Auswandern

Wie kann ich Auswandern?

Vie­le träu­men davon, doch nur weni­ge wagen es

Erfolgreich Auswandern

Was in den TV-Doku­so­aps, wie „Mein neu­es Leben XXL“ oder „Good­bye Deutsch­land“ zele­briert wird, kommt mehr einem emo­tio­na­len Aben­teu­er­ur­laub mit vor­pro­gram­mier­tem Bauch­plat­scher nahe. Rea­li­ty-Shows die unter der Rubrik „Just for Fun“ für Hasar­deu­re mit zu viel Wer­bung ein­zu­stu­fen sind.

Blei­ben wir lie­ber auf dem Tep­pich und beschäf­ti­gen uns mit Fra­gen und Pro­ble­men die so und so schon Hür­den auf­bau­en. Aus­wan­dern bedeu­tet nicht nur, die Kof­fer zu packen und ins nächs­te Flug­zeug zu stei­gen – es gibt zu vie­le Stol­per­stei­ne, die den Lebens­traum zu Fall brin­gen können.

Wir stram­peln uns ein Leben lang in einem Oze­an ab, um irgend­wann fes­ten Grund unter unse­re Füs­se zu bekom­men. Dabei müss­ten wir nur ver­trau­ens­voll die Füs­se nach unten sin­ken las­sen um fest­zu­stel­len, dass alles Stram­peln umsonst und unter uns schon immer fes­ter Grund war. Das gewusst WIE mit den ent­spre­chen­den Rat­schlä­gen und Tipps kann den Start unge­mein erleichtern.

Infor­ma­tio­nen rund ums Aus­wan­dern sind auf mei­ner Face­book-Sei­te zu fin­den. Es sind Berich­te und Bei­trä­ge zum The­ma Aus­wan­dern aus aller Welt, die ich hier ver­lin­ke und für lesens­wert halte.

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17 Cle­ve­re Ideen die zum Erfolg führen.

Wer über 20 Jah­re in Spa­ni­en lebt, kennt sich aus. Ich habe vie­le Aus­wan­de­rer erlebt, aber auch vie­le ent­täusch­te Rück­keh­rer sehen müs­sen. Aus Feh­lern ande­rer ler­nen. Wie du das am bes­ten anstellst damit dir die­ses Schick­sal erspart bleibt, ist die Grund­la­ge mei­nes neu­en Buches.

Auf wel­che Punk­te beson­ders zu ach­ten und wel­che Mög­lich­kei­ten, Wege und Chan­cen es gibt. Mit Rat­schlä­gen, Bei­spie­len, Alter­na­tiv­lö­sun­gen und Optio­nen. Was ist mit Woh­nung, Arbeit oder der Kran­ken­ver­si­che­rung? Wie gestal­te ich mei­nen Umzug? Wie sieht es mit Schu­len für mein Kind aus? An wen kann ich mich wen­den und wie erlan­ge ich die Resi­den­cia? Gilt auch mein Füh­rer­schein in Spa­ni­en und macht es Sinn den Pkw ein­zu­füh­ren? …und vie­les mehr.

Kurz­um mein Erfah­rungs­schatz aus zwei Jahr­zehn­ten Aus­lands­auf­ent­halt. „Erfolg­reich Aus­wan­dern – 17 Cle­ve­re Ideen die zum Erfolg füh­ren“ – bei AMAZON und wei­te­ren Ver­sand­händ­ler oder im Buch­han­del (ISBN: 978−3−7460−9560−8).

Mit Padlet erstellt

Soll ich Auswandern?

Suchst Du Tipps und Rat­schlä­ge zu den Kana­ri­schen Inseln muss ich – auch wenn es Eigen­wer­bung ist – mein Buch „Soll ich Aus­wan­dern“ empfehlen.

Soll ich AuswandernMei­ne per­sön­li­chen Erfah­run­gen,  vie­le Gedan­ken und Über­le­gun­gen – auch Ent­täu­schun­gen und das gan­ze tech­ni­sche Know-how ist les­bar. Auch wenn mein „Umzug“ bereits über 20 Jah­re zurück­liegt und als erfolg­reich bezeich­net wer­den kann, sind gera­de die ers­ten Ein­ge­wöh­nungs­jah­re die schwie­rigs­ten. Vie­le „Aus­wan­de­run­gen“ schei­tern bereits in den ers­ten 3 Jahren.

Aus Feh­lern ler­nen und die­se Feh­ler nicht wie­der­ho­len, son­dern dar­auf auf­bau­en. Gute Infor­ma­ti­on erspart eini­gen Ärger und so man­che bit­te­re Ent­täu­schung. Das Aus­wan­dern beginnt im Kopf und endet erst im All­tag im neu­en Umfeld. Der eigent­li­che „Umzug“ ist erst der Anfang – rich­tig „Aus­ge­wan­dert“ ist man aber erst nach Jahren.

Wenn ich das vor­her gewusst hät­te ! – meist ist es dann aber zu spät. Nichts über­stür­zen, erst aus­gie­big Über­le­gen und das neue Land aus­führ­lich ken­nen­ler­nen. Auch ein Pro­be­aus­wan­dern für eini­ge Mona­te wäre dazu eine gute Gelegenheit.

Auf über 200 Sei­ten habe ich mei­ne Erleb­nis­se in dem 2011 erschie­nen Buch geschil­dert. Nähe­res oben in der Kopf­leis­te unter „Mei­ne Bücher“.

Ist Emigration ins Ausland die Lösung?

Soll­te in der Frem­de alles bes­ser sein?

Emi­gra­ti­on oder Aus­wan­dern – nicht jeder ist mit der Flücht­lings­po­li­tik der deut­schen Regie­rung einverstanden.

Über­rum­pelt und getäuscht füh­len sich auch Wil­li und Glott­hil­de nach dem „Wir schaf­fen das“ im Som­mer 2015. Ein Som­mer­mär­chen das keins wur­de und Mil­lio­nen Asy­lan­ten über Nacht in ihre ver­trau­te Hei­mat strö­men ließ. Gefragt wur­den sie nicht …

Der plötz­li­che poli­ti­sche Sin­nes­wan­del hat ihre fes­te Über­zeu­gung und für das sie leb­ten und ihre Hei­mat Deutsch­land schätz­ten und lieb­ten in den Grund­fes­ten erschüt­tert. Über ihren Kopf wur­den plötz­lich kon­ser­va­ti­ve Wer­te über Bord gewor­fen und Mul­ti­kul­ti, Islam und Ter­ror zum All­tag. Kei­ne ent­spann­te Bahn­fahrt – son­dern Äxte in Zügen, statt Shop­ping – Amok­läu­fe in Ein­kaufs­zen­tren und bei Kon­zer­ten die Rucksack-Bomben.

Statt Hoff­nung und Opti­mis­mus macht sich immer mehr Angst und Unsi­cher­heit breit. Das kann nicht unse­re Zukunft sein. Nur weg, und zwar schnell, bevor Ande­re den glei­chen Ein­fall haben.

Ver­bes­sert aber die Emi­gra­ti­on und das Leben im Aus­land ihre Situa­ti­on? War­ten dort viel­leicht ganz ande­re Bedro­hun­gen und Gefah­ren? Mög­li­cher­wei­se weit gra­vie­ren­der Art?

… das sind die Gedan­ken und die Aus­gangs­la­ge mei­ner Roman­hel­den Wil­li und Glotthilde.

Als „Emi­grant im eige­nen Land“ in dem sie sich plötz­lich schlag­ar­tig zu Frem­den in der eige­nen Hei­mat gestem­pelt füh­len. Wer bei den medi­en­wirk­sa­men „Will­kom­mens­fei­ern“ nicht dabei ist, wird abge­grenzt, aus­ge­rich­tet, gemobbt und in das radi­ka­le Lager ver­scho­ben. Sie spü­ren den Gesell­schafts­druck und bemer­ken auch die psy­chi­sche Zwangs­la­ge. Das macht sie depres­siv und auf Dau­er sicher auch krank.

Das ist nicht ihr Ver­ständ­nis von Demo­kra­tie, Frei­heit und unge­zwun­ge­ner Mei­nungs­bil­dung. Die­ser Regie­rung wol­len sie nicht mehr loy­al die­nen und kön­nen in die­sem Land – ihrer Hei­mat, so nicht mehr län­ger leben. Sich beu­gen, schön reden, sich unter­wür­fig ver­hal­ten oder gar ein Wen­de­hals zu sein – ist nicht ihr Ding. Auch spä­ter wol­len Wil­li und Glott­hil­de noch stolz und mit erho­be­nem Haupt durch das Leben gehen.

Wol­len statt müs­sen wäre die bes­se­re Alter­na­ti­ve gewe­sen … und kein Kanz­ler-Dik­tat. Vie­les hat sich ver­än­dert. An ein gutes Ende glau­ben sie nicht mehr.

In der Flucht und Emi­gra­ti­on in ein ande­res Land sehen sie jetzt den ein­zi­gen und schnells­ten Ausweg.

Emigration und Auswandern ist aber nicht ganz einfach

Vie­le Ban­de, fami­liä­re Bezie­hun­gen, Freun­de – der Arbeits­platz, das kul­tu­rel­le Umfeld und die lieb gewon­ne­ne alte Hei­mat muss ver­las­sen wer­den. Es wird kein ein­fa­cher und eher ein stei­ni­ger Weg, das ist den bei­den bewusst.

Ver­meint­li­che Traum­zie­le wir­ken in den letz­ten Mona­ten eher weni­ger attrak­tiv. Anstatt an Son­ne, Strand und Cham­pa­gner in Süd­frank­reich den­ken vie­le heu­te an Ter­ror in Niz­za. Unbe­schwer­ter und güns­ti­ger Auf­ent­halt in Anta­lya erin­nert an Putsch und Atten­ta­te und statt archi­tek­to­ni­scher Schön­heit an Gei­sel­nah­men in katho­li­schen Kir­chen. Die­se Bei­spie­le las­sen sich in Zukunft sicher wei­ter ergänzen.

Zudem ste­hen Wil­li und Glott­hil­de noch in der Blü­te ihres Lebens vol­ler Schaf­fens­kraft und kön­nen auf kei­ne alters­be­ding­ten Bezü­ge hof­fen. Adäqua­te Arbeits- und Ein­kom­mens­quel­len müs­sen vor­han­den sein. Das grenzt die Aus­wahl ihres „neu­en Domi­zil“ ent­spre­chend ein.

Emi­gra­ti­on und Aus­wan­dern ist kein Urlaub. Los gelöst von den sozia­len Errun­gen­schaf­ten mer­ken die bei­den bald, dass es kein Zucker­schle­cken wird. Mit ganz ande­ren Risi­ken, Ner­ven­kit­zel und unsicht­ba­ren Gefah­ren müs­sen sie zuran­de kom­men. Klei­nig­kei­ten, an die sie selbst im Traum nie gedacht hät­ten, aber real sind. Eine Ent­de­ckung, die ihre Gesund­heit nach­hal­tig schä­di­gen kann.

Aber auch die Natur steht nicht unbe­dingt auf ihrer Sei­te. Din­ge, die es in Deutsch­land so nicht gab. Aus der Zuspit­zung der Lage kön­nen sie sich nur noch auf den letz­ten Drü­cker befreien.

Frus­triert und vol­ler Zwei­fel kämp­fen sie aber ver­bis­sen wei­ter an der Ver­wirk­li­chung ihres Traumes.

War es klug, Deutsch­land zu ver­las­sen? Ist es im Aus­land besser?

… oder het­zen sie nur einer Fata Mor­ga­na hin­ter­her die es im wirk­li­chen Leben so über­haupt nicht gibt?

EmigrantDas ist in kur­zen Zügen der Inhalt mei­nes Roman „EMIGRANT im eige­nen Land„. Eine fik­ti­ve Geschich­te – span­nend erzählt – und oft mit tat­säch­li­chem und erleb­tem Hintergrund.

Eine kurz­wei­li­ge Lek­tü­re zum Lesen, Ent­span­nen – aber auch zum Nach­den­ken. Wenn das Buch gefällt freue ich mich über dei­ne Beur­tei­lung, Mei­nung oder Kritik.

Lie­fer­bar bei AMAZONEmi­grant im eige­nen Land: …hier kann ich nicht mehr leben – bei vie­len ande­ren Ver­sand­händ­ler oder über die ISBN: 978–3839152898 bei jeder Buch­hand­lung bestellbar.

