Als das Licht auf La Palma ankam

Licht

Licht – Symbol für Leben und Weisheit -

Wenn Du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgend­wo ein Licht­lein her… eine Glüh­bir­ne erhellt den Raum, ein Geis­tes­blitz das Gehirn. Jetzt geht mir ein Licht auf... Aus­sprü­che die jeder kennt. Von die­sem Licht mögen im kom­men­den Jahr eini­ge Poli­ti­ker ein Quänt­chen abbekommen.

Licht

Glo­ba­li­sie­rungs­wahn, Digi­ta­li­sie­rung und Mul­ti­kul­ti haben genau­so wie Die­sel und Fein­staub so man­che Gehir­ne ein­ge­ne­belt. Gott schi­cke ihnen etwas Hirn und Licht.

Als das Licht die Insel erreichte

Elek­tri­sches Licht erhell­te heu­te genau vor 125 Jah­ren die Pro­me­na­de von San­ta Cruz de La Pal­ma. Am 31. Dezem­ber 1893 wur­de erst­mals die elek­tri­sche Stra­ßen­be­leuch­tung in der Haupt­stadt ein­ge­schal­tet. Als ers­te Stadt auf den Kana­ri­schen Inseln und als die sechs­te der Welt, begann in San­ta Cruz de La Pal­ma das Zeit­al­ter der Elektrifizierung.

Fast zeit­gleich mit den Metro­po­len Paris, New York, Lon­don, Bar­ce­lo­na und Madrid hat­te La Pal­ma eine elek­tri­sche Stra­ßen­be­leuch­tung – so die offi­zi­el­le Chronik.

Bei genaue­rem Nach­se­hen gab es aller­dings noch den 20. Sep­tem­ber 1888, als Ober­bür­ger­meis­ter Max von Forcken­beck auf der Leip­zi­ger Stra­ße in Ber­lin ins­ge­samt 36 Bogen­lam­pen in Betrieb nahm. Damals von Sie­mens & Hals­ke als Test­be­leuch­tung konzipiert.

Oder im Jah­re 1884 als Tri­berg im Schwarz­wald mit der elek­tri­schen Stra­ßen­be­leuch­tung für eine Rie­sen­sen­sa­ti­on sorg­te. Aber noch frü­her schei­nen mei­ne frän­ki­schen Lands­leu­te im Jah­re 1882 die Nürn­ber­ger Kai­ser­stra­ße durch Sig­mund Schu­ckert beleuch­tet zu haben. Wie dem auch sei, Tene­rif­fa folg­te erst ein Jahr nach La Pal­ma im Jah­re 1894 in Vil­la de La Orotava.

Fort­schritt­lich sind die Pal­me­ros immer schon gewe­sen. Als Ers­te – kurz nach Colum­bus – die „Neue Welt“ erobert und frucht­ba­re Län­de­rei­en im heu­ti­gen Kuba in Besitz genom­men. Auch der ers­te demo­kra­tisch frei gewähl­te Bür­ger­meis­ter von ganz Spa­ni­en kam auf den Thron von San­ta Cruz de La Pal­ma. So viel nur zu dem afri­ka­ni­schen Anhäng­sel am Ende der Welt.

Wir müs­sen uns nicht ver­ste­cken. Wer hat die klars­te und reins­te Luft? Wo gibt es ein Gesetz gegen Licht­ver­schmut­zung? … oder wo ist der Stand­ort des größ­ten Obser­va­to­ri­um auf der nörd­li­chen Erdhalbkugel?

Mega­coo­le und ful­mi­nan­te Errun­gen­schaf­ten, die zu die­ser klei­nen Insel gehö­ren. Und des­halb gibt es an Sil­ves­ter auch ein gro­ßes Feu­er­werk. Fein­staub hin oder her – heu­te egal.

Licht

 

Genug geschmeichelt – was macht das Wetter heute ?

Leicht bewölkt bei 22° C. Süd­li­che Win­de mit star­ker Bran­dung an der West­küs­te. Kein Bade­wet­ter an den Playas von Puer­to Naos und Taza­cor­te. Die Strän­de sind wegen zu hohem Wel­len­gang heu­te gesperrt.

Unser fran­zö­si­scher Ein­sied­ler in sei­nem roten Fass drif­tet nach Nor­den ab. Der Süd­wind lässt ihn Haken schla­gen. Nach der Posi­ti­ons­be­stim­mung vom heu­ti­ge Mor­gen befin­det sich Jean-Jac­ques Savin am 4. Tag sei­ner Atlan­tik­über­que­rung auf gera­der west­li­cher Linie mit El Hier­ro. Nach mei­ner Berech­nung jetzt 87,23 See­mei­len (140,39 km) Luft­li­nie von sei­nem Start­platz La Res­t­in­ga auf El Hier­ro entfernt.

Atlantiküberquerung

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