La Gomera Covid-19 Virus frei

La Gomera Covid-19 Virus

Deutscher Patient aus Hospital entlassen -

Hospital - Covid-19 Virus

Foto – Gobier­no Canarias

Seit heu­te sind die Kana­ren wie­der Covid-19 Virus frei. Der betrof­fe­ne deut­sche Tou­rist auf La Gome­ra wur­de ges­tern aus der Qua­ran­tä­ne des Insel­hos­pi­tals Nues­tra Seño­ra de Gua­d­a­lu­pe ent­las­sen.

Auch der zwei­te Kon­troll­test auf das Coro­na­vi­rus ver­lief nega­tiv. Das teil­te das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um der Regie­rung der Kana­ri­schen Inseln mit.

Am Sams­tag endet auch für die fünf Rei­se­be­glei­ter, die in häus­li­cher Qua­ran­tä­ne im Feri­en­haus in Her­mi­gua ver­wei­len muss­ten, ihr Zwangs­auf­ent­halt. 14 Tage gefan­gen in den ange­mie­te­ten vier Wän­den und ohne direk­ten Kon­takt mit ande­ren Per­so­nen, ist nicht gera­de der schöns­te Urlaubs­auf­ent­halt. Alle sind nun wie­der als „gesund“ eingestuft.

Viel­leicht genie­ßen die Urlau­ber jetzt noch das herr­li­che Tal von Her­mi­gua im Nord­os­ten von La Gome­ra. Zen­trum des Bana­nen­an­baus, was­ser­reich mit dem klei­nen Fluss­lauf des Rio de el Cedro. Das Wahr­zei­chen von Her­mi­gua sind die Zwil­lings­fel­sen Roques de San Pedro. Über­res­te der vul­ka­ni­schen Ver­gan­gen­heit mit noch nicht ver­wit­ter­ten Vul­kan­schlo­ten im obe­ren Orts­teil Monteforte.

Zwillingsfelsen

Als Ein­gangs­tor zum Her­mi­gua Bar­ran­co wer­den die Mono­li­then auch bezeichnet

Mein schöns­tes Tal auf La Gome­ra, in dem ich auch bereits eini­ge Zeit ver­bracht habe. Ob es aller­dings den ehe­ma­li­gen Coro­na-Pati­en­ten jetzt noch nach „Urlaub“ und Ent­span­nung ist, bleibt dahin gestellt. Auf jeden Fall so war zu hören, gibt es nun wie­der Bier für die Bayern.

Keine weiteren Covid-19 Virus Anzeichen

Das waren bis­her die ein­zi­gen Coro­na­vi­rus­fäl­le auf den Kana­ren. Wol­len wir ein­mal hof­fen, dass es auch dabei bleibt. Bei den vie­len Besu­chern und Tou­ris­ten auf Tene­rif­fa, Gran Cana­ria oder La Pal­ma ist es jedoch nicht aus­ge­schlos­sen, dass schon mor­gen neue Viren mit dem Flug­zeug oder dem Kreuz­fahrt­schiff ein­ge­schleppt werden.

Gäs­te aus aller Welt besu­chen die Kana­ri­schen Inseln. Bei jähr­lich rund 18 Mil­lio­nen Besu­chern (6,8 Urlau­ber pro Ein­woh­ner) reicht schon ein Infi­zier­ter um das Virus wie­der auf eine der acht Inseln zu bringen.

Wie am gera­de erleb­ten Bei­spiel zu sehen war, haben selbst klei­ne Kran­ken­häu­ser wie das Insel­hos­pi­tal Nues­tra Seño­ra de Gua­d­a­lu­pe auf La Gome­ra Seu­chen im Griff. Die her­vor­ra­gen­de Koor­di­na­ti­on aller Fach­kräf­te, die in die­se Situa­ti­on ein­ge­grif­fen haben und die rasche Iso­lie­rung ange­steck­ter Per­so­nen, hat eine unkon­trol­lier­te Aus­brei­tung verhindert.

So unan­ge­nehm die Zwangs­iso­la­ti­on für den Betrof­fe­nen auch ist, so gibt es zur­zeit kei­ne ande­re Mög­lich­keit gesun­de Men­schen vor dem Virus zu schüt­zen. Nie­mand bringt absicht­lich oder ger­ne Krank­heits­kei­me in Umlauf. Ob die gan­ze Hys­te­rie im Ver­gleich zu nor­ma­len Grip­pe­vi­ren die jedes Jahr auch tau­sen­de Men­schen dahin raf­fen ange­bracht ist, bleibt mir zumin­dest ein Rätsel.

La Gomera war der erste Corona Fall in Afrika

Auch wenn die Medi­en heu­te laut­stark den ers­ten Coro­na Ver­dachts­fall auf afri­ka­ni­schem Boden aus Ägyp­ten mel­den, liegt auch La Gome­ra und alle Kana­ren­in­seln geo­lo­gisch und geo­gra­fisch in Afri­ka und nicht in Euro­pa. Auch dort weiß man, wie mit gefähr­li­chen Viren umzu­ge­hen ist. Das nur als klei­ne Anmerkung.

 

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