 

Für Fra­gen all­ge­mei­ner Natur kann auch das nach­fol­gen­de Kom­men­tar­feld benutzt wer­den. Ich ver­su­che dar­auf, eine Ant­wort zu geben oder wer­de Grup­pen­mit­glied im FORUM

 

77 Kommentare zu "Auswandern"

  1. Bettina Reichstein | 15. Mai 2019 um 11:37 | Antworten

    Hal­lo Sabine,
    seid Ihr schon aus­ge­wan­dert? Tra­gen uns auch schon län­ger mit dem Gedan­ken nach La Pal­ma zu gehen.
    Sind vor 4 Jah­ren aus Mün­chen weg auf Land gezo­gen – Rich­tung Tegernsee.Schöne Gegend, lie­bens­wer­te Nachbarn.
    Extra ohne direk­ten S- Bahnanschluss.Aber lei­der bleibt es nicht so.Jetzt kom­men mir schon mit­ten im Wald voll­ver­schlei­er­te entgegengelaufen.Auf dem Spiel­platz in unse­ren klei­nen Dorf sit­zen auf ein­mal 10 voll­ver­schlei­er­te Frau­en mit ihren Goldstücken.Die Ein­hei­mi­schen die den Spiel­platz pfle­gen, dür­fen von der Sei­te aus zuschauen.Was soll ich sagen- das ist nicht mehr mein Land.Dafür mache ich auch nicht mehr den Buckel krumm.Sollen die­se Men­schen selbst für ihre Sippe
    sorgen.Mein Mann und ich gehen in 5 Jah­ren in Ren­te – wenn die Grü­nen an die Regie­rung kom­men ‚sind wir ganz schnell weg.Na dann gut Nacht Deutschland.
    Soll­te ein alt 68 dies lesen ‑kei­ne Kom­men­ta­re bit­te – mei­ne Enkel tra­gen Zöp­fe – und es gibt bei uns nur zwei bzw. 3 bio­lo­gi­sche Geschlechter.Weiblich, männ­lich und Zwitter.Die ande­ren 56 Geschlech­ter kön­nen sich wo anders austauschen.
    Gruß Bettina

  2. Aus­wan­dern – mein Traum, aber wohin? Mei­ne nächs­te Wan­der­tour auf La Pal­ma wird mich sicher auf­at­men lassen.
    Man stel­le sich die fol­gen­den Kulis­sen in Spa­ni­en oder auf den Kana­ren vor.
    Anbei ein klei­nes Spe­cial in den deut­schen Städ­ten seit 2015.
    Bil­der sind mehr als Worte.

    Ber­lin: https://youtu.be/1sc0tjRS1‑k

    Köln: https://youtu.be/-jhwR5A2TH0

    Mün­chen: https://youtu.be/nNAH9DyLO7Q

    Pei­ne: https://youtu.be/lzFZ0ec2Qgc

    Köln: https://youtu.be/JUaXEdv7Lco

    Deutsch­tür­ken in der drit­ten Gene­ra­ti­on: https://youtu.be/4vWLOZotrPE

    Wol­fen­büt­tel: https://youtu.be/vea-3NyZBBY

    Ber­lin, Paro­len gegen Juden: https://youtu.be/MkRjDCjClr4

    usw.

    • Sabine Schmid | 15. Juni 2018 um 7:31 | Antworten

      @Jan Loos­li
      Dan­ke für das Ein­stel­len der Links! Ich fin­de es wich­tig, dass man die­se abar­ti­gen Zustän­de, die in den deut­schen Städ­ten herr­schen, ver­brei­tet. Auch wenn es Men­schen gibt, die das anschei­nend „pri­ckelnd“ finden.

  3. Sabine Schmid | 14. Juni 2018 um 21:01 | Antworten

    Ver­ehr­ter @Herr Simon,
    wenn Sie so mit­mensch­lich sein wol­len, war­um sind Sie dann eigent­lich so aggressiv?
    Ich muss wie­der an das gewis­se Forum den­ken. Dort ver­hal­ten sich vie­le La Pal­ma-Deut­sche ähn­lich wie Sie. Ein Forum vol­ler Bes­ser­wis­se­rei­en, Strei­te­rei­en, Sti­che­lei­en – sowas hab ich sel­ten erlebt.
    Tut Euch die Insel irgend­wie nicht gut?
    Viel­leicht kom­men auch daher die von Ihnen erwähn­ten Vor­be­hal­te der Pal­me­ros gegen Deut­sche. Wer weiß…
    Was sol­len eigent­lich Ihre Belei­di­gun­gen, Ihre Ras­sis­mus-Vor­wür­fe, die­ser Hass? Ich habe vor eini­ger Zeit hier einer Dame geant­wor­tet, wor­auf­hin Sie sich angriffs­lus­tig ein­ge­mischt haben, weil Ihnen mei­ne Mei­nung nicht pass­te. Seit­her sind sie mun­ter dabei, mit Unter­stel­lun­gen zu arbei­ten, jeden ver­nünf­tig Den­ken­den abzu­wer­ten, per­sön­li­che Erfah­run­gen als „Quatsch“ bzw. niveau­los zu bezeich­nen und die Din­ge zu verdrehen.
    Ich wer­de mich jetzt aus die­ser sinn­lo­sen Dis­kus­si­on ausklinken.

  4. @Sabine Schmid

    Sei­en Sie froh, wenn dieser(sic!) Unsinn nie­mand liest.

    Wie kom­men Sie dar­auf, dass es sich bei den Zuwan­de­rern aus Latein­ame­ri­ka über­wie­gend um „Rück­keh­rer“ han­delt? Haben Sie dafür Quel­len? Oder nur ein Gefühl? Sicher gibt es auch teil­wei­se Jahr­zehn­te und Jahr­hun­der­te alte ver­wand­schaft­li­che Bezie­hun­gen, aber spe­zi­ell aus Vene­zue­la kom­men der­zeit vie­le „Wirt­schafts­flücht­lin­ge“, die als Tou­ris­ten ein­rei­sen und dann ein­fach hier blei­ben und sich durch­schla­gen. Und selbst­ver­ständ­lich kom­men aus Latein­ame­ri­ka nicht nur Licht­ge­stal­ten, son­dern auch Kri­mi­nel­le. Im Unter­schied zu einer Min­der­heit (ca. 13%) in Deutsch­land, die die 95% rechts­treu­er und unauf­fäl­li­ger Immi­gran­ten auf­grund der Straf­ta­ten Eini­ger in Gene­ral­ver­dacht stellt, gibt es hier die­se Form des Ras­sis­mus nicht oder nur in ver­schwin­dend gerin­gem Ausmaß.

    Was die von Ihnen ange­führ­ten angeb­li­chen Äuße­run­gen Ein­zel­ner („War­um äußert z.B. ein Mus­lim, der in drit­ter Gene­ra­ti­on hier gebo­ren ist und einen deut­schen Pass besitzt: “Wir machen EUER Land nie­der”?) angeht: erwar­ten Sie wirk­lich, dass auf die­sen Quatsch jemand ein­geht? Es ist auf­fäl­lig, dass Sie fast nie Quel­len anfüh­ren und bei Zita­ten im Unge­fäh­ren blei­ben. Auch der anony­me und angeb­li­che Kon­go­le­se inter­es­siert mich nicht. Mich inter­es­siert auch nicht, was der Fri­seur des Bru­ders Ihres Schwipp­schwa­gers mal irgend­wann gesagt hat. Ich muss ganz offen sagen, dass mich das Niveau unse­rer Unter­hal­tung jetzt doch etwas unbe­frie­digt zurück­lässt. Wir soll­ten das jetzt been­den- ich ganz ent­spannt in mei­nem Wol­ken­ku­ckucks­heim, und Sie in Ihrem Bunker.

    „Wir sehen in den ande­ren Men­schen nicht Mit­men­schen, son­dern Neben­men­schen – das ist der Feh­ler“ (Albert Schweitzer)

  5. @Sabine Schmid
    „Kogni­ti­ve Dis­so­nanz“ bezeich­net in der Sozi­al­psy­cho­lo­gie einen als unan­ge­nehm emp­fun­de­nen Gefühls­zu­stand. Er ent­steht dadurch, dass ein Mensch meh­re­re Kogni­tio­nen hat, die nicht mit­ein­an­der ver­ein­bar sind. Ich ver­ste­he nicht, inwie­fern das für mich zutrifft, zumal ich ja sogar nach Ihrer Aus­sa­ge immer­hin „Argu­men­te“ „aus dem Ärmel“ zau­be­re- ganz im Gegen­satz zu Ihnen.
    Man soll­te halt Fremd­wör­ter nur dann benut­zen, wenn man ihren Sinn erfasst.

    Ach, das fiel mir gera­de aus dem Ärmel: auf La Pal­ma leben bei einer rea­len Wohn­be­völ­ke­rung von ca. 65.000 Men­schen meh­re­re Tau­send Migran­ten, auch aus Afri­ka und dem Nahen Osten, haupt­säch­lich jedoch aus rei­chen mit­tel­eu­ro­päi­schen Län­dern ‑über­wie­gend Rent­ner- sowie aus Latein­ame­ri­ka. Der Löwen­an­teil kommt zur­zeit aus Vene­zue­la, aber auch aus Kuba, Ecua­dor und Mexi­co. Alle die­se Flücht­lin­ge ‑mit Aus­nah­me vie­ler Migran­ten aus D, CH und A- sind her­vor­ra­gend inte­griert. Ras­sis­ti­sche Vor­fäl­le gegen Migran­ten wie in Dun­kel­deutsch­land sind hier unbe­kannt. Des­we­gen füh­len sich links­ver­siff­te Gut­men­schen ja auch so wohl hier. Was uns Pro­ble­me macht, ist eine spür­ba­re Zunah­me der Vor­be­hal­te der Pal­me­ros gegen Deut­sche, wohl auch bedingt durch das Auf­tre­ten man­cher „Her­ren­men­schen“, die von Immi­gran­ten nach D Sprach­kennt­nis­se, Inte­gra­ti­ons­wil­len und Ach­tung der Geset­ze for­dern, hier aber total inte­gra­ti­ons­un­wil­lig und for­dernd auf­tre­ten und gern ver­su­chen, ihre eige­nen Steu­er­ge­set­ze zu machen (was Gott sei Dank zuneh­mend von den hie­si­gen Steu­er­be­hör­den sank­tio­niert wird). Der Deut­sche ist halt was Besonderes…

    • Sabine Schmid | 14. Juni 2018 um 14:27 | Antworten

      Was habe ich denn zu tun mit die­ser Art „Her­ren­men­schen“, Herr Simon? Die­se unan­ge­neh­me Sor­te Mensch, die Sie beschrei­ben, gibt es auf der gan­zen Welt.
      Was hat das mit dem eigent­li­chen Dis­kus­si­ons­the­ma zu tun?
      Herz­li­chen Dank für die Wiki­pe­dia-getreue Auf­klä­rung, aber ich habe mei­nen Beruf gut gelernt. 🙂
      Sie wer­den doch übri­gens jetzt nicht La Pal­mas Rück­keh­rer aus Vene­zue­la, Kuba u.s.w. mit den „Flücht­lin­gen“ hier ver­glei­chen wol­len? Sei­en Sie froh, wenn die­ser Unsinn nie­mand liest.
      Davon abge­se­hen – dass sich Latein­ame­ri­ka­ner wun­der­bar inte­grie­ren, erle­be ich selbst, da in unse­rer bis­her grü­nen Stadt in BaWü sehr vie­le Latein­ame­ri­ka­ner seit Jah­ren leben. Die­se Men­schen sind eine wah­re Berei­che­rung, ein ange­neh­mes Mul­ti­kul­ti. Noch nie gab es einen Fall, dass ein sol­cher Migrant hier durch Mes­ser­an­grif­fe, Ver­ge­wal­ti­gun­gen oder Über­fäl­le auf­fäl­lig gewor­den wäre.
      An was das wohl liegt, Herr Simon? Wie erklä­ren Sie sich die­se Unter­schie­de der Integrationsbereitschaft?
      Und an was es wohl liegt, dass die­se Stadt inner­halb der letz­ten drei Jah­ren auf­grund stei­gen­der Kri­mi­na­li­tät regel­recht verkommt?
      War­um äußert z.B. ein Mus­lim, der in drit­ter Gene­ra­ti­on hier gebo­ren ist und einen deut­schen Pass besitzt: „Wir machen EUER Land nieder“?
      Haben Sie das schon mal auf La Pal­ma von einem Latein­ame­ri­ka­ner gehört?
      Aber Sie wer­den auch das wie­der zu erklä­ren wissen.
      Kein Mensch in Deutsch­land hat etwas dage­gen, Not­lei­den­den vor­über­ge­hend Schutz zu gewäh­ren. Aber hier jeden, der bereits mit kri­mi­nel­len Absich­ten ein­wan­dert, auf­zu­neh­men und dies den deut­schen Bür­gern als huma­ni­tä­re Leis­tung zu ver­kau­fen wäh­rend Frau Mer­kel gleich­zei­tig den Waf­fen­ex­port in Kriegs­län­der unter­stützt, da füh­le ich mich – sor­ry – verarscht.
      Es wer­den in die­sen Flucht­län­dern die Situa­ti­on nie ver­än­dern. Schon gar nicht, wenn sich durch unse­re Lock­an­ge­bo­te die Gesün­des­ten und am wenigs­ten Not­lei­den­den auf den Weg machen.
      Lesen Sie doch mal u.a.:
      „Die neue Völ­ker­wan­de­rung: Wer Euro­pa bewah­ren will, muss Afri­ka ret­ten“. Und sagen Sie nicht, der Autor wäre ein Nazi oder AfD-Schleimer.
      Ach ja, und dann haben Sie bestimmt auch eine Erklä­rung, war­um ein Mit­glied der Stän­di­gen Ver­tre­tung des Kon­go bei den Ver­ein­ten Natio­nen in Genf (UNOG) mit­teilt, dass Gefäng­nis­in­sas­sen in Afri­ka teu­er sind und die Flücht­lings­wel­le für die Regie­run­gen die bes­te Chan­ce ist, ihre Ver­bre­cher los­zu­wer­den. Oder ist die­ser Herr auch ein ras­sis­ti­scher Nazi, der Faken­ews verbreitet?
      In die­sem Sinne…lassen Sie es sich gut gehen in Ihrem Wolkenkuckucksheim.

