Neue Evakuierung in der Nacht

Vulkanwolke - Evakuierung

Überraschende Evakuierung in Los Llanos -

In der Nacht war ein wei­te­rer Bezirk von Los Llanos de Ari­dane von einer Eva­ku­ie­rung betrof­fen. Auch wenn die Vul­kan­wol­ke von der Fer­ne, wie im Titel­fo­to von Mazo auf­ge­nom­men, einen fast majes­tä­ti­schen Anblick bie­tet, leben die Men­schen am Fuß des Vul­kans Cabe­za in stän­di­ger Angst.

Pevol­ca hat die Eva­ku­ie­rung des Gebiets süd­lich des Cami­no de la Cruz Chicha an der Kreu­zung mit dem Cami­no Los Cam­pi­tos, dem Cami­no Mor­ro Cabri­to fol­gend, bis zum Errei­chen der LP‑2 ange­ord­net. Grund ist das erwar­te­te Vor­drin­gen des wei­ter nord­west­lich ver­lau­fen­den Lava­stroms und sei­ne Nähe zur Rand­zo­ne des bereits eva­ku­ier­ten Peri­me­ters. Die zu räu­men­de Flä­che umfasst rund 25 Häu­ser im Umkreis.

Zone - Evakuierung

Bis 00:00 Uhr muss­ten in der Nacht die von die­ser Eva­ku­ie­rungs­an­ord­nung betrof­fe­nen Men­schen ihre Häu­ser räu­men und sich zum Treff­punkt auf dem Ter­re­ro de Lucha Cami­lo León in Los Llanos de Ari­dane begeben.

Die Akti­vi­tät des Vul­kans änder­te sich in der Nacht und er wur­de beson­ders aktiv, da er eine gro­ße Men­ge sehr flüs­si­ger Lava aus­stößt, die den Hang hin­un­ter­läuft und eine neue prä­ven­ti­ve Eva­ku­ie­rung erzwun­gen hat.

Erdbeben verstärken sich

ErdbebenEin neu­er kräf­ti­ger Erd­stoß von ML4,5 aus 37 km Tie­fe schreck­te in der Nacht um 2.27 Uhr fast die gan­ze Insel auf.

Es war bis­her das stärks­te Beben, das wäh­rend der jet­zi­gen Vul­kan­ak­ti­vi­tät gemes­sen wur­de (El Hier­ro damals ML5,1).

Das Epi­zen­trum lag genau auf der Berg­spit­ze in der Gemein­de Mazo. Von die­sem Berg­kamm kom­men in den letz­ten Wochen die stärks­ten Beben direkt aus der ver­mu­te­ten Mag­ma Haupt­kam­mer in 34 bis 37 km Tiefe.

Solan­ge Beben und Mag­ma­ver­schie­bun­gen aus die­sem Sek­tor kom­men, wird oben am ande­ren Ende auch die Akti­vi­tät nicht abneh­men und noch gro­ße Lava­men­gen aus dem Schlund ausgeworfen.

Die Luftqualität im Aridanetal wird sich weiter verschlechtern

Der tech­ni­sche Direk­tor von Pevol­ca, Miguel Ángel Mor­cuen­de, hat die Mög­lich­keit ange­kün­digt, dass in den kom­men­den Tagen auf­grund des Ein­drin­gens von Saha­ra-Staub (Cali­ma), der zusätz­lich zu den Par­ti­keln des Vul­kan­aus­bruchs, eine Ver­schlech­te­rung der Luft­qua­li­tät ein­tre­ten wird.

Vulkan

Laut meteo­ro­lo­gi­scher Vor­her­sa­ge wird ab dem 15. und 16. Okto­ber der Ein­tritt einer tro­cke­nen kon­ti­nen­ta­len Luft­mas­se erwar­tet, die die Höhe der Basis der ther­mi­schen Inver­si­on zusam­men­bre­chen und sie noch stär­ker aus­prä­gen wird, sodass die meteo­ro­lo­gi­schen Bedin­gun­gen sehr ungüns­tig werden.

Durch den Ost­wind wird die gesam­te Asche des Vul­kans im Wes­ten der Insel blei­ben und im Glücks­fall west­lich ins Meer fallen.

09.50 Uhr – Der Lava­strom wan­dert lang­sam aber unauf­halt­sam und mit genü­gend Ener­gie den Cami­no Cum­pli­do ent­lang abwärts und nimmt das Feld vor dem La Lagu­na Fuß­ball­platz. Er bedroht jetzt Neu­bau­ten wie den SPAR (der noch steht) in der Umgebung.

10.10 Uhr – Der Flug­ha­fen Mazo ist offen. Neben Bin­ter &Co ist soeben die ers­te Ibe­ria aus Madrid ein­ge­trof­fen. Nach den Wet­ter­pro­gno­sen könn­te es die nächs­ten Tage auch so bleiben.

