AIDA – die Kussmund Story

AIDA

AIDA erobert die Meere und die Herzen

Nicht irgend eine AIDA – son­dern die klei­ne AIDA­ca­ra lief ges­tern wie­der im Hafen von La Pal­ma ein. Das ers­te Schiff das den Namen AIDA auf die Welt­mee­re hin­aus getra­gen hat. Am 11. Juni 1996 star­te­te es von Mal­lor­ca aus zu sei­ner ers­ten Kreuz­fahrt über das Mittelmeer.

AIDAGetauft auf den Namen AIDA – Das Club­schiff“.

Mit sei­ner auf­fäl­li­gen Lackie­rung mit „Kuss­mund“, schwar­zen Augen und der Mee­res­wel­le. Das mar­kan­te Erken­nungs­zei­chen das heu­te die Bug­be­ma­lung der gan­zen AIDA-Flot­te das cha­rak­te­ri­sche Erschei­nungs­bild gibt.

Es war der heu­te 77-jäh­ri­ge Desi­gner Feliks Bütt­ner aus Ros­tock, der das lus­ti­ge Design ent­wor­fen und umge­setzt hat.

Ent­schei­dend war aber ursprüng­lich die Idee der bei­den Ham­bur­ger Kauf­leu­ten Niko­laus Schües und Horst Rahe ein Kon­zept von Kreuz­fahr­ten in unge­zwun­ge­ner Atmo­sphä­re zu ent­wi­ckeln. Als Besit­zer der Deut­schen See­ree­de­rei soll­te ein locke­res und unge­zwun­ge­nes Club-Fee­ling über die Welt­mee­re getra­gen werden.

Jetzt muss­te nur noch der rich­ti­ge Namen gefun­den wer­den. Bedin­gung war eine ein­präg­sa­me und kur­ze Bezeich­nung. Ein Tauf­na­me mit dem Buch­sta­ben „A“ am Anfang und am Ende. So war es  die Tra­di­ti­on der Ree­de­rei, wie bei den sei­ner­zeit in Betrieb ste­hen­den Schif­fen MS Arko­na oder MS Astra bereits praktiziert.

Von all den Vor­schlä­gen wur­de schließ­lich AIDA als pas­send aus­ge­wählt. AIDA wie die gleich­na­mi­ge Oper von Giu­sep­pe Ver­di – der Name einer äthio­pi­sche Prin­zes­sin. Mit ihren beson­ders prä­gnan­ten Augen nimmt sie in der alten ägyp­ti­schen und der äthio­pi­schen His­to­rie einen beson­de­ren Stel­len­wert ein.

Mit dem Bau eines wei­te­ren Schif­fes wur­de im Dezem­ber 2001 der Schiffs­na­me auf AIDA­ca­ra ergänzt.

Es war ein Erfolgs­kon­zept das auch dem ame­ri­ka­ni­schen Kreuz­fahrt-Gigan­ten Car­ni­val Cor­po­ra­ti­on aus Miami nicht ver­bor­gen blieb. Im Jah­re 2003 wur­den kur­zer­hand die Schif­fe und die Mar­ke auf­ge­kauft und in den euro­päi­schen Able­ger Cos­ta Cro­cie­re mit Sitz in Genua (Ita­li­en) inte­griert. Seit­dem geht die AIDA-Sto­ry mit neu­em Kapi­tal und wei­te­ren Schif­fen steil nach oben.

AIDAcara in besonderer Erinnerung

AIDAMein ers­tes Kreuz­fahrt­schiff war vor 15 Jah­ren die AIDA­ca­ra, die ich damals auf La Pal­ma betreu­en durf­te. Es ist für mich immer wie­der eine beson­de­re Erin­ne­rung und auch eine Ehre Gäs­te die­ses Schif­fes auf La Pal­ma zu begrüssen.

Noch heu­te erin­nert im Hafen von San­ta Cruz de La Pal­ma ein inzwi­schen mehr­fach reno­vier­tes Boden­bild an die­sen ers­ten Ein­lauf im Jah­re 2002.

Auch wenn sie mit ihren nur 193 Meter Län­ge, 38.557 BRZ-Ton­nen und 1339 Pas­sa­gie­ren heu­te nicht mehr zu den Gro­ßen der Mee­re zählt, hat sie Geschich­te geschrieben.

Vie­le AIDA Schif­fe gin­gen inzwi­schen in La Pal­ma vor Anker. Auch die inzwi­schen ver­kauf­te ARO­SAb­lu (2004 – 2007). Nur die AID­A­pri­ma ‑das Flagg­schiff- fehlt bis­lang noch. Sie wird aber in der kom­men­den Win­ter­sai­son 201718 auf La Pal­ma Sta­ti­on machen.

 

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