  6. @Rainer Hen­sen

    Ihre künst­li­che Auf­re­gung kön­nen Sie sich spa­ren. Ich muss mich auch nicht schä­men. Wo habe ich jeman­den ver­höhnt? Was für ein Unsinn!
    Sie soll­ten sich hin­ge­gen schä­men, Sta­tis­ti­ken zu ver­fäl­schen. Ihr Trick ist, ledig­lich die abso­lu­ten Zah­len der Tat­ver­däch­ti­gen gegen­über­zu­stel­len, ohne den jewei­li­gen Anteil an der Gesamt­zahl der Flücht­lin­ge zu berück­sich­ti­gen. Da aus Syri­en und Irak der weit­aus größ­te Anteil der Zuwan­de­rer kommt, ist natür­lich auch die Zahl der Tat­ver­däch­ti­gen bei ihnen höher. Die­se Logik begreift ein 6‑jähriger; Sie anschei­nend nicht. Die Zah­len des BKA bele­gen ganz klar, dass Migran­ten aus Syri­en, Irak und Afgha­ni­stan alters­be­rei­nigt eine gerin­ge­re Kri­mi­na­li­tät auf­wei­sen als die deut­sche Bevöl­ke­rung, wäh­rend z.B. Zuwan­de­rer aus dem Maghreb, Alba­ni­en, Geor­gi­en über­durch­schnitt­lich kri­mi­nell sind. Im Kern ist Ihre „Argu­men­ta­ti­on“ ras­sis­tisch, weil sie von einem „ein­ge­bau­ten“ Hang zur Kri­mi­na­li­tät bei Nicht­deut­schen ausgeht.
    Was das rest­li­che, satt­sam bekann­te Geschwur­bel über Zen­sur, „Nach­rich­ten­sper­re“ etc. pp. angeht, so erspa­re ich mir eine Ant­wort. Die Fra­ge ist doch, wie und von wem sie von all den Miss­stän­den erfah­ren haben, wenn doch über­all Zen­sur herrscht. Ach so- Kopp-Ver­lag, RT deutsch, Sput­nik, PI-News und ähn­li­che zuver­läs­si­ge Wahr­heits­ver­brei­ter? Ich verstehe.…

    Und Sie sind La-Pal­ma-Fan? Ich hät­te jetzt eher auf Ungarn getippt.

    • Sabine Schmid | 14. Juni 2018 um 6:44 | Antworten

      Es könn­ten sich hier noch so vie­le Vor­den­ker, Islam­for­scher, His­to­ri­ker, Eth­no­lo­gen u.s.w. ein­brin­gen, Herr Simon hält an sei­ner Ideo­lo­gie fest und wird immer wie­der neue Argu­men­te aus dem Ärmel zau­bern. Unan­ge­neh­mer Zustand, die­se kogni­ti­ve Dissonanz.Selbst wenn SEINE Insel von tau­sen­den Migran­ten gestürmt wür­de, mit all den Fol­gen für die Bevöl­ke­rung – er wür­de es gut und gerecht empfinden.
      Gegen sol­che Welt­an­schau­un­gen kommt man nicht an. Die­se Men­schen ler­nen erst, wenn es zu spät ist!

    • @G. Simon
      Sie fris­ten ihr Dasein schein­bar nur mit Unter­stel­lun­gen, wären bes­tens in der Mann­schaft auf der Tita­nic geeig­net, „Kei­ne Kurs­kor­rek­tur und Durch­hal­te­pa­ro­len bis zum Untergang“

      Mei­nem Vor­red­ner muß ich recht geben, ihre Argu­men­ta­ti­on läßt auf einen mar­xis­tisch-mao­is­ti­schen Haß-Hin­ter­grund der 68-er schlie­ßen, „Deutsch­land ver­re­cke“ (Anti­fa).

      Neh­men sie bit­te zur Kennt­nis, die von mir genann­ten Zah­len basie­ren auf dem offi­zi­el­len BKA Bericht 2017, für jeden ein­seh­bar und wur­den fast in allen Magazinen/ Zei­tun­gen ver­öf­fent­licht. Man kann es auch anders erfah­ren, ein Amts­ge­richt in irgend einer Stadt auf­su­chen und die Lis­ten der lau­fen­den Kri­mi­nal­de­lik­te ein­se­hen, > 95% ara­bisch klin­gen­de Namen, kei­ne Viet­na­me­sen, Ita­lie­ner, Spa­ni­er oder Südamerikaner.

      170.000 Tat­ver­däch­ti­ge und „hilfs­be­dürf­ti­ge Flücht­lin­ge“ inner­halb eines Jah­res sagt alles, da muss man auch kei­ne Ver­glei­che zie­hen wol­len. Wenn man die Zah­len etwas näher betrach­tet, stellt man fest, dass es sich größ­ten­teils um Zuwan­de­rer aus den isla­mi­schen Län­dern han­delt. Das ist eine Grup­pie­rung, wel­che laut Sar­ra­zin und Busch­kow­si , bei­de SPD, bis auf Aus­nah­men nicht inte­grier­bar ist.

      Ich sag­te bereits, dass kei­ne Ver­glei­che zur Gesamt­heit mög­lich sind, da die bereits bis 2015 Zuge­wan­der­ten, ca. 7–8 Mil­lio­nen dar­in nicht sepa­rat erfasst wur­den. Wenn man alle Migran­ten zugrun­de legen wür­de, dürf­te die Zahl der Täter mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund erschre­ckend höher aus­fal­len, um den Fak­tor 3 , ca. 500.000. Ein uner­mess­li­cher Scha­den für unse­re Gesell­schaft, beson­ders für die arbei­ten­de Bevöl­ke­rung und sicher ein Grund aus­zu­wan­dern, wenn nicht bald eine Kurs­kor­rek­tur erfolgt.

      Aus Zeit­grün­den wer­de ich auf ihre wei­te­ren unqua­li­fi­zier­ten Kom­men­ta­re nicht mehr ein­ge­hen. Ich wün­sche einen schö­nen Lang­zeit­ur­laub auf den Kana­ren, inmit­ten einer über­wie­gend christ­lich ori­en­tier­ten Bevöl­ke­rung, sicher kein Zufall.

  7. @W.Baginski
    Wie hal­ten Sie das nur aus? Sie müs­sen schlaf­lo­se Näch­te haben.

    Es fehlt jetzt nur noch die (Verschwörungs-)Theorie, wer die­se gan­ze ‑unum­kehr­ba­re- Umvol­kung ver­ur­sacht und steu­ert. Ich bin sicher, auch das kön­nen Sie beant­wor­ten. Ich hole schon mal Popcorn.

    Ach, und eines inter­es­siert mich auch noch: was wäre denn Ihr Kon­zept (und das Ihrer poli­ti­schen Freun­de), um das Abend­land gegen die mus­li­mi­schen, mor­den­den, ver­ge­wal­ti­gen­den und brand­schat­zen­den (uups, das sind ja eher die rech­ten Bio­deut­schen) Hor­den zu verteidigen?
    Außen­gren­zen her­me­tisch schlie­ßen? Bekannt­lich unmög­lich. Bin­nen­gren­zen schlie­ßen (Schen­gen-Abkom­men schred­dern)? Das wür­de die Außen­staa­ten (vor allem Ita­li­en, Grie­chen­land) zusam­men­bre­chen las­sen. Mas­sen­er­schie­ßun­gen von Flücht­lin­gen? KZs an der Gren­ze? Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Ich per­sön­lich bin dage­gen, dass Men­schen, aus wel­chen Grün­den auch immer, flüch­ten müs­sen. Des­we­gen führt an einem Trans­fer von Hun­der­ten Mil­li­ar­den in die afri­ka­ni­schen Her­kunfts­staa­ten nebst Schaf­fung fai­rer Han­dels­be­din­gun­gen nichts vor­bei, wäh­rend aller­dings die Befrie­dung von Kon­flik­ten z.B. im Nahen Osten ange­sichts der unüber­sicht­li­chen Inter­es­sen­la­ge (Stich­wort Stell­ver­tre­ter­krie­ge) und der Bil­lio­nen­ge­win­ne der Kriegs­in­dus­trie unmög­lich ist. Von dort wer­den also wei­ter­hin Men­schen flüch­ten- unab­hän­gig von Ihrer Reli­gi­on. Und dann? Sie­he oben.

    Ach ja, der Täter von Vier­sen ist offen­bar weder Flücht­ling noch Moslem.

    • Rainer Hensen | 13. Juni 2018 um 10:40 | Antworten

      Das kann man hier so als La Pal­ma Fan nicht ste­hen lassen.

      Solch einem Unsinn muß man wider­spre­chen. Sie ver­höh­nen die Opfer sowie deren Fami­li­en. Schä­men sie sich!

      Aus­wan­dern wäre tat­säch­lich ange­bracht, wenn nicht bald poli­tisch eine radi­ka­le Umori­en­tie­rung stattfindet.
      In vie­len EU-Län­dern ist das bereits der Fall.

      Vie­le Nega­tiv- Nach­rich­ten in Bezug auf Flücht­lings­the­ma wer­den sei­tens der Judi­ka­ti­ve, Exe­ku­ti­ve sowie Medi­en oft unter­bun­den. Sozu­sa­gen Nach­rich­ten­sper­re von ganz oben wur­de ver­hängt, damit die Bevöl­ke­rung nicht beun­ru­higt wird.

      Auch die Sta­tis­ti­ken las­sen die tat­säch­li­chen Aus­ma­ße der ver­üb­ten Kri­mi­na­li­täts­fäl­le im Migra­ti­ons­mi­lieu nicht erken­nen, da sie schlicht als sol­che nicht erfasst wer­den. Wer bereits über einen deut­schen Pass oder Dop­pel­pass ver­fügt gilt als Deutscher.

      Das Bun­des­kri­mi­nal­amt ver­öf­fent­lich jähr­lich einen Bericht (PKS) über Kriminalität im Kon­text von Zuwanderung.
      Die PKS ist eine soge­nann­te Aus­gangs­sta­tis­tik. Erfasst wer­den in der PKS die der Poli­zei bekannt gewor­de­nen und durch sie end­be­ar­bei­te­ten ver­such­ten und voll­ende­ten Straf­ta­ten bei Abga­be an die Staatsanwaltschaft.

      Als Zuwan­de­rer gel­ten fol­gen­de Personen,
      „Asyl­be­wer­ber“,
      „International/national Schutz­be­rech­tig­te und Asylberechtigte“,
      „Dul­dung“,
      „Kontingentflüchtling“ oder
      „uner­laub­ter Aufenthalt“

      Im Jahr 2016 wur­den im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße, wie uner­laub­te Grenz­über­trit­te) ins­ge­samt 174.438 tatverdächtige Zuwan­de­rer regis­triert. Im Jahr 2017 ins­ge­samt 167.268. Jeder drit­te tatverdächtige Zuwan­de­rer war Mehrfachtatverdächtiger. Zu den Straf­ta­ten gehören,

      Straf­ta­ten gegen das Leben
      Straf­ta­ten gegen die sexu­el­le Selbstbestimmung
      Roh­heits­de­lik­te und Straf­ta­ten gegen die persönliche Freiheit
      Diebstahl
      Vermögens- und Fälschungsdelikte
      Rauschgiftdelikte

      Den größten Anteil an den tatverdächtigen Zuwan­de­rern stel­len Zuwan­de­rer aus den Haupt­her­kunfts­staa­ten von Asyl­su­chen­den, Syri­en (20 %), Afgha­ni­stan (11 %) und Irak (8 %). Der Anteil der tatverdächtigen Zuwan­de­rer aus den Maghreb-Staa­ten Alge­ri­en, Marok­ko und Tune­si­en lag ins­ge­samt bei 9 %. Der Anteil der tatverdächtigen Zuwan­de­rer aus den Bal­kan­staa­ten Alba­ni­en, Bos­ni­en und Her­ze­go­wi­na, Koso­vo, Maze­do­ni­en und Ser­bi­en lag zusam­men bei 11 %.

      Ins­ge­samt wird klar, dass mit den sog. Flücht­lings­strö­men, bzw. Schutz­su­chen­den auch ein gro­ßer Teil, wenn nicht der über­wie­gen­de Teil an Kri­mi­nel­len, Ter­ror­ver­däch­ti­gen, islam-polit­sch radi­ka­len und mate­ri­ell ori­en­tier­ten Per­so­nen zuge­wan­dert sind.