10.20 Uhr – Jetzt hat die Front den SPAR doch erwischt

Spar Supermarkt

 

10.35 Uhr – Jetzt ist was ganz Gro­ßes auf dem Flug­ha­fen Mazo gelan­det. Ich glau­be es ist ein Air­bus A400M Atlas, ein mili­tä­ri­sches Trans­port­flug­zeug von Air­bus Defence and Space.

11.10 Uhr – Auf­nah­men von der Sal­va­mar Alphard vom Meer Rich­tung West­küs­te von La Palma

11.40 Uhr - Es wird wei­ter eva­ku­iert – Auf Anord­nung der Pevol­ca wird das Gebiet der LP-215 (Stra­ße von La Lagu­na nach Taza­cor­te) eva­ku­iert, von der auf der Stra­ße ange­ge­be­nen Gemein­de­gren­ze von Taza­cor­te bis zur Kreu­zung mit der LP-213 (Stra­ße nach Puer­to Naos).

Bis 17:00 Uhr müs­sen die von die­ser Eva­ku­ie­rungs­an­ord­nung betrof­fe­nen Per­so­nen ihre Häu­ser mit ihren Hab­se­lig­kei­ten und Haus­tie­ren räu­men und sich zum Treff­punkt auf dem Cam­po de Lucha Cami­no León de los Llanos de Ari­dane begeben.

11.50 Uhr - Der Prä­si­dent der spa­ni­schen Regie­rung, Pedro Sán­chez, kün­dig­te bei sei­nem vier­ten Besuch auf der Insel La Pal­ma an, dass die Armee auf der Insel sta­tio­niert wer­de, „um den Pal­me­ros und La Pal­ma zu hel­fen“. Auf der Insel gibt es nur eine Wach­ein­heit in der El-Fuer­te-Kaser­ne in Bre­na Baja, sodass die Ankunft wei­te­rer Trup­pen von ande­ren Inseln oder der Halb­in­sel erfol­gen muss. In die­sem Zusam­men­hang sehe ich auch die Ankunft des Air­bus A400M Atlas heu­te Morgen.

12.30 Uhr – Beim Start erwischt. Es ist ein Air­bus A400M Atlas der Mate­ri­al und Con­tai­ner aus­ge­la­den hat. Inzwi­schen sind klei­ne­re Trup­pen­tran­por­ter in Mazo gelan­det die Sol­da­ten brin­gen. Bis zu 1000 Mann sol­len in den nächs­ten Stun­den nach La Pal­ma ein­ge­flo­gen werden.

Airbus A400M Atlas

 

13.00 Uhr - Auf­grund des erwar­te­ten Vor­drin­gens des Lava­stroms, der wei­ter nach Nord­wes­ten ver­läuft, und der Nähe zur Grenz­zo­ne des bereits eva­ku­ier­ten Peri­me­ters hat die Pevol­ca die Eva­ku­ie­rung wei­te­rer Bewoh­ner von La Lagu­na ange­ord­net, etwa 300 Per­so­nen. Hier der Eva­ku­ie­rungs­plan.

13.50 Uhr - Nach Anga­ben von Hel­fern vor Ort hat die Geschwin­dig­keit und das Vor­rü­cken des Lava­stroms in La Lagu­na seit dem Nach­mit­tag zugenommen.

13.55 Uhr - Mit­tei­lung der IGN – Seit der letz­ten Stel­lung­nah­me wur­den 102 Erd­be­ben in dem von der vul­ka­ni­schen Reak­ti­vie­rung von Cumbre Vie­ja betrof­fe­nen Gebiet loka­li­siert , 7 die­ser Erd­be­ben wur­den von der Bevöl­ke­rung gespürt, wobei die maxi­ma­le Inten­si­tät in der Epi­zen­tral­zo­ne III-IV (EMS98), in an Erd­be­ben ereig­ne­te sich am 13. um 14:33 UTC mit einer Magni­tu­de von 4,4 (mbLg) in einer Tie­fe von 36 km, das auf der gan­zen Insel zu spü­ren war.

Das größ­te loka­li­sier­te Erd­be­ben ereig­ne­te sich heu­te um 01:27 Uhr mit einem Wert von 4,5 mbLg in einer Tie­fe von 37 km. 14 der Erd­be­ben, die seit der letz­ten Aus­sa­ge loka­li­siert wur­den, befin­den sich in Tie­fen von etwa 30 km, die rest­li­chen Hypo­zen­tren befin­den sich in gerin­ge­rer Tie­fe, etwa 10 km.

Das vul­ka­ni­sche Tre­mor­si­gnal behält eine hohe mitt­le­re Ampli­tu­de bei, ohne dass seit der letz­ten Frei­set­zung Ver­stär­kungs­im­pul­se auf­ge­tre­ten sind. Die um 6:30 UTC gemes­se­ne Höhe der Erup­ti­ons­säu­le wird auf 2.600 m geschätzt.

