Segelschulschiff Elcano nimmt Abschied

Segelschulschiff

Größter Viermaster der spanischen Armada -

SegelschulschiffEin außer­ge­wöhn­li­ches Schiff, das Segel­schul­schiff Juan Sebas­tián de Elca­no lag meh­re­re Tage im Hafen von La Palma.

Heu­te wur­den die Segel gesetzt und der Hafen von San­ta Cruz de La Pal­ma Rich­tung Casa­blan­ca in Marok­ko verlassen.

Mit 113,1 Meter Län­ge und 220 Besat­zungs­mit­glie­der und Offi­zier­an­wär­ter an Bord, ist das Segel­schul­schiff Elca­no der dritt­größ­te noch fah­ren­de Vier­mas­ter der Welt.

Nur die Sedov und die Kru­zensh­tern über­tref­fen die Elca­no. 

Bereits 20 mal hat die Juan Sebas­tián Elca­no die Erde umrun­det und kommt jetzt von einer 4‑monatigen Kari­bik-Tour in in den nächs­ten Tagen in sei­nen Hei­mat­ha­fen Cadiz in Fest­land­spa­ni­en zurück.

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Segelschulschiff der Extraklasse

SegelschulschiffVor 18 Jah­ren lag das Segel­schul­schiff Elca­no das letz­te Mal im Hafen von La Palma.

Gro­ße Kreuz­fahrt­schif­fe ist man hier gewohnt. Aber Vier­mas­ter die­ser Grö­ße sind doch recht selten.

Mit einer Segel­flä­che von 3153 Qua­drat­me­tern an 20 Segeln erreicht das Segel­schul­schiff Elca­no eine Geschwin­dig­keit von 16 kn (31 km). Ein Die­sel­mo­tor mit 1500 PS ist für Hafen­ein­läu­fe und Wind­flau­ten  zusätz­lich eingebaut.

Mit einer Mast­hö­he von 49,90 Meter wird selbst die heu­te eben­falls im Hafen lie­gen­de AIDA­sol (Höhe 48 m) über­trumpft. Das im Jah­re 1927 erbau­te Segel­schul­schiff hat­te bereits für meh­re­re Tage den spa­ni­schen König Juan Car­los an Bord.

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Die pri­mä­re Mis­si­on des Schif­fes ist es, Kadet­ten für ihre Kar­rie­re der ver­schie­de­nen Korps in der Pra­xis auszubilden. 

Benannt wur­de das Segel­schul­schiff nach dem spa­ni­schen Ent­de­cker Juan Sebas­tián Elca­no (1486 † 4. August 1526).

Mit sei­ner Mann­schaft gelang ihm als ers­tem Men­schen eine Welt­um­se­ge­lung. Er setz­te die von Fer­di­nand Magel­lan begon­ne­ne Rei­se nach des­sen Aus­fall fort und voll­ende­te den Törn.

Das Segel­schul­schiff dient auch der spa­ni­schen Mari­ne zu Prä­sen­ta­ti­ons-Zwe­cken. Über­all wo die Elca­no auf­taucht, zieht sie das Inter­es­se der Bevöl­ke­rung an. An zwei Tagen waren auf La Pal­ma auch Besich­ti­gungs­mög­lich­kei­ten an Bord eingeplant.

Ähn­li­ches Inter­es­se hat­te im Jah­re 2014 nur die rus­si­sche Fre­gat­te „Sht­and­art“ erzeugt.

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Die Elca­no erin­nert noch etwas an die mäch­ti­ge und ruhm­rei­che spa­ni­sche Arma­da der Ver­gan­gen­heit. Über Jahr­hun­der­te hat­te die spa­ni­sche Kriegs­ma­ri­ne die Welt­mee­re beherrscht und neue Inseln und gan­ze Erd­tei­le entdeckt.

 

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