    • @Herr Simon
      Nun ver­fol­ge ich schon eine Wei­le die­se Diskussionen.
      Ich hof­fe Ihnen geht es gut und es fehlt Ihnen an nichts.
      Nur Ihre Mei­nung, die­se soll­ten Sie bes­ser für sich behal­ten, denn die­se ist weltfremd!
      Wäre es so wie Sie vehe­ment ver­tre­ten, hät­ten wir schon lan­ge ein ver­ein­tes Europa.
      Nur das wer­den Sie wie auch alle ande­ren nicht mehr erleben.
      Schön wäre es, aber es bleibt ein Traum!
      Sie­he Mer­kel ./. See­ho­fer, das sagt alles!
      Schö­nen Tag noch wo immer Sie gera­de sind.

  8. @W.Baginski
    Klei­ner Nach­trag: der in Vier­sen zunächst ver­däch­tig­te tür­kisch­stäm­mi­ge Mann, der sich übri­gens selbst gestellt hat­te, wur­de soeben auf frei­en Fuß gesetzt, weil kein Tat­ver­dacht mehr gegen ihn besteht. Die Poli­zei ermit­telt ver­stärkt im Umfeld des Mäd­chens und bit­tet, von wei­te­ren Spe­ku­la­tio­nen über den mög­li­chen Täter abzu­se­hen. Aber klar, einen christ­li­chen Abend­län­der inter­es­siert das nicht. Ach übri­gens- die Zahl der Mor­de an Mäd­chen ist trotz des Zustroms Hun­dert­tau­sen­der ara­bi­scher und afri­ka­ni­scher Män­ner in den letz­ten Jah­ren gesunken.
    Einen schö­nen Tag noch.

  9. AUSWANDERN/ Migra­ti­on von Afri­ka, Asi­en nach Euro­pa nimmt unbe­herrsch­ba­re Aus­ma­ße an.

    SPANIEN unter­hält Sam­mel­la­ger für Migran­ten, z. B. in Ali­can­te. Dort wird auf Asyl­be­rech­ti­gung, wel­che bei unter 5% liegt geprüft. Der Rest kommt mit Schif­fen zum marok­ka­ni­schen Fest­land, falls kein Bedarf auf den Gemü­se­plan­ta­gen besteht.
    Ich bin mir sicher, dass die meis­ten der Flüch­ti­gen wei­ter nach Deutsch­land rei­sen wer­den. Wo in Spa­ni­en gibt es Hartz IV und Gratiswohnungen/ Häu­ser für Migran­ten mit Familiennachzug?

    In der Ver­gan­gen­heit war es aber auch so, dass Mer­kel mit Ita­li­en Abkom­men traf und tau­sen­de Migran­ten aus Ita­li­en mit Bus­sen nach Deutsch­land über­führt wur­den. Aus der Tür­kei mit Flugzeugen.

    Abge­se­hen davon, was sind 200 oder 600 ange­lan­de­te Afri­ka­ner gegen 1,5 Mil­lio­nen und jedes Jahr wei­te­rer 250 – 350.000, meist jun­ge Muslime.
    In die­ser Zeit gibt es in Afri­ka mehr Neu­ge­bur­ten als Geflüch­te­te, somit ändern wir an der Pro­ble­ma­tik ohne­hin nichts, im Gegen­teil, so befeu­ern wir noch eine grö­ße­re Migra­ti­on. Wo sol­len die Auf­nah­me­gren­zen lie­gen, bei 100 Mil­lio­nen oder mehr? Wie­vie­le soll unse­re Erde ver­kraf­ten? Der pri­mi­ti­ve Islam kennt kei­ne Gren­zen in der Fort­pflan­zung. Peter Scholl-Latour: „Wer halb Kal­kut­ta auf­nimmt, ret­tet nicht Kal­kut­ta, son­dern wird selbst Kalkutta“.
    Die gut betuch­ten und aus­ge­bil­de­ten Deut­schen ver­las­sen das Land, jähr­lich ca. 150.000. Es fin­det somit ein Bevöl­ke­rungs­aus­tausch (Umvol­kung) statt. Deutsch­land hat ca. 4 Bil­lio­nen Schul­den inkl. Haf­tung ange­häuft, es ist kein rei­ches Land mehr. Der sozia­le Abstieg des Lan­des ist somit vor­pro­gram­miert. Vie­le Rent­ner flüch­ten auf die Kana­ren oder lee­ren die Mülltonnen.

    Die Zah­len in der Gra­fik machen die Auf­nah­men in Spa­ni­en, Ita­li­en bzw. Deutsch­land im Ver­gleich sehr deut­lich. Euro­pa und somit auch Spa­ni­en und die Kana­ren wer­den in den nöchs­ten 2–3 Jahr­zehn­ten wie­der mus­li­misch. Die Ent­wick­lung lässt sich nicht mehr umkehren.

    https://www.lucify.com/the-flow-towards-europe/

  10. OK, Herr Bag­in­ski, dar­auf kön­nen wir uns eini­gen: Sie blei­ben in Deutsch­land und ver­tei­di­gen das „christ­lich-jüdi­sche“ Abend­land gegen die Inva­si­on der mus­li­mi­schen Hor­den. Dank Ihrer selek­ti­ven Wahr­neh­mung, die durch Sta­tis­ti­ken, z.B. des BKA nicht erschüt­tert wer­den kann, wird Ihr islam- und frem­den­feind­li­ches Welt­bild gewiss immer wie­der bestä­tigt wer­den; Sie müs­sen ja nur war­ten und vor allem nicht differenzieren.…

    Und mei­ne mao­is­ti­schen, links­grün ver­siff­ten Freun­de und ich- wir machen es uns auf unse­rer Ter­ras­se bei einem Moji­to oder Vino gemüt­lich und schau­en ent­spannt zu, wie die besorg­ten Bür­ger drü­ben in D von ihrem Hass und ihren Ängs­ten gepei­nigt wer­den. Haupt­sa­che, Ihr stört uns nicht. Übri­gens- es gibt auch hier Immi­gran­ten! Gera­de hat die neue spa­ni­sche Regie­rung beschlos­sen, ein Flücht­lings­boot mit über 600 Men­schen, das von Ita­li­en und Mal­ta abge­wie­sen wur­de, auf­zu­neh­men. ¡Evi­va España!

  11. Aus­wan­dern oder was? Es geht wei­ter, 2 neue Fäl­le. Am 10.06. 25 jäh­ri­ge in Frei­burg ver­ge­wal­tigt und am 11.06. in Vier­sen ein 15 jäh­ri­ges Mäd­chen ermordet.

    Gemäß Koran sind Ungläu­bi­ge, nicht ver­schlei­er­te Frau­en, wie Skla­vin­nen zu betrach­ten. D. h. mit denen kann alles straf­frei getan wer­den, auch eine Tötung, z. B. Ehren­mord oder Unge­hor­sam. Auch des­halb sind vie­le jun­ge Män­ner nach Deutsch­land gekom­men, wie sie auch frei bekunden.

    Sol­len wir jetzt schwei­gend alles hin­neh­men, ver­heim­li­chen, oder des­halb aus­wan­dern, das wäre krank!

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/junge-frau-in-freiburger-park-vergewaltigt-15632557.html
    http://www.sueddeutsche.de/panorama/toedlicher-messerangriff-in-viersen-tatverdaechtiger-stellt-sich-der-polizei‑1.4011584

  12. @Sabine Schmid
    „Ich möch­te über­haupt nicht mehr auf die­sen Unsinn eingehen.“
    War­um tun Sie es dann?

    @W.Baginski
    „Da fal­len mir nur sol­che Sprü­che ein, wel­che bei den Grü­nen gebräuch­lich sind, „Nie wie­der Deutsch­land!“, „Deutsch­land, du mie­ses Stück Schei­ße!“, „Deutsch­land verrecke!“
    Komisch, mir fal­len sol­che Sprü­che nicht ein. Ich war auch nie Mao­ist. Selt­sam. Ihre Unter­stel­lun­gen machen ein­fach kei­nen Sinn. Wenn das alles ist, was Sie zu bie­ten haben, ist das jetzt wirk­lich ent­täu­schend. Und wo bleibt der ange­kün­dig­te Link aus brau­ner Quel­le? Am bes­ten been­den wir das jetzt, mir ist langweilig. 🙁

  13. @Grüß Gott Herr Simon, ihre Argu­men­ta­ti­on ist wie­der mal typisch für die kul­tur­re­vo­lu­tio­när-mao­is­ti­sche Bewe­gung der 68-er.
    Da fal­len mir nur sol­che Sprü­che ein, wel­che bei den Grü­nen gebräuch­lich sind, „Nie wie­der Deutsch­land!“, „Deutsch­land, du mie­ses Stück Schei­ße!“, „Deutsch­land verrecke!“

    Die Begrün­dung dazu fin­den sie im nach­fol­gen­den Arti­kel, sicher wis­sens­wert für alle Bür­ger in Euro­pa. Ja, ich weiß, sie wer­den bei die­ser Publi­ka­ti­on umge­hend auf einen nazis­ti­schen Hin­ter­grund hin­wei­sen, erspa­ren sie mir das bit­te, es wäre bei mir wirkungslos!
    Begrün­dung

  14. @W.Baginski
    Wo ich mei­nen Hin­tern in Sicher­heit wie­ge, geht Sie einen feuch­ten Keh­richt an. Ihr Ver­such, auch den Mord an Susan­na Feld­mann nach Art Ihrer Lieb­lings­par­tei hem­mungs­los aus­zu­schlach­ten, ist nur noch wider­wär­tig. Leu­ten wie Ihnen geht es nicht um die Opfer, son­dern um das Schü­ren von Ängs­ten und Aggres­sio­nen gegen Fremde.
    149 Frau­en sind laut der Kri­mi­nal­sta­tis­tik des BKA 2016 allein von ihrem männ­li­chen Part­ner umge­bracht wor­den, 208 haben über­lebt. Jeden Tag hat also ein Mann ver­sucht, sei­ne Part­ne­rin zu töten, eine über­wäl­ti­gen­de Mehr­heit von ihnen hat einen deut­schen Pass und ist weiß. Dies sind nur die erfass­ten Fäl­le von häus­li­cher Gewalt, die – wenn sie denn über­haupt öffent­lich wer­den – als „Bezie­hungs­dra­ma“ in den Rand­spal­ten lan­den. Um Miss­ver­ständ­nis­sen vor­zu­beu­gen: Hier geht es nicht dar­um, den Fall Susan­na klein­zu­re­den. Es ist nur auf­fäl­lig, dass Frau­en­mor­de und Ver­ge­wal­ti­gun­gen in der deut­schen Öffent­lich­keit kaum the­ma­ti­siert wer­den, wenn der Täter deutsch und weiß ist. Und Gewalt gegen Frau­en wird in die­sem Land lei­der sehr häu­fig ver­übt – nicht nur in Frei­burg, Kan­del und Wies­ba­den. Durch den Fokus auf Ein­zel­fäl­le, in denen die Täter Zuwan­de­rer und angeb­li­che Mus­li­me sind, ent­steht in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung ein Mus­ter, das nicht nur ras­sis­tisch ist, son­dern auch zutiefst sexis­tisch – weil es die Dimen­si­on von Mor­den und Sexu­al­de­lik­ten gegen Frau­en in Deutsch­land ver­harm­lost. Aber für die vie­len von weiß­häu­ti­gen „Chris­ten“ ver­ge­wal­tig­ten und getö­te­ten Frau­en machen Sie und Ihre rechts­ra­di­ka­len Gesin­nungs­ge­nos­sen natür­lich kei­ne Gedenk­mi­nu­ten-Show im Deut­schen Bundestag.

    • Sabine Schmid | 11. Juni 2018 um 9:41 | Antworten

      Ich möch­te über­haupt nicht mehr auf die­sen Unsinn eingehen.
      Eine Gedenk­mi­nu­ten-Show lie­fer­te Frau Roth, nicht die AfD.
      Und das Video die­ses unmög­li­chen Ver­hal­tens der Alt­par­tei­en wäh­rend der Schwei­ge­mi­nu­te wur­de übri­gens in Face­book von der Mut­ter des getö­te­ten Mäd­chens geteilt!

      • @S.Schmid
        ich stim­me Ihnen 100%-ig zu, das war wie­der ein klas­si­sches Bei­spiel für Mei­nungs­frei­heit und Respekt­lo­sig­keit gegen­über den trau­ern­den Opfern, bzw. Alt­bür­gern. Wäre eine Migran­tin umge­kom­men, gebe es vie­le Lich­ter­ket­ten und Schwei­ge­mi­nu­ten. Wir Alt­bür­ger wur­den zu Men­schen zwei­ter Klas­se degradiert.