Genau­so dra­ma­tisch ver­lief vor 10 Jah­ren der Aus­bruch des Eldis­creto Vul­kan auf El Hier­ro. Dar­über habe ich damals ein Buch geschrie­ben. Das Buch ist noch erhältlich

Eldiscreto: Chronologie des El Hierro Vulkan

 

14.30 Uhr – Der vom Minis­te­ri­um von der Halb­in­sel geschick­te Tan­ker ist bereits auf La Pal­ma und fährt nach Taza­cor­te, um die vom Vul­kan betrof­fe­nen Plan­ta­gen im Ari­dane-Tal zu bewäs­sern. Die­ses Schiff wird sich den bei­den mobi­len Ent­sal­zungs­an­la­gen anschlie­ßen, die in Puer­to Naos instal­liert wer­den, um die Bewäs­se­rung zwi­schen El Remo und Taza­cor­te zu gewähr­leis­ten. Wie das Kon­zept genau aus­se­hen soll, wis­sen wir noch nicht.

16.30 UhrPevol­ca teilt mit: Die Defor­ma­ti­on an der dem Erup­ti­ons­zen­trum am nächs­ten gele­ge­nen Sta­ti­on (LP-03) hat sich um mehr als 5 Zen­ti­me­ter erhöht und die rest­li­chen Sta­tio­nen zei­gen kein signi­fi­kan­tes Mus­ter. Die bis ges­tern vom Lava­strom betrof­fe­ne Flä­che beträgt 674,5 Hekt­ar, 34,23 mehr als am Vor­tag, und die Brei­te des Stro­mes beträgt wei­ter­hin 1.770 Meter. Bezüg­lich der Kul­tur­pflan­zen wären 179,3 Hekt­ar betrof­fen, davon 92,97 Bana­nen­stau­den, 50,17 Hekt­ar Wein­ber­ge und 12,21 Hekt­ar Avo­cado­bäu­me. Im Prin­cess Hotel in Fuen­ca­li­en­te sind noch ins­ge­samt 287 Eva­ku­ier­te untergebracht.

17.00 Uhr - Der Lava­strom kommt unauf­halt­bar näher. Nie­mand und nichts kann ihn stoppen.

 

18.30 Uhr – Der KEGEL des Vul­kans Cabe­za ist am Nach­mit­tag die­ses 26. Erup­ti­ons­ta­ges  erneut über­ge­lau­fen, wobei eine beträcht­li­che Men­ge Mag­ma aus­ge­sto­ßen wur­de, die sei­nen Hang hin­un­ter­läuft. Laut Tech­ni­kern des Natio­nal Geo­gra­phic Insti­tu­te stellt die­ser neue Über­lauf kei­ne Gefahr für besie­del­te Gebie­te dar.

Dies ist, was Stavros Meletli­dis auf TVE sag­te: „Es ist ein Pro­zess, den wir ein­mal hat­ten, wie vor drei oder vier Näch­ten. Er tritt auf, weil die Wän­de des KEGELS nicht hal­ten, sie nach­ge­ben und das Mate­ri­al über­läuft und die­se erzeugt einen neu­en Lavastrom.“

18.45 Uhr – Ein Foto vom der Tank­stel­le in Las Man­chas -

19.40 Uhr - Der Tan­ker, der zwei mobi­le Ent­sal­zungs­an­la­gen ver­bin­den wird, kommt in Taza­cor­te an.

  • Fort­set­zung folgt

Wetteraussichten La Palma



Kanaren Küche

Chipirones fritos rebozados

Chipirones fritos rebozados

Die köst­li­che Welt: Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados – Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados sind eine köst­li­che kana­ri­sche Spe­zia­li­tät, die aus frit­tier­ten klei­nen Tin­ten­fi­schen besteht. Die­se deli­ka­te Vor­spei­se wird oft in Tapas-Bars ser­viert und ist bei Lieb­ha­bern der medi­ter­ra­nen Küche […]

33 Kommentare zu "Neue Evakuierung in der Nacht"

  1. Hal­lo, schreck­lich was pas­siert. Aber eins hat kei­ner begrif­fen Cumbre Vijea ist kein Vul­kan son­dern ein Gebiet in dem 6 ruhen­de Vul­ka­ne stehen,Der „Neue“ hat noch kei­nen Namen. Wan­de­re schon 20 Jah­re über die Insel ken­ne das Gebiet,meine Unter­kunft hat auch erwischt wün­sche allen auf der Insel viel Glück
    Klaus

    • Das ist kor­rekt. Es ist mehr eine Land­schafts­be­zeich­nung mit unzäh­li­gen Vul­ka­nen (6 oder 7 sind ober­fläch­lich erkenn­bar). Schon die Namens­ge­bung der Berg­ket­te mit Cumbre Vie­ja (alte Ber­ge) stimmt nicht. Es ist das jüngs­te Vul­kan­ge­biet auf La Pal­ma und müss­te eigent­lich mit der Cumbre Nue­va getauscht werden.

