Kanarische Inseln feiern ihre tierischen Helden

Kühe - Nutztierrassen

Nutztierrassen: Ziege, Kuh und Schaf werden zum genetischen Erbe erklärt!

Von Zie­gen, Kühen und Scha­fen: Die neu­en Super­stars der Kanaren

Wer hät­te gedacht, dass unse­re liebs­ten Haus­tie­re plötz­lich den Sta­tus von Kul­tur­gü­tern bekom­men? Die Kana­ri­sche Regie­rung hat elf ein­hei­mi­sche Nutz­tier­ras­sen – dar­un­ter drei Ziegen‑, drei Schaf‑, zwei Rinder‑, ein Schwein‑, ein Esel- und sogar ein Kamel – offi­zi­ell zum gene­ti­schen Erbe erklärt. Damit sind sie jetzt die wah­ren Stars auf der Insel­büh­ne! Auf La Pal­ma um Gara­fia sind beson­ders viel beheimatet.

Hintergrund: Warum die Tiere jetzt eine Auszeichnung bekommen?

Es geht um mehr als nur um nied­li­che Tier­fo­tos für Insta­gram. Die­se Ras­sen sind das Herz­stück der kana­ri­schen Kul­tur, tra­gen zur öko­lo­gi­schen Viel­falt bei und sichern den Pri­mär­sek­tor. Kurz gesagt: Ohne Zie­ge, Kuh und Co. wäre die Insel nur halb so lus­tig – und wahr­schein­lich auch weni­ger grün.

Die­se Aner­ken­nung, so heißt es im Ein­zel­nen, umfasst drei Zie­gen­ras­sen (Tene­rif­fa-Zie­ge, Majo­re­ro-Zie­ge, Pal­me­ro-Zie­ge), drei Scha­fe (Pal­mer-Schaf, Kana­ri­sches Schaf und Kana­ri­sches Haar­schaf), zwei Rin­der (Kana­ri­sche Kuh und Pal­mer-Kuh), ein Schwein (Schwar­zer Kana­ri­en­vo­gel), eine Esel­art (Majo­re­ro-Esel) und ein Kamel (Kana­ri­sches Kamel), die im offi­zi­el­len Kata­log der Nutz­tier­ras­sen Spa­ni­ens durch die Ver­ord­nung RD 452019 bereits als gene­tisch ver­schie­den von ande­ren Popu­la­tio­nen der glei­chen Art aner­kannt wurden.

Minister Quintero sagt: „Unsere Tiere sind das wahre Gold!“

Der Land­wirt­schafts­mi­nis­ter Nar­vay Quin­te­ro erklär­te stolz, dass die­se Maß­nah­me dazu bei­trägt, die Popu­la­tio­nen zu schüt­zen und ihre Rol­le in nach­hal­ti­ger Land­wirt­schaft zu stär­ken. Schließ­lich sol­len die­se Tie­re nicht nur auf der Fin­ca ste­hen, son­dern auch im Her­zen der Kana­ren wei­ter­le­ben – als leben­de Legenden!

Bei der Zere­mo­nie waren pro­mi­nen­te Gäs­te wie Andrés Díaz Mato­so, Gene­ral­di­rek­tor für Vieh­zucht, sowie Juan Capo­te vom Ver­band der Züch­ter ein­hei­mi­scher Ras­sen anwe­send. Auch die berühm­ten Gara­fi­an und Poden­co – Hun­de und sogar das kana­ri­sche Kamel hat­ten ihren Auf­tritt – natür­lich mit viel Applaus!

Kurz gesagt: Mehr Respekt für unse­re tie­ri­schen Mit­be­woh­ner! Sie sind nicht nur süß und flau­schig, son­dern auch essen­zi­ell für die Erhal­tung unse­rer Öko­sys­te­me und unse­rer Kultur.

Tiere mit Status – weil sie es verdient haben!

Die Kana­ri­schen Inseln set­zen ein Zei­chen: Unse­re Tie­re sind mehr als nur Nutz­tie­re – sie sind leben­de Sym­bo­le des kul­tu­rel­len Erbes. Also lasst uns unse­re Zie­ge, Kuh und Schaf hoch­le­ben! Denn ohne sie wäre das Insel­le­ben nur halb so lus­tig – und defi­ni­tiv weni­ger tie­risch spannend.

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1 Kommentar zu "Kanarische Inseln feiern ihre tierischen Helden"

  1. Es ist lobens­wert , dass alte , tra­di­ti­ons­rei­che Ras­sen erhal­ten wer­den. Neben dem wirt­schaft­li­chen Aspekt ist es eben auch ein kul­tu­rel­ler Aspekt.
    Ich freue mich, dass es offen­sicht­lich auch poli­tisch so hoch auf­ge­hängt wird.

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