        Zum The­ma Aus­wan­dern auf die Kana­ren soll­ten Sie bit­te berück­sich­ti­gen, dass auf den Kana­ren, beson­ders den klei­ne­ren Inseln sehr vie­le Aus­stei­ger (Retro-Hip­pies) der 68-er lin­ken Bewe­gung ihre neue Hei­mat gefun­den haben. Sie wer­den hier oft auf die­sen Pero­nen­kreis tref­fen. Eine poli­tisch, freie Debat­te wird ähn­lich, wie in Deutsch­land unmög­lich gemacht und soll­te tun­lichst ver­mie­den wer­den. Man wird auch hier dann oft aus­ge­grenzt und ange­fein­det. Alles was nicht extrem links­kon­form ist, wird als Nazi bezeich­net. Des­halb soll­te man schnells­tens die spa­ni­sche Spra­che erler­nen und sich mehr den Spa­ni­ern zuwen­den. Deut­sche im Aus­land sind sich mehr Feind als Freund.

        • Sabine Schmid | 11. Juni 2018 um 16:36 | Antworten

          @W Bag­in­ski
          Sie haben voll­kom­men Recht. Da wird mit zwei­er­lei Maß gemes­sen. Ich möch­te auch nicht wis­sen, wie die Reak­tio­nen wären, hät­ten die Grü­nen die Schwei­ge­mi­nu­te initi­iert und die AfD hät­te dazwi­schen geplärrt.
          Ja, ich konn­te mir schon ein Bild machen in den Insel-Foren, wie man­che deut­sche Aus­stei­ger ticken. Bes­ser­wis­se­risch dazu. 🙂 Das muss ich nicht haben. Eigent­lich müss­ten die sich in Deutsch­land doch jetzt viel woh­ler fühlen.
          LG

      • Dem kann ich nur zustimmen!

  15. R. Wiedenbruch | 10. Juni 2018 um 22:09 | Antworten

    Vie­len Dank an Herrn Bet­z­wie­ser, einen Real­men­schen und sicher kein Insel-Hip­pie-Aus­stei­ger, der die Pro­ble­ma­tik bereits sehr früh erkannt hat­te und den Mut auf­brach­te sich mit sei­nem State­ment zu outen. Das wird näm­lich zuneh­mend schwie­ri­ger, beson­ders in Deutsch­land. Ich bin fest davon über­zeugt, dass vie­le sei­ner Kri­ti­ker die Pro­ble­ma­tik ein­se­hen wer­den, wenn auch zu spät.

    Wes­halb ich aus­wan­dern möchte.

    Deutsch­land wurde/wirkt immer mehr, wie ein ver­lo­re­nes Land mit dem ich mich nicht mehr iden­ti­fi­zie­ren kann. Mir wird das Kli­ma poli­tisch und gesell­schaft­lich zuneh­mend uner­träg­lich, vie­les erin­nert an Vor­ge­hens­wei­sen des DDR-Sys­tems, beson­ders die Meinungsfreiheit.

    Mil­lio­nen Bür­ger haben untä­tig zuge­schaut, wie Wäh­rung, Gerichts­bar­keit, Sicher­heit und Gren­zen in das neo­li­be­ral geführ­te Brüs­sel gege­ben wur­den, wo glo­ba­le Groß­kon­zer­ne das Sagen haben und welt­weit Krie­ge füh­ren las­sen. Wie sich zu allem Über­fluss die dumm­dreis­te und völ­lig über­schätz­te DDR-Tus­si als abso­lu­tis­ti­sche Herr­sche­rin auf­schwang. Danach den Spruch, „Sonst ist das nicht mehr mein Land“ posaun­te, eine Land­po­me­ran­ze, die noch nicht mal kor­rekt mit Mes­ser und Gabel umge­hen kann.
    Mein Land ist es defi­ni­tiv nicht mehr. Was von Deutsch­land übrig sein wird, wenn Mer­kel ihr grau­sa­mes Werk voll­endet hat, ist ein volks­ei­ge­nes Asylgroßkombinat.
    Sie hat mir alles ver­grellt, mei­nen Freun­des­kreis, Beruf, Frei­zeit, mei­ne Stadt, mein Land, die Sicher­heit und Zukunft mei­ner Kin­der. Sogar mei­nen Glauben.

    Mut zu Deutsch­land? Habe ich nicht mehr. Aber ich bewun­de­re jeden, der die­sen Mut noch bewusst aufbringt.
    Der Feh­ler im Sys­tem wird aus mei­ner Sicht beson­ders deut­lich, wenn wir uns die der­zeit gel­ten­de Regel „Jeder darf ohne Aus­weis­pa­pie­re in unser Land. Aber ohne rich­ti­ge Papie­re darf es nie­mand ver­las­sen“ vor Augen füh­ren. In der IT- Bran­che nennt man solch eine Situa­ti­on einen Dead­lock. Dh. zwei Regeln / Pro­gram­me behin­dern sich gegen­sei­tig bis zum abso­lu­ten Still­stand der Systeme.
    Ich benei­de euch Pal­me­ros sehr, denn Spa­ni­en, anders als Deutsch­land wacht noch über sei­ne Bür­ger und Sitten.
    Geniesst das Leben auf eurer Insel, so lan­ge die Ver­sor­gung noch auf­recht gehal­ten wird.

  16. Sehr geehr­te Frau Schmid,
    zunächst vie­len Dank für Ihre sach­li­che Antwort.
    Nein, die Neu­see­län­der sind kei­ne Nazis, weil sie für die Ein­wan­de­rung wie die Aus­tra­li­er und Kana­di­er ein Punk­te­sys­tem ein­ge­rich­tet haben, das die poten­zi­el­len Ein­wan­de­rer nach ihrem „Mehr­wert“ für das Land beur­teilt. Rent­ner haben da kei­ne Chan­ce, es sei denn, sie inves­tie­ren kräf­tig. Ein sol­ches Ein­wan­de­rungs­ge­setz bräuch­te Deutsch­land seit Jahren.

    Die­se Tat­sa­che hat aller­dings abso­lut nichts mit der Flücht­lings­pro­ble­ma­tik zu tun. Des­halb geht Ihr Ver­gleich fehl. Aus­tra­li­en kann es sich auf­grund sei­ner iso­lier­ten Lage „leis­ten“, Flücht­lin­ge kom­plett abzu­wei­sen und in KZ-arti­ge Lager in ande­ren Län­dern wie Papua-Neu­gui­nea abzu­schie­ben, wo sie ohne jede Hoff­nung dahin­ve­ge­tie­ren. Ich weiß, dass die­se Lösung auch in Euro­pa ihre Freun­de hat, aber Gott sei Dank ste­hen dem rechts­staat­li­che Prin­zi­pi­en und inter­na­tio­na­le Ver­trä­ge entgegen.

    Abschlie­ßend möch­te ich sagen, dass ich die Mer­kel­sche Flücht­lings­po­li­tik mit­nich­ten akzep­tie­re. Erst hat man mit Dub­lin die Außen­län­der der EU wie Grie­chen­land und Ita­li­en ver­pflich­tet, die Flücht­lin­ge dort auf­zu­neh­men und die Asyl­ver­fah­ren dort abzu­wi­ckeln, sie dann aber scham­los im Regen ste­hen las­sen. Dann hat man zuge­schaut, wie die Mit­tel für die Flücht­lings­la­ger in der Tür­kei, Liba­non und Jor­da­ni­en um 50% gekürzt wur­den und sich immer mehr Flücht­lin­ge auf den Weg nach Nor­den gemacht haben. Die wei­te­re Ent­wick­lung war abseh­bar, aber nie­mand hat sich offen­bar dar­um geküm­mert, bis es zu spät war. Es gab ein Staats­ver­sa­gen auf der gan­zen Linie, sie­he BAMF. Der Bun­des­re­gie­rung ist auch vor­zu­wer­fen, dass man die ‑offe­nen!- Gren­zen nicht geschlos­sen und eine geord­ne­te und kon­trol­lier­te Ein­rei­se und Regis­trie­rung orga­ni­siert hat. Mich wür­de aller­dings inter­es­sie­ren, was denn Ihrer Ansicht nach die Alter­na­ti­ve zur Auf­nah­me der Flücht­lin­ge, die auf der Bal­kan­rou­te auf dem Weg waren, gewe­sen wäre.

    Gruß von La Palma

    • Sehr geehr­ter Herr Simon,
      dann sind wir ja doch in Vie­lem einer Meinung. 😉
      Genau um Letz­te­res geht es näm­lich. Als man 2015 die Flücht­lin­ge, die aus Buda­pest kamen, auf­ge­nom­men hat­te, hät­te dies eine ein­ma­li­ge Akti­on blei­ben müs­sen. Obwohl ich der Mei­nung bin, dass die­se Men­schen bereits damals kei­ne „Flücht­lin­ge“ mehr waren. Sie hat­ten aus­drück­lich den Wunsch geäu­ßert, nach Deutsch­land zu wol­len. Die­se Anspruchs­hal­tung ist für mich nicht mit Flucht aus Not und Krieg ver­ein­bar. Das Lock­mit­tel für wei­te­re Flücht­lin­ge war u.a., dass vie­le Gut­men­schen das Gefühl kon­su­mier­ten, end­lich etwas ganz Groß­ar­ti­ges leis­ten zu dür­fen. Die­ser Aktio­nis­mus lan­de­te auf den Smart­phones in jedem afri­ka­ni­schen Winkel.
      Im übri­gen ken­nen sie wahr­schein­lich auch den Film, der 2014 gedreht, in vie­le ver­schie­de­ne Spra­chen über­setzt wur­de und damit ein­deu­tig belegt, dass Flücht­lin­ge mit Absicht hier­her gelockt wurden.
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html
      Die­ser Film ist der Beweis, dass es sich nicht um eine über­ra­sche­ne Not­si­tua­ti­on 2015 han­del­te. Sie war gezielt geplant. DAS ist es, was ich monie­re und was ich der Bun­des­re­gie­rung vor­wer­fe. Der ein­zel­ne Flücht­ling kann nichts dafür, wir wür­den uns genau­so auf den Weg machen, wenn wir von einem Land erfah­ren, in dem Milch und Honig fließt.
      Kein Mensch hät­te etwas dage­gen, wenn tat­säch­lich Kriegs­op­fer, Kran­ke oder halb ver­hun­ger­te Kin­der hier bei uns ankä­men. Aber lei­der wird die­ses Staats­ver­sa­gen ohne geord­ne­te Ein­rei­se wohl zuneh­mend von Kri­mi­nel­len aus­ge­nutzt, die schwer wie­der abschieb­bar sind. Nie­mand will dafür mehr die Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Und das Irre ist, selbst wenn es gelin­gen soll­te, Straf­tä­ter abzu­schie­ben, gibt es noch Proteste.
      Ich fin­de es auch erschre­ckend, wie oft man Deut­sche, die eine ande­re Mei­nung zu die­ser Fehl­po­li­tik haben, als Nazi bezeich­net. Da fra­ge ich mich, wie harm­los die rich­ti­gen Nazis gewe­sen sein müs­sen. Der Holo­caust wird damit regel­recht verharmlost.
      Man könn­te stun­den­lang dar­über diskutieren.
      Im übri­gen haben wir durch unse­re häu­fi­gen Auf­ent­hal­te auf La Pal­ma Freun­de auf der Insel gewon­nen. Nein, kei­ne Deut­schen, son­dern Pal­me­ros. Die­se Men­schen sehen das übri­gens genau­so und kön­nen die­se gren­zen­lo­se Unter­wer­fung der Deut­schen nicht nachvollziehen.
      Soeben kam ein neu­er Bei­trag von W. Bag­in­ski. Ja, so sehe ich es auch.
      So. Genug für heute. 🙂
      Ich sen­de herz­li­che Grü­ße nach La Palma

  17. ich kann nur war­nen vor der Ver­harm­lo­sung began­ge­ner Ver­bre­chen, wie Raub­de­lik­te, Mor­de und Ver­ge­wal­ti­gun­gen durch Migran­ten. Die Fäl­le häu­fen sich und sind mit den Suren des Koran ver­ein­bar, bzw. lega­li­sie­ren der­ar­ti­ge Ver­bre­chen gegen­über Ungläu­bi­gen oder Anders­gläu­bi­gen. Des­halb blei­ben die­se Täter in ihren Län­dern unge­straft, da der Islam das zuläßt und sogar for­dert. Opfer sind meist Schwa­che, Frau­en ohne Altersbegrenzung.
    Neu­es­ter Fall vom Mitt­woch laut Staats­an­walt­schaft und Poli­zie Wiesbaden:
    Susan­na Maria Feld­mann, 14 jäh­ri­ge Schü­le­rin wur­de ver­ge­wal­tigt, erwürgt und verscharrt.
    Täter ist Bas­har Ali, ein zwan­zig­jäh­ri­ger Flücht­ling aus dem Irak. Dies habe eine DNA-Ana­ly­se „zwei­fels­frei“ erwie­sen, teil­ten die Ermitt­ler in der hes­si­schen Lan­des­haupt­stadt mit. Das Mäd­chen sei durch „Gewalt­ein­wir­kung auf den Hals“ getö­tet wor­den. Zuvor wur­de die Min­der­jäh­ri­ge Opfer eines Sexu­al­ver­bre­chens. Dies ergab die Obduktion.
    Die 14-jäh­ri­ge Schü­le­rin reiht sich so in eine immer län­ger wer­den­de Rei­he von Mord­op­fern ein, die von Flücht­lin­gen in Deutsch­land began­gen wurden.