      • Dan­ke Man­fred , hab das Hier Press Funk und Tv begreif­lich genacht! Was ande­res Mt. Todoue Lava­stron nörd­lich vor­bei , hat es Leo„El Para­dies , ehe­ma­li­ges Son­vi­da und häu­ser von Fel­oip­pe erwischt,Canguru soll­te casa Bela auch bis hin nach La Lagu­na Rewe Plan­ta­sion und Tank­stel­le? Auf Kar­ten und Fil­me schlecht zu sehen.Im Atjo hab ich noch in der gara­ge geges­sen lan­ge her.
        KIlaus

  2. Ein Tweet von Invol­can zeigt einen bis­her noch nicht dage­we­se­nen Schwall von Lava, wel­cher heu­te Nach­mit­tag gegen 15:30 Uhr aus­ge­stos­sen wird. Seit­her fließt der Strom sehr unre­gel­mä­ßig, zeit­wei­se sehr schwach, aber z.B. gera­de eben auch noch­mal wie­der in einem star­ken Schwall.

    Auf­grund der gro­ßen Men­gen inner­halb kur­zer Zeit­ein­hei­ten und wegen der not­wen­di­gen Aus­weich­be­we­gun­gen um alte erstarr­te Lava­fel­der her­um führt dies heu­te noch zu einer wei­te­ren Aus­brei­tung der jün­ge­ren Lava­zun­gen nörd­lich und west­lich des Indus­trie­ge­biets und dem Cami­no Cumolido.

    Wer auch immer da drau­ßen gera­de im Ein­satz ist. Rou­ti­ne kommt da defi­ni­tiv kei­ne auf.
    Mein Respekt dafür!

    • Das gan­ze wie­der­holt sich der­zeit ca. alle hal­be Stun­de, es beginnt mit einem ver­mehr­ten Gas­aus­stoß aus dem obe­ren Kra­tern und mün­det dann in den schwall­ar­ti­gen Lava­aus­wurf aus den tie­fe­ren Kratern.

    • Hab das auch wahr­ge­nom­men. Ich bli­cke ab und zu nach der Live-Cam von rtvc.es, und es fie­len mir in den letz­ten 3 Stun­den drei bru­t­alle Wel­len gefolgt von gespens­ti­schen Ruhe­zu­stän­den, auf. Und ich den­ke auch, dass das auf die Aus­brei­tungs­wei­se der Lava Aus­wir­kun­gen haben dürf­te, weil die Strö­me zwi­schen­durch etwas erkal­ten dürf­ten, bevor wie­der neue Lava kommt.

      Hier eine die­ser Wel­len von 18:25 Uhr Orts­zeit. 10 Minu­ten danach war der Berg fast schon wie­der ganz dun­kel, und ruhig.

  3. Horst Hausberger | 14. Oktober 2021 um 16:47 | Antworten

    Es wür­de mich inter­es­sie­ren, wie hoch den auf einem der­ar­ti­gen „Pul­ver­fass“ die Ver­si­che­rungs­prä­mi­en für ein schmu­ckes Häus­chen sind? Kann man sich das über­haupt leis­ten bzw. wel­che Ver­si­che­rung mach das?

    • Manfred Betzwieser | 14. Oktober 2021 um 16:51 | Antworten

      Kei­ne Ver­si­che­rung wird dich bei einem Scha­den durch einen Vul­kan­aus­bruch finan­zi­ell absichern.

      • Horst Hausberger | 14. Oktober 2021 um 17:11 | Antworten

        Aber am 7.10. fin­det man fol­gen­de Info:

        12.50 Uhr - Das Insu­rance Com­pen­sa­ti­on Con­sor­ti­um (CCS) hat bis Mitt­woch, 6. Okto­ber, 3.696.711 Euro an vom Vul­kan­aus­bruch betrof­fe­ne Ver­si­che­rungs­neh­mer gezahlt. Die Zah­lun­gen aus Bank­über­wei­sung an den Ver­si­cher­ten ent­spre­chen 17 Häu­ser und eine kom­mer­zi­el­le Ein­rich­tung , die von Lava zer­stört wurde.

      • Ich habe in unse­re Ele­men­tar­ver­si­che­rung geschaut. Vul­kan ist aus­drück­lich mit drin (wobei hier in 500 km Umkreis nicht mal erlo­sche­ne Vul­ka­ne sind), eben­so Wir­bel­stür­me, Erd­rut­sche (plat­tes Land), Flug­zeug­ab­stür­ze und „Anprall von Schie­nen­fahr­zeu­gen“ (die nächs­te Bahn­li­nie ist km ent­fernt). Ist natür­lich leicht, das rein­zu­schrei­ben in Gegen­den, in denen das nahe­zu aus­ge­schlos­sen ist.

