Die Heimat verlassen als Option?

Heimat verlassen

Im Norden von Europa wird es langsam ungemütlich -

Heimat verlassenDie alte Hei­mat ver­las­sen …? #Aus­wan­dern viel­leicht ja aber … Vie­le lieb­äu­geln zumin­dest theo­re­tisch damit. Sie wol­len dem am Hori­zont dro­hend her­auf zie­hen­den Schreck­ge­spenst noch recht­zei­tig entkommen.

Bei der Deut­schen Bank brennt es lich­ter­loh und sie tau­melt täg­lich tie­fer in die Kri­se. 14 Mil­li­ar­den Dol­lar will das US-Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um als Straf­zah­lung für ver­gan­ge­ne Ver­bre­chen an US Bür­gern haben. Die Bun­des­re­gie­rung will von Staats­hil­fe* noch nichts wissen.

Als sys­tem­re­le­van­te Bank hängt aber das Über­le­ben mit dem Wohl und wei­te­ren Ver­bleib der heu­ti­gen Regie­rung exis­ten­zi­ell zusam­men. Letzt­end­lich wird mal wie­der das Geld der Bür­ger für die Bank ver­wen­det …und es stellt sich erneut die Fra­ge „Wer regiert eigent­lich in Deutschland“

„Spreng­sät­ze deto­nie­ren vor Moschee und Kon­gress­ge­bäu­de in Dres­den“ – heu­te die Schlag­zei­le in einer gro­ßen Tages­zei­tung. Zuneh­men­de Gewalt von rechts und links und die Kri­mi­na­li­tät nimmt zu. Trotz aller öffent­li­chen Beteue­run­gen muss­te die Deut­sche Bahn jetzt ein­ge­ste­hen, dass die straf­ba­ren Delik­te von 2014 auf 2015 um 25 % ange­stie­gen sind. 2016 dürf­ten es noch ein­mal mehr Fäl­le werden.

Auch die dras­ti­sche Zunah­me von Sexu­al­de­lik­ten hängt natür­lich nicht ursäch­lich mit der ver­fehl­ten Asy­lan­ten­po­li­tik von Frau Mer­kel zusammen.

Zwei unver­söhn­li­che Lager ste­hen sich gegen über. Die Anhän­ger der lin­ken Mul­ti­kul­ti­kul­tur mit den Will­kom­mens­klat­schern und die Patrio­ten mit der rech­ten Sze­ne. Fast hilf­los in der Mit­te poli­tisch allein gelas­sen und sei­ner Hei­mat beraubt …der deut­sche Michel.

Ver­söh­nen statt spal­ten soll­te eigent­lich das Haupt­au­gen­merk der mer­kel­schen Poli­tik sein. Genau das Gegen­teil hat die Bun­des­re­gie­rung erreicht und dreht wei­ter an die­ser Schrau­be. Längst ist das Miss­fal­len beim nor­mal unpo­li­ti­schen Bür­ger ange­kom­men. Die letz­ten Wah­len spre­chen bereits eine deut­li­che Spra­che. Angst und Unsi­cher­heit macht sich breit. Vie­le wür­den am liebs­ten ihre alte Hei­mat verlassen.

Nur noch mit Geld und from­men Sprü­chen lässt sich die EU zusam­men hal­ten. Selbst prä­si­dia­le Herr­schafts­sys­te­me wer­den als Hel­fer in der Not ein­ge­kauft. Ohne Skru­pel wird unter Miss­ach­tung des Amts­eid und den Grund­wer­ten unse­rer Ver­fas­sung ein jetzt noch nebu­lö­ses Ziel angepeilt.

Soll ich die Heimat verlassen ?

Von der Fer­ne las­sen sich oft bedenk­li­che Ent­wick­lun­gen in der alten Hei­mat viel bes­ser beob­ach­ten und ein­schät­zen. Des­halb muss man nicht gleich ein Radi­ka­ler oder Nazi sein. Die­se Ein­stu­fung erin­nert an die christ­li­chen Kreuz­zü­ge, die spa­ni­sche Kon­qui­si­ta­ti­on in Süd­ame­ri­ka oder den Ras­sis­mus in einer Diktatur.

„Wer nicht mei­ner Mei­nung ist, hat nicht nur unrecht, son­dern muss auch dumm sein“ ist noch eine lie­be­vol­le Bezeich­nung. Men­schen die von Tole­ranz reden und über­haupt nicht wis­sen, was dies bedeutet.