    Wer trotz die­se Unta­ten sich dem unter­ord­nen möch­te oder gar sich dazu beru­fen fühlt die­sen Kri­mi­nel­len hel­fen zu wol­len (Mut­ter The­re­sa Syn­drom), kann ger­ne eines der isla­mi­schen Län­der auf­su­chen und sei­ne Kraft und Hab­se­lig­kei­ten spen­den. Er kann nicht von der hier arbei­ten­den Bevöl­ke­rung ver­lan­gen sich dem Geno­zid zu unter­wer­fen und selbst sei­nen Hin­tern in Sicher­heit auf einer abge­le­ge­nen Insel wiegen.

  18. @W.Baginski
    Klei­ne Berich­ti­gung zu mei­nem letz­ten Kom­men­tar: es muss hei­ßen: „Ihre Auf­zäh­lung von angeb­li­chen Straf­ta­ten von angeb­li­chen Aus­län­dern ist ein­fach nur zum Gäh­nen.“. Schaut man sich näm­lich Ihre Quel­len an, dann schaut man in einen Sumpf von Lügen, „alter­na­ti­ven Fak­ten“, Dif­fa­mie­run­gen und dump­fen Ver­schwö­rungs­theo­rien. Man denkt unwill­kür­lich an „Lisa“, das arme russland„deutsche“ Mädel. das angeb­lich von bösen Flücht­lin­gen ver­ge­wal­tigt wur­de; sogar die rus­si­sche Regie­rung misch­te bei die­sem Thea­ter flei­ßig mit. Am Ende stell­te sich alles als Lüge her­aus: die Dame hat­te bei ihrem deut­schen Freund über­nach­tet und mit ihm Geschlechts­ver­kehr gehabt und woll­te das mit ihrer Lügen­ge­schich­te ver­tu­schen. Ähn­lich ist das vie­len Fäl­len mit Anschul­di­gun­gen gegen angeb­lich ara­bisch aus­se­hen­de Män­ner; es gibt hier­zu meh­re­re lau­fen­de Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen fal­scher Anschul­di­gun­gen und Vor­täu­schung einer Straf­tat. Das Gan­ze ist unschwer als Kam­pa­gne rechts­ra­di­ka­ler Grup­pie­run­gen zum Zwe­cke der Ansta­che­lung zur Frem­den­feind­lich­keit zu erken­nen. Schau­en Sie sich die neu­es­ten Zah­len des BKA an: die Kri­mi­na­li­tät ist in den letz­ten Jah­ren trotz des Zustroms von Hun­dert­tau­sen­den Flücht­lin­gen ZURÜCK­ge­gan­gen. Zwar ist der Anteil der Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen Migran­ten höher als ihr Anteil an der Gesamt­be­völ­ke­rung, zieht man aber Straf­ta­ten, die nur Aus­län­der bege­hen kön­nen, ab und stellt die Alters­grup­pen ein­zeln gegen­über, dann ist der Unter­schied sta­tis­tisch kaum rele­vant. Auch bezüg­lich der Natio­na­li­tä­ten soll­te man dif­fe­ren­zie­ren (sofern man dazu in der Lage ist). Syrer und Ira­ker sind in der Kri­mi­nal­sta­tis­tik stark unter­re­prä­sen­tiert, wäh­rend z.B. Geor­gi­er, Alba­ner, Mon­te­ne­gri­ner und Nord­afri­ka­ner oft schon als Kri­mi­nel­le ein­rei­sen. In die­sen Fäl­len bin ich auch für sofor­ti­ge Ausweisung.

    Ich hof­fe, Sie bekom­men bei all den Fak­ten jetzt kei­ne Kopfschmerzen.

    PS Ihr Name klingt sla­wisch. Sind Sie Russlanddeutscher?

  19. @W. Bag­in­ski
    Ich könn­te ja jetzt Ihre unver­schäm­te Unter­stel­lung, ich sei ein „Alt­mar­xist“, dem es „nicht schnell genug gehen kann das west­li­che Sys­tem, bzw. Euro­pa mit Hil­fe der Isla­mi­sie­rung zu zer­schla­gen“ damit kon­tern, dass Sie offen­bar ein unver­bes­ser­li­cher Alt­na­zi sei­en, dem es nicht schnell genug geht, das drit­te Reich wie­der ein­zu­füh­ren, aber das wäre unter mei­nem Niveau 😉
    Ihre Auf­zäh­lung von Straf­ta­ten von Aus­län­dern ist ein­fach nur zum Gäh­nen. Natür­lich sind das kei­ne bes­se­ren Men­schen, und bedingt durch die alters­mä­ßig und sozi­al unter­schied­li­che Schich­tung gibt es eben Unter­schie­de in der Kri­mi­na­li­tät. So sind z.B. Män­ner zwi­schen 18 und 25 Jah­ren in allen Völ­kern über­durch­schnitt­lich oft kri­mi­nell. Aber das wis­sen Sie ja alles. Dass Sie trotz­dem het­zen, spricht cha­rak­ter­lich nicht für Sie. Die von Ihnen und Ihres­glei­chen kol­por­tier­te Behaup­tung, dass Nicht­deut­sche kri­mi­nel­ler sei­en als Bio­deut­sche, ist ein­fach nur eine Lach­num­mer; das beweist schon der Auf­ent­halt von Gau­nern und Kri­mi­nel­len wie Ihrem Gesin­nungs­ge­nos­sen Lutz Bach­mann auf Teneriffa.

    @Sabine Schmid
    Auch wenn Sie noch so oft die Begrif­fe „Tat­sa­che“ und „Rea­li­tät“ miss­brau­chen: die von Ihnen exem­pla­risch hier ange­führ­te Quel­le Imad Karim ist ein noto­ri­scher Ver­brei­ter von „Fake News“, mit denen er sich, aus wel­chen Moti­ven auch immer, bei der AfD anschleimt. Sie­he hier: http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Im-Netz-der-Lügen-Der-Kampf-gegen-Fake/Video?bcastId=799280&documentId=44858000^
    Mehr ist dazu nicht zu sagen. Außer: hier auf La Pal­ma freu­en wir uns über Jeden, der mit offe­nem Her­zen und Tole­ranz für ande­re Men­ta­li­tä­ten und Sit­ten hier­her kommt. Ich fürch­te, das ist nichts für Sie.

    • Sabine Schmid | 7. Juni 2018 um 7:50 | Antworten

      Sehr geehr­ter Herr Simon,
      mein Mann ist von Beruf Eth­no­lo­ge, sprich Völ­ker­kund­ler. Wir haben vie­le Län­der für lan­ge Zeit bereist und uns muss so schnell nie­mand beleh­ren über die Tole­ranz gegen­über ande­ren Kul­tu­ren und Sit­ten. Wenn jemand tole­rant ist und sich kul­tu­rell und sprach­lich anzu­pas­sen ver­mag, dann sind wir das.
      Hier geht es um etwas völ­lig ande­res. Kri­mi­na­li­tät gibt es in allen Kul­tu­ren. Es geht aber hier um einen Kul­tur­kreis mit einer groß­teils gewalt­tä­ti­gen Sozia­li­sa­ti­on, geprägt von einer into­le­ran­ten „Reli­gi­on“.
      Brau­chen wir das zusätz­lich in Mas­sen zu unse­rer eige­nen Kri­mi­na­li­tät? In wie­viel hun­dert Jah­ren wol­len Sie die­se Men­schen – wenn über­haupt – hier inte­grie­ren? Mit wel­chem Gewinn für Deutschland?
      Was wür­den Sie sagen, wenn ich auf La Pal­ma ein­wan­de­re, kri­mi­nell wer­de und mich gleich­zei­tig auf Kos­ten des Steu­er­zah­lers in die sozia­le Hän­ge­mat­te lege? Wäre dies gerecht gegen­über gering ver­die­nen­den Palmeros?
      Mir ist es völ­lig wurscht, ob sich Herr Karim irgend­wo anschleimt, was er sagt, ist die Rea­li­tät, Tat­sa­che oder wie immer Sie das bezeich­nen möch­ten. Sie haben in Ihrer Ideo­lo­gie den Blick aufs Wesent­li­che verloren.
      Es geht hier kei­nes­falls um Ras­sis­mus oder Aus­län­der­hass. Wenn plötz­lich über eine Mil­li­on Deut­sche von irgend­wo her­ge­kom­men wären, wür­de dies eben­so unser Sozi­al­sys­tem u. den Steu­er­zah­ler belas­ten, genau­so wie die Behör­den, die – wie man weiß – der Din­ge nicht mehr Herr wer­den. Gleich­zei­tig blu­ten die Län­der, aus denen die Fit­tes­ten sich auf den Weg machen, aus, weil sie dort gebraucht werden!
      Das ist alles nun sehr ober­fläch­lich geschrie­ben. Ich fin­de, für tief­grün­di­ge Dis­kus­sio­nen über die Flücht­lings­fehl­po­li­tik sowie per­sön­li­che Angrif­fe ist die­ser La Pal­ma- Blog defi­ni­tiv nicht gedacht. MfG

    • Sabine Schmid | 7. Juni 2018 um 8:08 | Antworten

      Noch ein Fra­ge, ver­ehr­ter Herr Simon:
      Hät­ten wir die freie Wahl, wür­den wir unse­ren Lebens­abend in Neu­see­land ver­brin­gen. Lei­der erfül­len wir nicht die Ein­wan­de­rungs­kri­te­ri­en. Das respek­tie­ren wir. Sind nun wegen die­ser stren­gen Vor­ga­ben die Neu­see­län­der schlech­te Men­schen oder gar „Nazis“?

    • Wenn ich die ver­gan­ge­nen Kom­men­ta­re so ver­fol­ge, fra­ge ich mich allen erns­tes: Wie wür­den man­che Kom­men­ta­to­ren reagie­ren, wenn sie denn Opfer die­ser neu­en Gewalt wären.
      Sicher haben wir Kri­mi­nel­le hier in D , des­halb brau­chen wir aber doch nicht noch die Kri­mi­nel­len aus dem Aus­land, oder sehe ich das ver­kehrt? Die Aus­län­der Kri­mi­na­li­täts­ra­te hat enorm zuge­nom­men, und dar­auf kön­nen wir ver­zich­ten, so wie La Pal­ma sich auf Men­schen mit offe­nen Her­zen und Tole­ranz freuen.
      Dar­über wür­de ich mich auch freuen…

  20. @Gerd Simon

    Sie haben kei­ne Ahnung, wie es um das Land Deutsch­land steht und wel­cher Per­so­nen­kreis ins Land hin­ein­ge­las­sen wur­de, die wenigs­ten sind Flücht­lin­ge! Ihren Wor­ten ent­nimmt man, dass Sie zu den Alt­mar­xis­ten gehö­ren, denen es nicht schnell genug gehen kann das west­li­che Sys­tem, bzw. Euro­pa mit Hil­fe der Isla­mi­sie­rung zu zerschlagen. 

    Bun­des­la­ge­bild 2017 des BKA:
    Über 100 deut­sche Opfer pro Tag: 2017 wur­den 40.000 Ein­hei­mi­sche Opfer von Straf­ta­ten durch Zuwanderer.
    Ich möch­te nicht detail­liert auf die Pro­ble­ma­tik ein­ge­hen, da es ohne­hin sinn­los wäre bei ihrer Vor­ein­ge­nom­men­heit zu argu­men­tie­ren. Nach­fol­gend nur ein klei­ner Aus­zug der letz­ten 3 Tage.

    Dis­put in Dres­den: 60 „Flücht­lin­ge“ prü­geln auf­ein­an­der ein

    Dort­mund: „Män­ner“ rau­ben Rad­fah­rer aus 

    Ber­lin: Ara­ber atta­ckie­ren jüdi­schen Mit­bür­ger wegen Handy-Song

    Eri­tre­er Mah­mood J. (24)stach zuerst Poli­zis­tin (22) hin­ter­häl­tig Mes­ser ins Gesicht,

    Leip­zig: Aus­län­di­sche Dea­ler­ban­den bekrie­gen sich auf offe­ner Straße 

    70 Inva­so­ren ver­ge­wal­ti­gen 14-jäh­ri­ges Mäd­chen zu Tode 

    Äthio­pi­er ver­ge­wal­tigt und erwürgt 12-jäh­ri­ges Mädchen

    Sie­gen, NRW. Eine 17-Jäh­ri­ge wur­de von einem ara­bisch aus­se­hen­den Mann zunächst in gebro­che­nem Deutsch ange­spro­chen und dann mit äußers­ter Bru­ta­li­tät attackiert.