      • Lie­ber Manfred,
        ich kann dich gut ver­ste­hen dass Du auf Grund dei­ner Lebens­er­fah­rung auf Ver­si­che­run­gen nicht gut zu spre­chen bist.
        Aber ich den­ke wir soll­ten auch die­sen gegen­über ver­su­chen halb­wegs objek­tiv zu bleiben.
        .
        Wie Du sel­ber am um 12.50 Uhr -geschrie­ben hast:

        In Spa­ni­en ist im Gegen­satz zu Deutsch­land jedes Gebäu­de das ver­si­chert ist auch über das Insu­rance Com­pen­sa­ti­on Con­sor­ti­um (CCS) gegen Ele­men­tar­schä­den versichert.

        Die Ver­si­che­run­gen sind nach mei­nem Wis­sen in Spa­ni­en ver­pflich­tet sich inner­halb 48 Stun­den nach der Scha­dens­mel­dung beim Geschä­dig­ten zu melden.

        Wie Du sel­ber geschrie­ben hast wur­den inner­halb von ca drei Wochen die ers­ten Gebäu­de­schä­den reguliert.

        Auch kann ich dir mit­tei­len dass es sogar zumin­dest eine Ver­si­che­rung für Feri­en­häu­ser gibt die sogar bei aus­rei­chen­der Ver­si­che­rungs­sum­me die Dif­fe­renz zwi­schen den Zah­lun­gen des Insu­rance Com­pen­sa­ti­on Con­sor­ti­um (CCS) und den Wie­der­her­stel­lungs­kos­ten zahlt.
        Ist aller­dings etwas teu­rer als null­acht­fünf­zehn Versicherungen:
        https://www.intasure.de/

        PS: bekom­me kei­ne Pro­vi­si­on, tei­le nur mei­ne Erfahrung
        Auch habe ich sel­ber bis­her noch kei­ne Erfah­rung mit Scha­dens­ab­wick­lung machen müssen.

        Lie­be Grüsse
        Rainer

        • Manfred Betzwieser | 15. Oktober 2021 um 8:01 | Antworten

          Bit­te rich­tig lesen. Über die nor­ma­le Gebäu­de­ver­si­che­rung ist ein Vul­kan­scha­den nicht abge­si­chert. Nur der staat­lich ein­ge­rich­te­te Fond gewährt eine „Zuwen­dung“, wenn eine nor­ma­le Haus­ver­si­che­rung besteht. Ver­si­che­rung und Zuwen­dung sind in der Höhe gra­vie­ren­de Unterschiede.

          • Lie­ber Manfred,
            bit­te eben­falls genau lesen:
            https://www.intasure.de/
            gewährt auch bei Vul­kan­schä­den die Wiederherstellungskosten.
            Dazu müs­sen aller­dings wirk­lich die Bedin­gun­gen stu­diert wer­den und kei­ne fla­chen Mei­nun­gen ver­brei­tet werden.
            Bin von dir mehr Qua­li­tät gewohnt.

            LG
            Rainer

      • Eine kur­ze Anmer­kung: Ich habe sowohl in der Haus­rat- als auch der Gebäu­de­ver­si­che­rung den Bau­stein „Ele­men­tar“ abge­schlos­sen. Die­ser Bau­stein ersetzt Schä­den u. a. durch Vul­kan­aus­bruch. Gera­de heu­te habe ich rou­ti­ne­mä­ßig mei­ne Ver­si­che­run­gen mit dem Ver­tre­ter bespro­chen. Aus aktu­el­lem Anlass habe ich ihn nach Ele­men­tar und Vul­kan gefragt. Er bestä­tig­te, dass even­tu­el­le Schä­den ersetzt wür­den. Was ich nicht weiß, ist, wie hoch der Bei­trag ist, wenn man in einem Risi­ko­ge­biet (La Pal­ma = Vul­kan­ge­biet) lebt. Viel­leicht hilft die Infor­ma­ti­on wei­ter. Vie­le Grü­ße Ingeborg

    • In D gibt es Ele­men­tar­scha­dens­ver­si­che­run­gen die Vul­kan­aus­bruch mit abde­cken. Kann natür­lich in ES direkt neben einem Vul­kan­ge­biet anders aussehen

    • ca 100 qm Haus auf El Hierro:
      null­aacht­fün­zehn Ver­si­che­rung ca 200 Euronen/a
      Bes­se­re Scha­den­de­ckung: ca 300 Euronen/a

  4. Der (Wasser)-Tanker scheint gera­de in Taza­cor­te einzulaufen:

    https://www.marinetraffic.com/en/ais/home/centerx:-17.953/centery:28.628/zoom:14
    Wie von Taza­cor­te das Was­ser nach Puer­to Naos kom­men soll ist mir aller­dings rätselhaft.

    • Ich könn­te mir vor­stel­len, dass der Tan­ker dort erst­mal lie­gen bleibt, bis die Ent­sal­zungs­an­la­gen lau­fen und dann in Puer­to Naos vor Anker geht und dort als Zwi­schen­spei­cher fungiert.

