Wolkenwirbel zum Staunen

Wolken - Wolkenwirbel

Linsenförmiger Wolkenwirbel -

Gleich mehr­schich­ti­ge Len­ti­cu­la­ris­wol­ken die sich zu einem Wol­ken­wir­bel ver­ban­den, waren über La Pal­ma zu sehen. Sie ent­ste­hen, wenn feuch­te Luft Ber­ge wie eine Mee­res­wo­ge über­strömt. Dabei kon­den­siert sie zu Wol­ken­tröpf­chen oder sub­li­miert zu Eis­kris­tal­len und formt die Linsenwolken.

Wolken

Erst bil­de­ten sich Schäf­chen­wol­ken und dann kamen die Lin­sen­wol­ken mit dem Wolkenwirbel

Ein untrüg­li­ches Zei­chen für bevor­ste­hen­den Regen. So war es dann auch am ver­gan­ge­nen Frei­tag auf der Insel. Wenn schon am Boden alles ruht und still­steht, zeigt die Natur in der Atmo­sphä­re was sie so drauf hat …und dann fing es auch schon an.

Bis zu 50 Liter Nie­der­schlag auf den Qua­drat­me­ter in den Ber­gen. Auch der Wes­ten um Los Llanos und Fuen­ca­li­en­te im Süden wur­den mit Regen bedacht. Bei mir in Mazo auf der Ost­sei­te gab es nur mage­re 4 l/m².

Regen den die Insel so drin­gend braucht. Viel­leicht bringt der Monat April noch eini­ges an Nie­der­schlag.

324 kanarische Pflegekräfte sind mit Corona infiziert

Das ent­spricht 20 Pro­zent der ins­ge­samt 1564 COVID-19 Fäl­le heu­te auf den Kana­ren. Das muss man sich erst ein­mal vor­stel­len. Wenn wei­ter so vie­le Pfle­ge­kräf­te, Schwes­tern und Ärz­te krank wer­den, wer soll sich dann um die Pati­en­ten kümmern.

Arzt - WolkenwirbelEs stellt sich natür­lich die Fra­ge war­um so viel medi­zi­ni­sches Per­so­nal sich infi­ziert hat. Leicht­fer­ti­ger Umgang mit den Pati­en­ten oder feh­len­des Schutzmaterial.

Es dürf­te wohl wie auch in ande­ren Län­dern, meist an dem nicht vor­han­de­nen Mund­schutz, Schutz­bril­le, Hand­schu­he und der Seu­chen gerech­ten Schutz­klei­dung ins­ge­samt gele­gen haben.

Gera­de zu Beginn der Epi­de­mie wur­de das Anste­ckungs­po­ten­ti­al des Coro­na Virus wohl auch unter­schätzt. Jetzt kennt man die Bri­sanz und ist auch mit der ent­spre­chen­den Schutz­klei­dung aus­ge­stat­tet wor­den. Die ers­te als Coro­na geheilt ent­las­se­ne Pati­en­tin auf La Pal­ma, war vor weni­gen Tagen eine hie­si­ge Ärztin.

Auf La Pal­ma scheint die Zahl der Infi­zier­ten im Moment bei 69 Fäl­len ste­hen­zu­blei­ben. Gut so bei 8 Hos­pi­tal Ein­wei­sun­gen (4 Inten­siv und 4 nor­ma­le Station).

Die am stärks­ten betrof­fe­ne Insel ist mit 946 Fäl­len immer noch Tene­rif­fa, Gran Cana­ria folgt mit 435, La Pal­ma mit 69, Lan­za­ro­te mit 68, Fuer­te­ven­tura mit 35, La Gome­ra mit 8 und El Hier­ro mit 3. Ver­stor­ben sind auf den Kana­ren bis­her 78 Patienten.

Heu­te hat die spa­ni­sche Regie­rung in Madrid die Aus­gangs­sper­re bis zum 26. April 2020 ver­län­gert. Das dürf­te noch nicht das Ende sein. Bis Mit­te oder Ende Mai könn­te sich das noch hin­zie­hen. Auch dann wird es nur eine schritt­wei­se Locke­rung geben.

Mit nen­nens­wer­tem Tou­ris­mus rech­ne ich frü­hes­tens bis zum Win­ter­halb­jahr 202021 und mit Kreuz­fahr­ten erst wie­der im kom­men­den Jahr mit vie­len Ein­schrän­kun­gen und nur noch weni­gen Hafenstopps.

Wetteraussichten La Palma



Kanaren Küche

Chipirones fritos rebozados

Chipirones fritos rebozados

Die köst­li­che Welt: Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados – Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados sind eine köst­li­che kana­ri­sche Spe­zia­li­tät, die aus frit­tier­ten klei­nen Tin­ten­fi­schen besteht. Die­se deli­ka­te Vor­spei­se wird oft in Tapas-Bars ser­viert und ist bei Lieb­ha­bern der medi­ter­ra­nen Küche […]

2 Kommentare zu "Wolkenwirbel zum Staunen"

  1. They do what needs to be done x god bless them all. Stay pose­tiv and we can mas­ter the queen of sickness.lesson lear­ned never ever take any­thing for gran­ted you never know what’s around the corner.

  2. Hal­lo, nor­ma­ler­wei­se bin ich sehr viel auf tene­ri­fe, durch die Anord­nung der spa­ni­schen Regie­rung muss­te ich tene­ri­fe ver­las­sen, vie­le Hotel­be­sit­zer sind sehr schnell insol­vent gewor­den, erst die Tho­mas cook Plei­te, da haben die Hote­liers kei­nen Euro Ersatz bekom­men, haben alles allein bezahlt, Gästebewirtung,Löhne für die Mit­ar­bei­ter und Hote­lun­kos­ten, jetzt der Coro­nar­vi­rus, das war zu viel, lei­der muss­te ich zuse­hen, wie das Per­so­nal, das ich seit Jah­ren ken­ne, so lang­sam immer weni­ger wurde,alle ent­las­sen, das ging in Deutsch­land erst 3 Wochen spä­ter los, hier gibt es Gott sei Dank Hil­fe, in Spa­ni­en redet man von Hil­fe, aber bis­her ist bei dem Per­so­nal nichts ange­kom­men und das ist bit­ter, wenn man nicht mehr weiß, wie es wei­ter­geht und dann im Mai kei­ne Woh­nung mehr hat, weil man die nicht mehr bezah­len kann, ich hof­fe, dass auch der spa­ni­sche Staat anfängt zu hel­fen, der Tou­ris­mus muss wie­der in Gang kom­men, die Kuh, die man mel­ken kann, schlach­tet man doch nicht und außer dem Tou­ris­mus gibt es in Spa­ni­en nicht viel, hof­fent­lich gibt es eine Lösung für das furcht­ba­re Pro­blem auf der Welt, ich wün­sche es uns allen

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