  21. Sehr geehr­te Frau Schmid, erklä­ren Sie doch zunächst ein­mal, was die Explo­si­on der Miet­prei­se in den Metro­po­len mit der Zuwan­de­rung zu tun hat. Der Grund sind doch nicht die Flücht­lin­ge, die kön­nen sich dort eh nix leis­ten, son­dern die Boden- und Wohn­raum­spe­ku­la­ti­on durch inter­na­tio­na­le Inves­to­ren, die block­wei­se Wohn­häu­ser auf­kau­fen, die Mie­ter raus­ekeln und die Woh­nun­gen nach Luxus­sa­nie­rung mit Rie­sen­ge­win­nen ver­kau­fen. Grund­stü­cke wer­den gekauft und dann nicht bebaut, weil man beque­mer vom Wert­zu­wachs pro­fi­tiert. Immer mehr Woh­nun­gen in den Zen­tren wer­den außer­dem durch tou­ris­ti­sche Ver­mie­tung (AirBnB etc.) dem Markt ent­zo­gen. Anstatt die Flücht­lin­ge für alles, auch das schlech­te Wet­ter, ver­ant­wort­lich zu machen, soll­ten Sie sich also lie­ber mit den Fak­ten beschäf­ti­gen (am schlech­ten Wet­ter ist eh Mer­kel schuld).
    Man fragt sich, wel­cher Phan­ta­sie die Behaup­tung ent­sprun­gen ist, man müs­se in Deutsch­land „Angst“ haben, sei­ne Mei­nung zu äußern. Was für ein Unsinn! Was haben Sie denn zu befürch­ten? Ach ja- „täg­li­che“ Mes­ser­at­ta­cken. Wir sind mehr­mals im Jahr in Deutsch­land, meist in Bal­lungs­räu­men wie Frank­furt und Mün­chen und müs­sen nir­gend­wo Angst haben. Sie spre­chen über ein ande­res Land.

    Es ist bedau­er­lich, dass immer mehr frus­trier­te und ver­bit­ter­te Rent­ner auf unse­rer schö­nen Insel auf­schla­gen, die ihren Hass und ihre Vor­ur­tei­le mit­brin­gen. Als nächs­tes regt man sich über die fau­len und unzu­ver­läs­si­gen Pal­me­ros auf und über die Wurst­ver­käu­fe­rin, die kein Deutsch kann. Die Spra­che lernt man, wenn über­haupt, nur unzu­läng­lich und bil­det eine Par­al­lel­ge­sell­schaft. Inte­gra­ti­on? Nein dan­ke- wir sind schließ­lich deutsch. Nicht alle Rent­ner hier sind so, aber immer mehr und auf jeden Fall zu vie­le. Kein Wun­der, dass Deut­sche im Aus­land immer unbe­lieb­ter werden.
    Also immer wie­der beden­ken: im Aus­land leben fast nur Ausländer!

  22. Wie azo­zi­al sind denn die­se gan­zen Gedan­ken­gän­ge der vor­he­ri­gen Schrei­ber. Da klingt doch viel­fach eine bestimm­te Par­tei durch. Wem wird in Deutsch­land etwas weg­ge­nom­men? Bestimmt nicht den jet­zi­gen Rent­nern. Wis­sen die­se eigent­lich was für ein wirt­schaft­li­ches Poten­ti­al sie aus D. weg­füh­ren? Wenn die­se Men­schen ehr­lich wären und sagen, ich habe Lust aus­zu­wan­dern, weil ich dort evtl. bil­li­ger leben kann, wäre es noch zu ver­ste­hen. Da lebt man dann in einem Land mit einer enor­men Arbeits­lo­sen­quo­te, hat aber natür­lich wenn es kri­tisch wird, die Mög­lich­keit zurück­zu­dü­sen. Natür­lich, wer möch­te nicht hier leben, aber die­se Schein­hei­lig­keit geht doch etwas zu weit. Der letz­te macht das Licht aus.….… Traurig.

    • Sabine Schmid | 4. April 2018 um 17:51 | Antworten

      Ihnen ist wohl ent­gan­gen, dass mitt­ler­wei­le u.a. die Mie­ten ins Dra­ma­ti­sche stei­gen. War­um? Weil jetzt drin­gend Wohn­raum benö­tigt wird für Men­schen, die jeden­falls bis­her nicht das Gerings­te zum Auf­bau Deutsch­lands bei­getra­gen haben, was man ja wohl von der Rent­ner­ge­nera­ti­on nicht behaup­ten kann! In D macht sich immer mehr ein Kli­ma der Angst breit, sei­ne Mei­nung frei äußern zu kön­nen (sie­he „aso­zi­al). Noch kon­kre­ter bedroht füh­len sich vie­le Men­schen, beson­ders Frau­en, hier ihre Woh­nung ver­las­sen zu kön­nen, ohne sich einer der täg­li­chen Mes­ser­at­ta­cken aus­ge­setzt zu fühlen.
      An einem Ort wie La Pal­ma wür­de ich nach mei­nen bis­he­ri­gen Erfah­run­gen kei­ne Sekun­de dar­an den­ken! Es ist das gute Recht eines jeden Rent­ners, sei­nen Lebens­abend selbst­be­stimmt an dem Ort ver­brin­gen zu dür­fen, an dem er sich von den obi­gen Zumu­tun­gen nicht beein­träch­tigt fühlt.

  23. Sabine Schmid | 24. Juli 2017 um 18:02 | Antworten

    Hal­lo Heinz Soosten,
    auch wir sind schon recht ent­schlos­sen, Deutsch­land u.a. aus den von Ihnen genann­ten Grün­den Rich­tung Kana­ren zu ver­las­sen. Aller­dings soll­ten wir alles tun, um – so lan­ge es hier über­haupt noch demo­kra­ti­sche Wah­len gibt – zu ver­hin­dern, dass unser Land mit die­ser selbst­zer­stö­re­ri­schen Pseu­do­asyl­po­li­tik wei­ter macht.
    Die viel­leicht letz­te Chan­ce dazu bie­tet sich am 24. September.
    Für die Zukunft hof­fen wir jedoch, dass wenigs­tens Spa­ni­en durch sei­ne über tau­send­jäh­ri­ge Erfah­rung mit der isla­mi­schen Inva­si­on sei­ne Gren­zen recht­zei­tig schließt.
    In die­sem Sin­ne vie­le Grü­ße, auch an Dich Manfred,
    Sabi­ne & Bernd
    (groß­ar­ti­ge pri­va­te Pyra­mi­den­tour mit Dir Man­fred im 04/2016)

    • Hal­lo Sabi­ne & Bernd

      Ja Hal­lo das freut mich aber. Ist inzwi­schen auch schon über ein Jahr her. Hof­fe es geht euch gut?

      Lie­be Grü­ße aus La Palma
      Manfred

      • Sabine Schmid | 24. Juli 2017 um 20:25 | Antworten

        Hal­lo Manfred,
        dan­ke, ja, es geht uns gut. Wir hof­fen, Dir genauso.
        Viel­leicht sieht man sich mal wie­der, wenn wir Ende 2018 unse­re Plä­ne ver­wirk­li­chen und auf die Isla Boni­ta kommen.
        Alles Lie­be u. Gute, Sabi­ne & Bernd

    • Hal­lo Sabi­ne & Bernd,

      schön, dass ihr noch an die „Frei­en“ Wah­len glaubt, ich glau­be nur noch an mei­nen gesun­den Men­schen­ver­stand! Die Pro­pa­gan­da­ma­schi­ne­rie mit Hil­fe der gekauf­ten Medi­en, sowie Par­tei­en-TV (GEZ), leis­ten vol­le Ver­blö­dung. Spiegel-Spiegel,„Wer ist die belieb­tes­te im gan­zen Land?“ 100% Mutti!
      Die OSZE ent­sen­det am 24.09. sogar Wahl­be­ob­ach­ter nach Deutsch­land, da eini­ge Wah­len bereits mani­pu­liert wur­den, unser Land ist längst zu einem Bana­nen­staat ver­kom­men. Möch­te damit nicht die Islas Cana­ri­as beleidigen.:)
      http://www.berliner-zeitung.de/politik/bundestagswahl-osze-entsendet-wahlbeobachter-nach-deutschland-27985872

      Auch in Spa­ni­en schei­nen die poli­ti­schen Ten­den­zen nicht ganz so sta­bil zu sein, dazu fol­gen­der Arti­kel von heute,

      Nach 500 Jah­ren: Der Islam holt sich Spa­ni­en zurück.

      http://www.epochtimes.de/politik/welt/nach-500-jahren-der-islam-holt-sich-spanien-zurueck-a2173645.html

      Wei­ter­hin viel Glück
      Heinz

  24. Hal­lo Heinz,

    zum ers­ten Teil ist mei­ne Mei­nung bekannt. So wird es kom­men und vie­le sind zu trä­ge oder auch ungläu­big, ent­schie­den dage­gen anzutreten.
    Steu­er­ver­güns­ti­gun­gen gibt es nur bei der Umsatz bzw. Mehr­wert­steu­er (welch ein blö­der Name). Im Ein­kom­mens­steu­er­be­reich ist alles iden­tisch mit dem Fest­land. Außer bei den begüns­tig­ten ZEC-Unternehmen.
    Unter „http://www.enterspain.com/?Arbeiten-in-Spanien/Steuer-IRPF““ gibt es noch eine Erklä­rung dazu.

    Es grüßt
    Manfred

  25. Heinz Soosten | 24. Juli 2017 um 11:33 | Antworten

    Hal­lo Gemeinde,

    es ist trau­rig zuschau­en zu müs­sen, wie Deutsch­land zer­fällt und mit einer Scha­ria-Kul­tur über­deckt wird. Die nächs­te mas­si­ve Wel­le der isla­mi­schen Ein­dring­lin­ge wird nach der Bun­des­tags­wahl kom­men. Eini­ge Hun­dert­tau­sen­de ste­hen in Ita­li­en auf Abruf bereit. Abge­se­hen von den Lagern in der Tür­kei, sowie Fami­li­en­nach­zug gro­ßer Clans.
    Des Wei­te­ren nei­gen immer mehr Deut­sche aus vor­ge­nann­ten Grün­den selbst ihr Land zu ver­las­sen. Den meis­ten ist es jedoch nicht bewusst, was da auf sie zukom­men wird.

    Hal­lo Herr Betzwieser,
    Lei­der funk­tio­niert der Link zur Ein­kom­men, bzw. Ren­ten­be­steue­rung in Spa­ni­en nicht mehr. Gibt es Unter­schie­de zum Fest­land, ähn­lich der Umsatz­steu­er Befrei­ung? Mit wel­chen Steuerabgaben/ Pro­gres­si­on wäre zu rechnen?

  26. Hal­lo Marianne,
    dort wo der regel­mä­ßi­ge Auf­ent­halts­ort ist, besteht auch die Steu­er­pflicht. Mit einer Resi­den­cia erklärst du die Kana­ren zum Haupt­wohn­sitz. Zur Resi­den­cia muss zuvor bei der Natio­nal­po­li­zei eine NIF-Num­mer bean­tragt wer­den. Ohne die­se Num­mer ist kei­ne Kon­to­er­öff­nung, PKW-Zulas­sung, Tele­fon­an­mel­dung oder der Kauf einer Woh­nung mög­lich. Mit die­ser NIF-Num­mer wer­den alle Akti­vi­tä­ten auto­ma­tisch an die Steu­er­be­hör­de gemel­det. Es ist der kaum spür­ba­re Faden zur Obrigkeit.

    Seit 1.7.2017 mel­den alle EU-Ban­ken (und ich den­ke die Schweiz hat sich ange­schlos­sen) sämt­li­che Kon­to­be­we­gun­gen immer in das Land mit dem Haupt­wohn­sitz – auch nach Spa­ni­en. Alle über ein Kon­to geführ­te Ein­nah­men wer­den auto­ma­tisch der Steu­er­be­hör­de so bekannt. 

    Wenn kei­ne Ein­nah­men erzielt wer­den, muss nach mei­ner Mei­nung auch kei­ne Steu­er­klä­rung abge­ge­ben wer­den. Alle Anga­ben ohne Gewähr – ich bin kein Steuerberater. 