  5. https://youtu.be/jK40ZVDekVI Ich glau­be hier bekommt man einen ziem­lich guten Über­blick, wie sich die Lava seit ges­tern aus­ge­brei­tet hat und kann auch schon ein biss­chen erah­nen, wo sie im wei­te­ren Ver­lauf lang­flie­ßen wird. Mei­nes Erach­tens, ist OSM heu­te ziem­lich nah dran.

  6. Mapa Com­pa­ra­tivo von heu­te, 14.Oktober 2021, 10:30 Uhr.

    https://volcan.lapalma.es/apps/mapa-comparativo/explore

  7. Der A400‑M der Spa­nish Air Force kam heu­te mor­gen von Gran Cana­ria und setzt gera­de nach dem Zwi­schen­stop auf LaPal­ma zur Lan­dung an in der Nähe von Moron de la Fron­te­ra / Peninsula.

  8. Neben dem gan­zen Lava­zer­stö­run­gen wur­de hier ja auch schon von der Asche berich­tet die alles aber vor­al­lem auch die Häu­ser bede­cken und gefähr­den. Manch­mal sind Bilder/Videos „erhel­len­der“ als man­cher Bericht. Dazu hier ein (wohl etwas älte­res) Video von Feu­er­wehr­män­ner die Asche von Dächern schippen. 

    https://www.youtube.com/watch?v=8wlsgnMMmPk

  9. Ich glau­be man kann auch als Laie in die­ser sehr inter­es­san­ten 3D-Ani­ma­ti­on sehen,
    https://www.youtube.com/watch?v=HCsDK0-0VmY
    dass sich da noch etwas zusam­men­braut und dass es ein zwei­tes Ereig­nis geben wird, das die Vul­ka­no­lo­gen nun (zum ers­ten Mal nach über drei Wochen) auch nicht mehr aus­schlie­ßen wollen.
    Es scheint auch, dass das eine mit dem ande­ren nichts zu tun hat. Auf­fäl­lig, dass die Magni­tu­den der Beben des zwei­ten (Oktober-)Schwarms um und deut­lich über 3mag lie­gen, wäh­rend beim Cabe­za-Ereig­nis es mit sehr vie­len schwa­chen Beben begann.

    • Sor­ry, das ist mir zu dünn.
      Eine schi­cke 3D-Loka­li­sie­rung der Beben. Das ist nichts unbe­kann­tes oder neues.
      Und ein ein­zi­ges Kom­mant­ar dabei – zufäl­lig genau vor einer Stun­de, wel­ches eine dün­ne und sehr gewag­te Kata­stro­phen-Her­lei­tung wagt?
      Nein, das sieht man als Laie auf die­ser 3D-Gra­fik nicht.
      Und swohl dem Lai­en, als auch den Fach­leu­ten wer­den dabei vie­le wei­te­re Mess­kur­ven vor­ent­hal­ten, wel­che man bes­ser eben­falls her­an­zie­hen wür­de. Sor­ry, da gibt es bes­se­re Quellen.
      Die Vul­ka­no­lo­gen schlie­ßen bereits seit gerau­mer Zeit ziem­lich wenig aus. Ein­fach schon auf­grund der Tat­sa­che, dass unser klei­ner Vul­kan ein recht viel­sei­ti­ges Eigen­le­ben zeigt, und die erkenn­ba­ren Ansät­ze von Mus­tern nicht sehr sta­bil les­bar sind.

  10. Wur­de vor Tagen hier schon­mal empfohlen:
    Der You­tube-Kanal LPIndie.
    Das aktu­el­le Aus­bruchs­ge­sche­hen des Kegels, gut erklärt – 11 Minu­ten, die sich lohnen.
    Ein­ge­gan­gen wird im jüngs­ten Video auf die Vor­komm­nis­se der letz­ten Nacht, auch am Anfang kurz über die „aus­bre­chen­den“ Strö­me von ges­tern Abend, die ver­mut­lich auch die ad-hoc Eva­ku­ie­rung nörd­lich des Indus­trie­parks aus­ge­löst hatten.

    • Ergän­zung:
      Die Lava-Wel­le der heu­ti­gen Nacht hat offen­sicht­lich die Zun­ge aus dem Indus­trie­ge­biet in Rich­tung Fuß­ball­platz La Lagu­na, also Rich­tung Nord­wes­ten, vorangetrieben.
      Open Street Map (OSM) zeigt jeden­falls entsprechendes…
      Der gesam­te Bereich Cami­no Cum­pli­do ist also wie schon ges­tern unmit­tel­bar gefährdet.

      • Ich will nicht aus­schlie­ßen, dass das stimmt, es ist sogar wahr­schein­lich. Nur woher die Hell­se­her von OSM ihre Ein­ge­bun­gen haben, wird wie immer nicht doku­men­tiert – Quel­le: „Know­ledge“… Möch­te noch drauf hin­wei­sen, dass die nor­ma­le Kar­te mit den grau­en Lava­flä­chen sel­ten zeit­nah neu ger­en­dert wird und daher den tat­säch­li­chen Bear­bei­tungs­stand nicht abbil­det. Dafür muss man die „Rela­ti­on Lava“ anzei­gen lassen.

