Breña Alta feiert die traditionelle Viehmesse von San Isidro

15.05.2024 - 8.00 Uhr – Die ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten des Pro­gramms fin­den zwi­schen dem 15. und 19. Mai statt. Die Gemein­de von Bre­ña Alta wür­digt die­se Woche San Isidro, den Schutz­pa­tron der Vieh­züch­ter und Bau­ern. Die Fei­er umfasst ein Pro­gramm vol­ler Ver­an­stal­tun­gen aller Art, sport­li­cher, reli­giö­ser und kul­tu­rel­ler Art, mit beson­de­rem Schwer­punkt auf der Vieh­mes­se, die am Sams­tag, dem 18. Mai, statt­fin­den wird.

Die Vieh­mes­se beginnt um 9:15 Uhr, die Seg­nung der Tie­re fin­det um 12:30 Uhr statt. Ab 14:00 Uhr fin­det das tra­di­tio­nel­le Ran­cher-Mit­tag­essen statt, das von der Gru­po de Vers­ado­res Pun­to y Cla­ve bewir­tet wird. Um 16:00 Uhr fin­det der 30. Drag-Wett­be­werb auf dem Mes­se­ge­län­de statt. Zum Abschluss des Tages gibt es von 19:00 bis 1:00 Uhr ein Fes­ti­val der Orches­ter Tro­pi­ca­na und Acua­t­ro auf der Pla­za de San Isidro.

Bür­ger­meis­ter Jona­than Feli­pe weist dar­auf hin, dass die­se Ver­an­stal­tung „mehr als eine Mes­se“ sei und betont, was sie für alle Bür­ger dar­stel­le, außer­dem sei sie „eine Wür­di­gung des­sen, was Bre­ña Alta und sei­ne Tra­di­ti­on ist“.

Am Sonn­tag, dem 19. Mai, endet die Fies­ta mit Ver­an­stal­tun­gen wie dem Bre­ña Alta Bike auf dem Auf­stieg nach San Isidro, das um 10:00 Uhr beginnt, oder dem Vil­la Turf-Pfer­de­ren­nen, einem Wett­be­werb, der ab 19:00 Uhr stattfindet.

Institut für Astrophysik entdeckt Riesenplaneten, so leicht wie Zuckerwatte

15.05.2024 – 9.00 Uhr - Ein inter­na­tio­na­les Team unter der Lei­tung eines For­schers der Uni­ver­si­tät Lüt­tich (Bel­gi­en), der dem Insti­tut für Astro­phy­sik der Kana­ri­schen Inseln (IAC) ange­glie­dert ist, hat einen außer­ge­wöhn­lich leich­ten Pla­ne­ten ent­deckt, der einen ent­fern­ten Stern in unse­rer Gala­xie umkreist. Die­ses heu­te in der Fach­zeit­schrift Natu­re Astro­no­my ver­öf­fent­lich­te Ergeb­nis stellt unser Ver­ständ­nis der Ent­ste­hung rie­si­ger, ultra­leich­ter Pla­ne­ten infra­ge. 

Der neue Pla­net namens WASP-193b ist 50 % grö­ßer als Jupi­ter, aber sei­ne Dich­te ist etwa 25 Mal gerin­ger, ein extrem nied­ri­ger Wert, der dar­auf hin­deu­tet, dass der Pla­net so äthe­risch wie Zucker­wat­te ist.

WASP-193b ist der zweit­leich­tes­te bis­her ent­deck­te Pla­net und wird nur von Kep­ler 51d über­trof­fen, einem Pla­ne­ten von ähn­li­cher Grö­ße wie Nep­tun. Die Dimen­sio­nen des neu ent­deck­ten Pla­ne­ten in Kom­bi­na­ti­on mit sei­ner extrem gerin­gen Dich­te machen WASP-193b zu einer ech­ten Rari­tät unter den mehr als fünf­tau­send bis­her ent­deck­ten Exoplaneten.

Durch ADSL-Ausfall werden mehr als 100.000 Canarios ohne Internet bleiben

15.05.2024 – 12.00 Uhr – Die Tage des ADSL-Anschlus­ses sind auf den Kana­ri­schen Inseln lang­sam gezählt. Sein bevor­ste­hen­des Ver­schwin­den bis Okto­ber 2024 wird dazu füh­ren, dass mehr als 100.000 kana­ri­sche Nut­zer in 26.000 Haus­hal­ten kei­ne Inter­net­ver­bin­dung haben, die meis­ten davon in länd­li­chen Städ­ten, wo die Nut­zung von Glas­fa­ser- und Breit­band-Inter­net­zu­gang noch nicht weit ver­brei­tet ist.

Um eine Satel­li­ten­ver­bin­dung zu erhal­ten, sei es not­wen­dig, dass die Betrof­fe­nen Kon­takt zu einem Betrei­ber auf­neh­men und ihre aktu­el­le Situa­ti­on doku­men­tie­ren. Bei der Beauf­tra­gung des Diens­tes muss der Nut­zer bei der Katas­ter­be­hör­de nach­wei­sen, dass es an sei­nem Wohn­ort kei­nen Breit­band­zu­gang gibt, und hat dann Anspruch auf einen Zuschuss des Gobier­no, der für einen Zeit­raum von drei Jah­ren, bis Ende 2027, gewährt wird mit Instal­la­ti­on und Ser­vice zu einem Preis von 35 Euro pro Monat und einer Daten­über­tra­gungs­ge­schwin­dig­keit von 200 Mega­bit pro Sekun­de (Mbit/s) im Down­load und 10 Mbit/s im Upload.

Feuerwehrleute auf La Palma seit vier Monaten ohne Lohn

15.05.2024 – 13.00 Uhr – Die Feu­er­wehr­leu­te von La Pal­ma haben am ver­gan­ge­nen Mon­tag mit Pro­test­ak­tio­nen begon­nen, um vom Cabil­do die Zah­lung der vier Monats­ge­häl­ter zu for­dern, die es den zwölf Mit­ar­bei­tern die­ses wich­ti­gen Diens­tes schuldet.

Trotz der Pro­test­ak­tio­nen wird der Dienst wei­ter­hin nor­mal erbracht, obwohl sie war­nen, dass es bei Nicht­zah­lung der Gehäl­ter zu einer Zunah­me der Pro­test­ak­tio­nen kom­men wird.