Abgestürzter Gleitschirmflieger vom GES-Helikopter gerettet -
Eine lange Nacht musste ein Gleitschirmflieger auf Lanzarote in der Felswand ausharren. Es gelang erst heute Morgen einer Rettungscrew, den mit gebrochenen Beinen in einem steilen Barranco hängenden Gleitschirm-Piloten zu retten.
Bereits am Freitagabend gegen 20.00 Uhr stürzte der Gleitschirmflieger in den Barranco de las Pocetas, Risco de Famara bei Teguise auf der Insel Lanzarote.
Die sofort alarmierten Rettungskräfte konnten auch mit Hilfe eines extra herbeigerufenen Marine Rescue Helimer Hubschrauber aus Gran Canaria bis zum Einbruch der Nacht nicht zu dem Verunglückten vordringen. Starker Nebel und die hereinbrechende Dunkelheit machten eine Lokalisierung der Unglücksstelle unmöglich.
Erst am frühen Morgen gelang es der Besatzung eines GES-Helikopter den 39-jährigen Gleitschirmflieger zu finden und per Seilwinde an Bord zu ziehen. Mit offenen Beinbrüchen wurde er in das Krankenhaus José Molina Orosa gebracht. Das Video zeigt die Rettungsaktion.
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