    • Ich den­ke, es ist irre­füh­rend, von einer gene­rel­len Ori­en­tie­rung des Lava­stroms nach NW zu spre­chen. Die Lava hält sich an die Geset­ze der Schwer­kraft und folgt der Rich­tung des stärks­ten Gefäl­les – also hier nach Wes­ten. Wenn es vor­ne stockt und viel nach­kommt, weicht das in die Rich­tung des gerings­ten Wider­stan­des aus, also nach Nor­den, um, sobald der Weg frei ist, wie­der nach Wes­ten ein­zu­schwen­ken. So pas­siert das in den letz­ten Tagen wie­der­holt. Im Moment zielt die gan­ze Bewe­gung noch auf die Lücke zwi­schen den bei­den Schla­cken­ke­geln. Wenn sich aber die Nord­ver­la­ge­run­gen bei hef­ti­gem Nach­schub wei­ter fort­set­zen, ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass sich eine neue Zun­ge abzweigt, die sich über La Lagu­na hin­weg rechts (nörd­lich) am La Lagu­na-Schla­cken­ke­gel vor­bei Rich­tung Meer bewegt. So weit ist es aber noch nicht.
      Auf der Web­cam von TV Cana­ri­as konn­te man heu­te Mit­tag län­ge­re Zeit auf den halb zuge­schüt­te­ten Sport­platz schau­en. Da tat sich aber kaum etwas. Die Lava scheint inzwi­schen einen leich­te­ren Weg gefun­den zu haben.

      • @Wolfgang: Das ist eine sehr gute Zusammenfassung.
        Mit Aus­nah­me der Eröff­nung, in wel­cher von der irre­füh­ren­den Annah­me einer gene­rel­len Ori­en­tie­rung des Lava­stroms Rich­tung NW die Rede sei.
        Die kann ich in die­sem Forum nicht feststellen.
        Ich selbst hat­le mich mit Weis­sa­gun­gen eher zurück – zuletzt hier gesche­hen im Hin­blick auf La Lagu­na am Sonn­tag Abend an die­ser Stel­le.
        Unser Pro­blem ist, dass offen­kun­dig kaum noch Lava das Meer erreicht, wären gro­ße Men­gen davon wel­len­haft den Vul­kan­ke­gel in Rich­tung der nörd­li­cher gele­ge­nen Strö­me verlassen.
        Wohin die­ses Lava-Volu­men aus­wei­chen kann, liegt auf der Hand.
        Sie fließt mit mäßi­gem Erfolg nach Wes­ten, drückt dabei jedoch nach Nor­den, im Kräf­te-Par­al­le­lo­gramm ergibt dies nun dum­mer­wei­se vor­läu­fig und örtlich/zeitlich begrenzt erst­mal Nordwesten.
        Die Eva­ku­ie­rung von heu­te Nacht ist in mei­nen Augen eine Vor­sichts­maß­nah­me für Strö­me, wel­che sich zukünf­tig noch vom öst­li­chen Ende des Indus­trie­ge­biets aus in die nörd­li­che Sen­ke ergie­ßen könn­ten – erleich­tert von der dor­ti­gen Topo­gra­fie. Die Maß­nah­me sieht für mich jeden­falls sehr sinn­voll aus, und kei­nes­falls zu früh.

  11. Die Luft­qua­li­tät der 6 Mess­sta­tio­nen auf der Insel lässt auch sich in Echt­zeit über
    http://www.ica.miteco.es/ abrufen.
    Zu Grenz­wer­ten in der EU kann man hier (Sei­te 3233) mehr erfahren:
    https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2018/625114/EPRS_STU(2018)625114_DE.pdf

  12. Deutsch-Kanarische Beratungsgesellschaft SL | 14. Oktober 2021 um 9:55 | Antworten

    Guten Mor­gen in die Runde,

    nach­dem mein gest­ri­ger Kom­men­tar zur nahen und mitt­le­ren Wirt­schafts-Zukunft La Pal­mas gnä­dig auf­ge­nom­men wur­de, heu­te ein Kom­men­tar zum The­ma Vul­kan­tou­ris­mus, das vor eini­gen Tagen hier kon­tro­vers dis­ku­tiert wurde:

