La Palma – Magische Wälder

Flechten

Märchenhafte Gagel und Lorbeerbäume -

Bartflechte - Magische WälderDunk­les Grün, schat­ti­ge Stil­le, mäch­ti­ge Stäm­me und fast undurch­dring­li­ches Busch- und Unter­holz erweckt den Gedan­ken an Magi­sche Wäl­der.

Zwi­schen Licht und Schat­ten flat­tern im Wind, wie her­ab­hän­gen­de Fah­nen, die zar­ten Bart­flech­ten. Eine dämo­nisch wir­ken­de Baum­flech­te die wie ein über­ge­stülp­tes Lei­chen­tuch die Äste zu ersti­cken droht.

Lang­sam ent­stan­den und gewach­sen in den feuch­ten Pas­sat-Nebeln. Ein Mikro­kli­ma, das die bio­lo­gi­sche Viel­falt und einen geheim­nis­vol­len Hauch zur Inspi­ra­ti­on und Mythen­bil­dung in die Wäl­der von La Pal­ma zaubert.

Die Flech­ten bil­den jedoch eine Sym­bio­se mit ihrer Wirts­pflan­ze und haben kei­ne Wur­zeln. Sie bezie­hen ihre Nähr­stof­fe vom jewei­li­gen Pho­to­bi­on­ten aus des­sen Pho­to­syn­the­se und ihr Was­ser aus der Umge­bungs­luft (z.B. Regen, Tau, all­ge­mei­ne Luft­feuch­tig­keit). Sie leben also wie die Luft­nel­ke nur von Luft und Liebe.

Wasserdampf

Auf­stei­gen­der Was­ser­dampf mit den ers­ten Son­nen­strah­len – Ctr. Rich­tung El Pilar

Magische Wälder mit viel Natur

Das ist das ande­re La Pal­ma abseits von den Strän­den und vege­ta­ti­ons­ar­men Lava- und Vul­kan­land­schaf­ten in der Küs­ten­re­gi­on. Ein gro­ßer und schwer zu durch­drin­gen­der Raum der 23 der Insel aus­macht. Wäl­der, die Gra­te umhül­len und stei­le Hän­ge bede­cken. Das ist das Herz und die grü­ne Lun­ge der Isla Ver­de.

Wo sich knor­ri­ge, mit Moos bewach­se­ne Bäu­me über ver­schlun­ge­ne Pfa­de wöl­ben, herrscht eine ora­kel­haf­te Atmo­sphä­re. Ein rie­si­ger Raum, den die Men­schen nut­zen, ohne ihn jemals voll­stän­dig zu beherr­schen. Sie schlei­chen sich ein, hacken Holz, jagen oder wil­dern oder wan­dern, aber sie blei­ben immer Gäs­te eines gro­ßen Gan­zen der spä­tes­tens in der Nacht wie­der sich selbst gehört.

Bemooste Steine - Magische Wälder

Der frisch-feuch­te Geruch nach Erde und Moos: Wäl­der bie­ten nicht nur einen Lebens­raum für zahl­rei­che Tier- und Pflan­zen­ar­ten, sie die­nen auch dem Men­schen zur Inspi­ra­ti­on, sind Gegen­stand zahl­rei­cher Geschich­ten und Mythen und ver­mit­teln ein Gefühl von Ruhe und Beständigkeit.

Der Kreis­lauf vom Wer­den und Ver­ge­hen offen­bart sich, wenn grei­se Bäu­me auf­hö­ren, Blät­ter zu trei­ben, wenn der Stamm zer­fällt und neu­es Baum­le­ben beginnt. Nicht nur die Stim­men der Tie­re im Wald regt die Fan­ta­sie der Men­schen an, son­dern auch unheim­li­che Geräusche.

Das Knar­zen alter Bäu­me oder das Rascheln der Blät­ter. Schat­ten und Umris­se alter knor­ri­ger Bäu­me oder das Rau­schen des Win­des in den Wip­feln hoher Kie­fern. Facet­ten und Abwechs­lung für die Psy­che vom nor­ma­len All­tag und Stoff für neue Mär­chen und Sagen.

Nichts kann für mich erhol­sa­mer sein, als mit und in der Natur mehr­mals die Woche eini­ge Stun­den zu ver­brin­gen. Als Aus­gleich zu den beruf­lich geführ­ten Kreuz­fahrt und Aus­flugs­tou­ren und als Inspi­ra­ti­on für neue Buch-The­men.

 

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1 Kommentar zu "La Palma – Magische Wälder"

  1. Dan­ke Manfred,
    dar­um lie­be ich La Palma.
    Gruß Helmut

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