euro­kri­se hat­te sie zuvor schon die Sym­pa­thien Süd­eu­ro­pas ein­ge­büßt. Die ver­meint­li­che Irra­tio­na­li­tät ihres Han­delns in der Flücht­lings­fra­ge ent­frem­det und spal­tet Euro­pa noch wei­ter. Nein – Frau Mer­kel so geht das nicht !

Auch wenn ich kein Freund der Ban­ken und „Bän­ker“ bin, trifft die Aus­sa­ge des Mr. Dax, der Bör­sen­ex­per­te Dirk Mül­ler, des Pudels Kern:

 

Dirk Mül­ler: „Es wird Bür­ger­krieg in Deutsch­land geben!“Mr. Dax, der Bör­sen­ex­per­te Dirk Mül­ler attes­tiert Poli­tik und Medi­en völ­li­ges Ver­sa­gen. Die Pro­ble­me signi­fi­kan­ter Migran­ten­kri­mi­na­li­tät wür­den schon lan­ge exis­tie­ren. Sie wur­den unter den Tep­pich gekehrt und Kri­ti­ker mund­tot gemacht. Mer­kel beschei­nigt er den schwers­ten Feh­ler in der Geschich­te der Bundesrepublik.

Pos­ted by Anony­mous on Sonn­tag, 10. Janu­ar 2016

 

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Die köst­li­che Welt: Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados – Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados sind eine köst­li­che kana­ri­sche Spe­zia­li­tät, die aus frit­tier­ten klei­nen Tin­ten­fi­schen besteht. Die­se deli­ka­te Vor­spei­se wird oft in Tapas-Bars ser­viert und ist bei Lieb­ha­bern der medi­ter­ra­nen Küche […]

4 Kommentare zu "Deutsche Politiker bestaunen die Grüne Insel"

  1. Helmut Schneider | 18. August 2019 um 12:09 | Antworten

    Inter­es­sann­ter Arti­kel mit einem klei­nen Feh­ler. Der von Ihnen benann­te Sän­ger heißt nicht Gui­do son­dern Gil­do Horn und er hat Sie bestimmt auch lieb !!!

  2. Markus Rosenstolz | 12. Januar 2016 um 14:31 | Antworten

    Als begü­ter­ter deut­scher Poli­ti­ker suche ich auch schnell nach einem Exil in einem wun­der­schö­nen, siche­ren und natür­li­chen Hafen fern­ab der ver­brauch­ten alten Heimat.

    Der deut­sche Auf­stand steht in den Start­lö­chern … doch hof­fent­lich fol­gen die deut­schen Pro­le­ta­ri­er ihren Pei­ni­gern nicht nach auf die Kana­ren bei ihrer pani­schen Flucht vor ihren selbst ein­ge­la­de­nen und beglück­ten Kanaken.

    Denn dann wird’s voll unge­müt­lich auf La Pal­ma. Baut bes­ser schon mal „gated com­mu­ni­ties“ wie auf Jamai­ca, damit las­sen sich Poli­ti­ker gern locken und schröp­fen. Sicher und aus­kömm­lich zur Ver­ge­mein­schaf­tung der Ren­di­te min­dern­den Anfangs­in­ves­ti­tio­nen z. B. für das Wind- / Pump­kraft­werk auf El Hierro.
    Alles Gut! No hay problem!
    Der malo­chen­de Pöbel in Deutsch­land muss jetzt zah­len, denn die Dik­ta­tur ist so Alter­na­tiv­los wie unse­re Schulden.

  3. Hal­lo Herr Betzwieser,

    es wird tat­säch­lich Zeit, dass die Grü­nen wie­der zu ihrer Kern­kom­pe­tenz zurück finden.
    Und ansons­ten goog­len Sie mal „Di Fabio und Gut­ach­ten“. Es wäre beschä­mend, wenn Frau „Murksel“, wie sie mitt­ler­wei­le genannt wird, nicht bald frei­wil­lig zurück­tre­ten würde.

    Herz­li­che Grüsse

    Sabi­ne Schmid

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