    Vul­kan­tou­ris­mus – damals und heute

    All­sams­täg­lich trifft sich in San­ta Cruz de La Pal­ma und Umge­bung eine Senio­ren­trup­pe zum Mit­tag­essen und Mei­nungs­aus­tausch – Alters­grup­pe Ende 50 bis über 90 -, alle sind SCLP-Haupt­städ­ter, außer mir, der ich wenigs­tens lan­ge in der deut­schen Haupt­stadt Bonn gelebt und gewirkt habe. Etli­che der Pal­me­ros haben schon den 1971-er Tene­guia-Aus­bruch live mit­er­lebt, für unse­ren Seni­or mit 92 Jah­ren ist es nun schon der drit­te Vul­kan und des­we­gen nicht mehr so inter­es­sant wie die vor­he­ri­gen – beim Tene­guia-Event war er übri­gens Bür­ger­meis­ter von San­ta Cruz, ansons­ten lang­jäh­ri­ger Prä­si­dent des Yacht­clubs und des Fuß­ball­ver­eins Men­sa­je­ro – also bes­tens ver­netzt und „up-to-date“. In der Fran­co-Zeit arbei­te­ten die Bür­ger­meis­ter übri­gens ehrenamtlich…

    Über­ein­stim­mend wird mir fol­gen­des berich­tet, das ich ger­ne hier wei­ter­ge­be: der 1949-er San Juan Aus­bruch war ein fast aus­schließ­lich loka­les Ereig­nis ohne beson­de­ren Tou­ris­mus von ande­ren Inseln, nach­her halt Pro­zes­si­on und Dank­got­tesiens­te. Ganz anders hin­ge­gen der 1971-er Tene­guia-Aus­bruch: es gab stän­dig organ­sier­te Bus- und Schiffs­tou­ren zum Vul­kan, auch für die zahl­reich von außer­halb ange­reis­ten Tou­ris­ten. Alles war ein gro­ßes Spek­ta­kel, kon­kret Volks­fest, mit Büd­chen / Kioskos etc., alle waren zufrie­den, die Ost­sei­ten-Wirt­schaft brumm­te und die Guar­dia Civil mach­te flei­ßig mit. Kon­trol­len oder Zugangs­be­schrän­kun­gen gab es prak­tisch kei­ne – meh­re­re mei­ner Stamm­tisch-Brü­der robb­ten an den Feu­er spei­en­den Vul­kan­ke­gel bis auf 10–12 m her­an, vor dem Fun­ken­re­gen mit Zei­tungs­pa­pier geschützt. Das hat wohl auch das ein­zi­ge Todes­op­fer sei­ner­zeit gemacht – ein Foto­jour­na­list, dem die gif­ti­gen Gase zum Ver­häng­nis wur­den. 10 m sind wirk­lich nichts für Feig­lin­ge oder Warm­du­scher – auch zu Schiff war man „dran“, in Beglei­tung der Coman­dan­cia de la Guar­dia Civil, die auch „was sehen wollte“.

    Über­ein­stim­mend stel­len alle heu­te noch Leben­den fest, daß man auf La Pal­ma ziem­lich trau­rig (cabre­a­do) war, als der Aus­bruch auf­hör­te und damit die fies­ta und der spe­zi­el­le Tou­ris­mus. Heu­te ist die Lage ange­sichts der immensen wirt­schaft­li­chen Ver­lus­te und Infra­struk­tur­pro­ble­me durch den Cabe­za de Vaca natür­lich anders.

    Die alten Pal­me­ros sind ja seit­her als zähe Bur­schen bekannt, man einne­re sich an die Umstän­de der diver­sen Aus­wan­de­rungs­wel­len wegen zum Bei­spiel Hun­gers­nö­ten (die­se meis­tens wegen lan­ger Tro­cken­pe­ri­oden, aber auch wirt­schaft­li­chen Zusam­men­bruchs wegen über­trie­be­ner Mono­kul­tu­ren). Ganz beson­ders zäh und feu­er­af­fin waren immer der Teu­fel (Pau­li­no !) und die Mittän­zer beim Dia­blo de Tija­ra­fe, als der noch nicht tou­ris­tisch weich­ge­wa­schen war (bis vor ca. 20 Jah­ren) und vie­le Teil­neh­mer daher grö­ße­re oder klei­ne­re Brand­wun­den davon tru­gen (mit die­ser Men­ta­li­tät ist es dann auch OK, sich vor dem Vul­kan­re­gen des Tene­gui­as mit Zei­tungs­pa­pier zu schützen).

    Neil Spind­ler
     

    • Manfred Betzwieser | 14. Oktober 2021 um 10:15 | Antworten

      Hal­lo Neil,

      so habe ich mir das auch erzäh­len las­sen. Tene­guia war abseits und nie­mand gefähr­det. Ein Volks­fest für die Pal­me­ros und die ange­reis­ten Besu­cher von den Nachbarinseln.

      Jetzt sieht es natür­lich ganz anders aus. Ein Vul­kan­aus­bruch in einem bewohn­ten Gebiet mit rie­si­gen Schä­den und einer Umge­bungs­luft zum Schneiden.
      Kein Spaß – und Vor­zei­ge­vul­kan, solan­ge er noch aktiv ist. Spä­ter sicher ein Touristenmagnet.

      Gruß

      Man­fred

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