Ver­ständ­lich, wenn immer mehr mit­den­ken­de Men­schen einen Aus­weg aus der Kri­se suchen. Poli­tik ist nicht unbe­dingt ihre Sache. Streit, Unru­he und eine unge­wis­se Zukunft für sich und ihre Kin­der erst recht nicht. Alter­na­ti­ve Lösun­gen wer­den gedank­lich durchgespielt.

Fort­ge­hen, Umsie­deln, Abwan­dern, außer Lan­des gehen und die alte Hei­mat ver­las­sen und Deutsch­land den Rücken keh­ren – wäre eine Möglichkeit.

Heimat verlassenDie Zah­len für das Jahr 2015 zei­gen, dass fast eine Mil­li­on Deut­sche das Land ver­las­sen haben. Für 2016 dürf­te sich die Zahl noch wesent­lich erhö­hen. Das Haupt-Aus­wan­de­rungs­land ist nicht die wei­te Fer­ne, son­dern die nahe Schweiz.

Aber auch im Aus­land ist nicht alles Gold was glänzt.

Hohe Arbeits­lo­sig­keit, eine gerin­ge­re Lebens­qua­li­tät, ein unzu­rei­chen­des Gesund­heits­sys­tem, Kri­mi­na­li­tät oder Pro­ble­me mit der Lan­des­spra­che las­sen schon im Vor­sta­di­um vie­le Träu­me platzen.

Selbst im euro­päi­schen Aus­land kön­nen Natur­ge­wal­ten das Leben zur Tor­tur wer­den las­sen. Exis­tenz zer­stö­ren­de Wald­brän­de wie in Grie­chen­land, Por­tu­gal, #La Gome­ra oder jetzt auf #La Pal­ma oder regel­mä­ßi­ge Wir­bel­stür­me haben schon so man­chen Wunsch zur Uto­pie wer­den lassen.

Erd­be­ben oder die laten­te Gefahr von Vul­kan­aus­brü­chen wie auf den West­ka­na­ren (#El Hier­ro und La Pal­ma) müs­sen bei der Pla­nung eben­so berück­sich­tigt wer­den. Genau­so wie in mei­ner Erleb­nis­ge­schich­te vom Aus­wan­dern #„Emi­grant im eige­nen Land“.

Die Wahl ob und wann die Hei­mat ver­las­sen wird, muss jeder selbst treffen. 

Die Hei­mat ver­las­sen für immer oder für eine län­ge­re Zeit ist kein Urlaub. 50 % der deut­schen Ein­wan­de­run­gen auf den Kana­ren schei­tern in den ers­ten 3 Jah­ren. Ent­täuscht und ver­bit­tert keh­ren vie­le meist ver­armt nach Deutsch­land, Öster­reich oder in die Schweiz zurück.

Die Hei­mat ver­las­sen muss gelernt wer­den. Oft wer­den gut gemein­te Rat­schlä­ge nicht ange­nom­men oder mit „Wir schaf­fen das schon“ abge­tan. Man­geln­de Vor­be­rei­tung und nur wenig Kennt­nis­se von den Sit­ten und lan­des­ty­pi­schen Gepflo­gen­hei­ten müs­sen erst jäh erfah­ren wer­den. Oft sind dann schon über­le­bens­wich­ti­ge Ban­de und Bezie­hun­gen beschä­digt. Eini­ge schaf­fen es, Ande­re aber auch nicht.

Wer will schon die gan­ze Wahr­heit wis­sen? Wir leben in einer Welt, die aus einem rie­si­gen Hau­fen von Lügen besteht. Alle Aktio­nen und Tätig­kei­ten erfol­gen natür­lich immer nur zum Woh­le des Nächs­ten, des Lan­des und alles in ihrem Sin­ne. Dazu aber in den nächs­ten Tagen noch mehr.

 

*Nach­trag zur Deut­schen Bank – „Bun­des­re­gie­rung berei­tet Not­fall­plan vor

 

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2 Kommentare zu "Die Heimat verlassen als Option?"

  1. Na, dann sind die Kana­ren ja bald voll von deut­schen Jammerlappen.

  2. „Schnel­ler ster­ben statt län­ger rei­sen spart Geld!“
    Anspra­che von Ange­la Mer­kel vor dem Licht­blick Senio­ren­hil­fe e.V. im August 2016

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