Wel­len reis­sen auf Tene­rif­fa drei Men­schen in den Tod

Puerto de la Cruz - Wellen

Tene­rif­fa im Stru­del der Wel­len: 17 Geret­te­te, drei Tote – eine dra­ma­ti­sche Hafenlage

An meh­re­ren Küs­ten­ab­schnit­ten Tene­rif­fas bra­chen am Wochen­en­de unge­wöhn­lich hef­ti­ge Wel­len über die Ufer. 17 Men­schen gerie­ten in Lebens­ge­fahr, 15 wur­den ver­letzt und drei ver­lo­ren ihr Leben. Ret­tungs­kräf­te der Kana­ri­schen Inseln arbei­ten unter Hoch­druck dar­an, Betrof­fe­ne zu fin­den und wei­te­re Schä­den zu ver­hin­dern. Trotz Wel­len­alarm auf allen west­li­chen Inseln, auch auf La Pal­ma, wagen sich Besu­cher trotz Warn­hin­weis in die Gefahrenzone.

Scho­ckie­ren­de Sze­nen am Puer­to de la Cruz

  • Die Mole von Puer­to de la Cruz zieht bei star­kem Wel­len­gang immer wie­der Men­schen an die Kan­te. Obwohl der Hafen regel­mä­ßig gesperrt wird, blieb er am Sams­tag geöffnet.
  • Um 15 Uhr traf eine beson­ders kräf­ti­ge Wel­le eine Grup­pe Schau­lus­ti­ger. Zehn Men­schen konn­ten sich nicht fest­hal­ten und wur­den ins Hafen­be­cken gespült.
  • Die Ret­tungs­kräf­te reagier­ten sofort: Meh­re­re Beam­te der Poli­zei stürz­ten sich ins Was­ser, um Leben zu ret­ten. Neun Per­so­nen wur­den gebor­gen, eini­ge schwer verletzt.

Dra­ma­ti­sche Zwi­schen­fäl­le an drei Orten

  • Ins­ge­samt drei Unfäl­le führ­ten dazu, dass 17 Men­schen in Lebens­ge­fahr gerie­ten. Die Ret­tungs­kräf­te koor­di­nier­ten sofort Such- und Ber­gungs­maß­nah­men in den betrof­fe­nen Zonen.
  • Unter den Betrof­fe­nen befin­den sich Ver­letz­te; die Lage der Ver­un­glück­ten reicht von leich­ter bis schwe­rer Verletzung.

Sicher­heits­la­ge und Reaktionen

  • Behör­den beto­nen die Gefahr von Strö­mun­gen, Unter­spü­lun­gen und plötz­li­chen Was­ser­ein­brü­chen in Hafen­be­rei­chen bei star­kem Wellengang.
  • Die Situa­ti­on ver­deut­licht erneut die Not­wen­dig­keit kla­rer Warn- und Sperr­ge­bie­te, ins­be­son­de­re rund um Molen, Buh­nen und Besucherzonen.
  • Ers­te Hil­fe, Not­fall­ver­sor­gung und Ber­gungs­maß­nah­men lie­fen nach Plan, doch die Tra­gö­die unter­strich die Ver­letz­lich­keit von Men­schen in Küstengebieten.

Was wir dar­aus ler­nen sollten

  • Sen­si­bi­li­sie­rung für Küs­ten­ri­si­ken: Auch bei ver­meint­lich harm­lo­sen Tagen kön­nen Unwet­ter­fron­ten schnell Gefah­ren­si­tua­tio­nen auslösen.
  • Prä­zi­se Absper­run­gen: Ver­stärk­te Absper­run­gen und früh­zei­ti­ge War­nun­gen könn­ten wei­te­re Unglü­cke verhindern.
  • Not­fall­vor­sor­ge vor Ort: Regel­mä­ßi­ge Übun­gen von Ret­tungs­kräf­ten und kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge zwi­schen Poli­zei, Feu­er­wehr, Ret­tungs­diens­ten und Hafen­be­trie­ben sind essenziell.

Die tra­gi­schen Ereig­nis­se an Tene­rif­fa erin­nern uns dar­an, wie unbe­re­chen­bar das Meer sein kann. Auch auf La Pal­ma gab es in der Ver­gan­gen­heit schon ähn­li­che Unfäl­le. Wäh­rend die Ret­tungs­kräf­te tap­fer um Leben kämp­fen, bleibt die Fra­ge, wie Städ­te und Besu­cher bes­ser geschützt wer­den kön­nen, um ähn­li­che Tra­gö­di­en künf­tig zu ver­hin­dern. Unse­re Gedan­ken gel­ten den Betrof­fe­nen und ihren Familien.

Hier ein älte­res Video von La Palma:

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