    Es grüßt herzlich
    Manfred

  27. Marianne Senn | 23. Juli 2017 um 21:14 | Antworten

    Hal­lo Manfred,
    Dan­ke für die vie­len tol­len Infos hier und die Webseite.
    Viel­leicht kön­nen Sie mir bei fol­gen­der Fra­ge wei­ter hel­fen: wenn ich als Resi­dent auf einer kana­ri­schen Insel von mei­nen Erspar­nis­sen leben wür­de, wäre ich dann dort ein­kom­mens­steu­er­pflich­tig? Ich möch­te even­tu­ell nächs­tes Jahr aus­wan­dern und berei­te mich
    vor. Ich bin Schwei­ze­rin, noch nicht pen­sio­niert und wür­de dann mei­nen Job kündigen.
    Vie­len Dank und lie­be Grüs­se aus der Schweiz,
    Marianne.
    Vie­len Dank

  28. Hola Man­fred,
    dan­ke für die Ant­wor­ten. Sieht so aus als ob man ein­fach eini­ges auf sich zukom­men las­sen muss. Scha­de ist, dass wir immer mehr davon abkom­men mit dem eige­nen PKW nach LP zu fah­ren um ein­fach eini­ges noch mit­neh­men zu kön­ne. Aber das ist nicht wei­ter schlimm, dann flie­gen wir halt und machen uns mal Gedan­ken wegen eines Containers.
    Wir waren erst vor kur­zem bei unse­rer gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se und haben mal nach­ge­fragt wie sich das so ver­hält. Es wur­de uns gesagt, dass wir in D ver­si­chert blei­ben kön­nen, aller­dings in der Haupt­nie­der­las­sung Bonn und kei­ne Pfle­ge­kos­ten über­nom­men wer­den wie hier in D, aber die nor­ma­len Krank­heits­kos­ten wer­den über­nom­men. Da müs­sen wir noch mal nach­ha­ken! Es ist ja lei­der noch Zeit. Aber ich bin froh, dass wir uns schon vor­ab mal Infos holen kön­nen. Noch­mals vie­len Dank. Wir kom­men bestimmt noch mit der einen oder ande­ren Fra­ge auf dich zu.
    „Wir schaf­fen das“ .….….… unse­ren Traum zu erfül­len und unse­re Ren­te auf LP auszugeben!
    Has­ta luego
    Wal­ter u. Ulla

  29. Hal­lo Wal­ter u. Ulla,

    zunächst ist natür­lich die Anmel­dung bei der Gemein­de und die Bean­tra­gung einer Reci­den­cia bei der Natio­nal­po­li­zei notwendig.
    Ohne die­se Doku­men­te geht hier gar nichts.
    Über eine deut­sche Kran­ken­ver­si­che­rung könnt ihr nur für 6 Mona­te ver­si­chert blei­ben. Dann muss zusätz­lich über die hie­si­ge Segu­ri­dad Social eine gesetz­li­che Ver­si­che­rung bean­tragt wer­den. Das hat sich so in den letz­ten Jah­ren geän­dert. Ohne die­se Form gibt es kei­ne Behand­lung mehr. Die rech­nen wohl wei­ter über die deut­sche Kran­ken­ver­si­che­rung ab. Es bestehen fak­tisch zwei Kran­ken­ver­si­che­run­gen. Die Bei­trags­hö­he ist mir im Augen­blick nicht bekannt.
    Aber ohne einen Wohn­sitz in Deutsch­land gibt es auch kei­ne deut­sche gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung mehr. Bei einer Pri­vat­ver­si­che­rung sieht das anders aus.

    Mit der Ein­fuhr eines PKW kann es grö­ße­re Pro­ble­me geben. Not­wen­dig ist das Gut­ach­ten eines hie­si­gen Sach­ver­stän­di­gen, ITV (TÜV) und viel Ren­nen zu Behör­den. Nicht alles was in Deutsch­land seri­en­mäs­sig erlaubt ist, gilt auch hier. Es lohnt sich fak­tisch nicht einen PKW ein­zu­füh­ren. Von den Kos­ten ganz zu schwei­gen. Es muss auf jeden Fall eine Asses­o­ria zur Abwick­lung ein­ge­schal­tet wer­den und die kos­tet auch wie­der Geld.
    Fahr­zeu­ge müs­sen spä­tes­tens nach 6 Mona­ten umge­mel­det oder still­ge­legt sein. Ich kann aus Erfah­rung nur abra­ten einen PKW auf La Pal­ma einzuführen.

    Herz­li­che Grüße
    Manfred

  30. Walter u. Ursula Kegel | 5. Januar 2017 um 18:52 | Antworten

    Hola Man­fred,
    mein Mann und Ich möch­ten in ca. 1 – 2 Jah­ren nach La Pal­ma aus­wan­dern, bis dahin sind wir dann bei­de in Ren­te. Unse­re Ren­te möch­ten wir ger­ne auf La Pal­ma aus­ge­ben. Wir waren schon über 10 mal auf der Insel und unser Traum rückt immer näher (schööön). Ich hät­te da mal eine Fra­ge: wir mel­den uns kpl. in D ab, Ren­ten­zah­lun­gen gehen aufs Kon­to auf La Pal­ma, Kran­ken­ver­si­chert blei­ben wir in D. Auf La Pal­ma leben wir in einer gemie­te­ten Fin­ca. Nun mal mei­ne Fra­ge: Wir fah­ren mit unse­rem Auto auf die Insel und müss­ten das dann nach einer gewis­sen Zeit ummel­den o.ä. Wis­sen Sie was das ca.Kosten sind?
    Vie­len Dank für eine kur­ze Antwort.
    Lie­be Grüße
    Wal­ter u. Ulla

  31. Hal­lo Horacio,

    auf La Pal­ma gab es mal einen pri­va­ten Pfle­ge­dienst. Ob der noch tätig ist mir nicht bekannt. Dafür ist La Pal­ma fast zu klein. Vie­le Pfle­ge­be­dürf­ti­ge und kran­ke Resi­den­ten gehen schon wegen der bes­se­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung nach Deutsch­land zurück.
    La Pal­ma ist wun­der­schön – nur krank soll­te man hier nicht werden.

    Pro­bie­ren wür­de ich es ein­mal auf den grö­ße­ren Inseln Tene­rif­fa und Gran Canaria.

    Als aus­ge­bil­de­ter Kran­ken­pfle­ger mit ent­spre­chen­den Zeug­nis­sen und guten spa­ni­schen Sprach­kennt­nis­sen wäre auch der staat­li­che „Ser­vicio Cana­rio de la Salud“ im Gobier­no de Cana­ri­as ein Ansprech­part­ner. Sie betrei­ben als Insti­tu­ti­on die Hos­pi­tä­ler und Arzt­zen­tren auf den Inseln.

    Viel­leicht hilft es – Gruß
    Manfred

  32. Guten Tag Hr. Betzwieser,
    ich möch­te schon seit eini­ger Zeit in ein spa­nisch­spre­chen­des Land aus­wan­dern. Eine Fra­ge zu La Pal­ma: Sie schrei­ben, dass Jobs auf La Pal­ma sehr rar sind. Ich bin Kran­ken­pfle­ger und spre­che pas­sa­bles Spa­nisch. Mei­ne Idee wäre für einen deut­schen ambu­lan­ten Pfle­ge­dienst auf La Pal­ma zu arbei­ten. Da es ja sehr vie­le deut­sche Rent­ner auf La Pal­ma gibt, gäbe es ja genug „Kun­den“. Also: Gibt es einen sol­chen ambu­lan­ten Pfle­ge­dienst von Deut­schen für Deut­sche (deutsch­spra­chi­ge).
    Vie­len Dank
    Horacio

  33. Michael Wagner | 26. Juni 2016 um 18:28 | Antworten

    Hal­lo Herr Fuchs! Glei­ches Spiel auch in Nie­der­sach­sen, kein Wun­der, Grün-Rote Anti­fa-Min­der­heit schi­ka­niert unse­re Gesell­schaft und zer­legt das Sys­tem. Frau­en der lin­ken Front bedan­ken sich sogar für Prü­gel und Miß­hand­lun­gen. Ver­bre­chen wer­den ver­tuscht und ver­heim­licht. GEZ Par­tei- und Staats­me­di­en ver­brei­ten ihre Pro­pa­gan­da Nachrichten.

    Ich war vie­le Jah­re im Aus­land beruf­lich tätig, vor­wie­gend in den ara­bi­schen Län­dern und weiß was uns erwar­tet. Selbst Syrer wun­dern sich über die Nai­vi­tät der offe­nen Wohl­stands­be­sof­fen­heit und berich­ten über die vie­len Fake-Syrer. Lei­der wird die über­trie­be­ne Hilfs­be­reit­schaft von den meis­ten Berei­che­rern oft falsch ver­stan­den und als Schwä­che gedeu­tet, denn Moham­med war alles ande­re als ein Gutmensch.

    Kom­me gera­de von La Gome­ra und über­le­ge auch auf die Kan­aran aus­zu­wan­dern, mei­ne Frau ist jedoch noch nicht so weit. Ich wür­de jedem wärms­tens emp­feh­len die Spra­che zu erler­nen. Ich fand die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung gar nicht mal schlecht. In jedem klei­nen Ort gibt es ein Cen­trum Med­ico für die Grund­ver­sor­gung, Not­diens­te und Apo­thel­ken, zumin­dest auf La Gome­ra. Dane­ben auch Fach­ärz­te. Zuzah­lung bei ver­schrei­bungs­pflich­ti­gen Medi­ka­men­ten genau so wie in Deutsch­land. Man soll­te die deut­sche gesetz­li­che KV behal­ten und zusätz­lich eine pri­va­te Aus­lands­zu­satz­kran­ken­ver­si­che­rung abschlie­ßen, wenn man ganz sicher gehen will. Kran­ken­häu­ser nur in den gro­ßen Ort­schaf­ten, Spe­zi­al- Uni­ver­si­täts­kli­ni­ken auf Tene­rif­fa oder Gran Canaria.

    Grund­nah­rungs­mit­tel preis­wer­ter als in Deutsch­land. Die­sel ca. 0,95 und Ben­zin 1,05 €/Liter, ca. 20–25% güns­ti­ger als in D. Mie­ten + Neben­kos­ten, wie Was­ser, Strom und Müll eben­falls niedriger.

    Die Men­ta­li­tät der Spa­ni­er muss man mögen, lau­ter, fröh­li­cher, emo­tio­na­ler. Die deut­schen Resi­dents fand ich ver­schlos­sen, nicht hilfs­be­reit, kon­takt­un­freu­dig, bei­nah ängst­lich, scha­de. Herr Bet­z­wie­ser gehört für mich zu den weni­gen Ausnahmeerscheinungen.

  34. Guten Tag Herr Wagner,
    um es kurz zu machen: Sie haben die Lage erkannt und kor­rekt wie­der gegeben.
    Hier in Nord­hes­sen, wird es immer schlim­mer, aber kei­ner wird was dage­gen unternehmen,schade.
    Ihnen noch einen schö­nen Sonntag,
    Gruß Fritz.

  35. Michael Wagner | 26. Juni 2016 um 0:45 | Antworten

    Hal­lo Frau Berg­mann, den Herrn Fuchs ver­ste­he ich zu 100%. Sie haben da etwas naï­ve Vor­stel­lung von einer Flücht­lings­in­va­si­on. Durch die sehr extre­me Gebur­ten­ra­te in Afri­ka sind zukünf­tig 10 bis 50 Mil­lio­nen Flücht­lin­ge pro Jahr denk­bar. Deutsch­land ist eben­so für mich sehr unkal­ku­lier­bar gewor­den, nicht nur in Bezug auf die Migra­ti­on von über­wie­gend jun­gen Män­nern aus Afri­ka, zu dem 99% Mos­lems. Die Poli­tik des Mer­kel Regimes, abge­se­hen von TTIP hat eben­so Aus­wir­kun­gen auf die EU, bzw. Russ­land und nimmt kei­ne Rück­sicht auf die eige­ne Bevöl­ke­rung. Spa­ni­en und beson­ders die Kan­aran haben Jahr­zehn­te, wenn nicht Jahr­hun­der­te Erfah­run­gen mit der ara­bi­schen Inva­si­on und wis­sen sehr gut sich dage­gen zu weh­ren. Das christ­li­che Spa­ni­en wür­de nie­mals das zulas­sen, was jetzt in Deutsch­land geschieht. Es ist viel mehr als nur Dumm­heit, es ist die Abschaf­fung unse­rer Kul­tur und Heimat.

  36. Hal­lo Max,

    in den Hotels und den Tou­ris­ten­ge­bie­ten muss Lei­tungs­was­ser geclort sein.
    Auf den Ost­in­seln Fuer­te­ven­tura, Lan­za­ro­te, Gran Canaria,Teneriffa wird Trink­was­ser aus dem Meer gewon­nen. Wird also che­misch aufbereitet.
    Nur die West­in­sel La Pal­ma hat rei­nes Quell­was­ser auch aus dem Hahn. La Gome­ra und El Hier­ro aller­dings mit Einschränkung.

    Gruß
    Manfred

  37. Hal­lo Herr Betzwieser,
    heu­te Mor­gen stieß ich auf diese,Ihre Seite.
    Da möch­te ich Sie fra­gen, (ich bin 71 Jah­re alt, männ­lich ) wie sieht es mit der Beschaf­fung von Tablet­ten und Hilfs­mit­teln in La Pal­ma aus. Es han­delt sich um Tablet­ten e.c.t wel­che ich hier in D seit Jah­ren ohne Pro­ble­me bekomme.
    Dann eine wich­ti­ge Fra­ge, wie sieht es aus, wenn man, sagen wir mal ein hal­bes Jahr auf La Pal­ma kom­men wür­den, bekommt man da eine Ferienwohnung?
    In den­ke mal, in die­ser Zeit kann man sich alle nöti­gen Infos rein holen.
    Der Grund für unse­re Über­le­gun­gen ist ganz ein­fach: Es wird lang­sam zuviel für uns,- nichts gegen Flücht­lin­ge und Asy­lan­ten, aber bei uns haben wir mitt­ler­wei­le einen Aus­län­der­an­teil von ca. 70%.
    Die Kana­ren ken­nen wir soweit, nur auf La Pal­ma, da waren wir nie.
    Ich hof­fe das wir eine Info von Ihnen erhalten,
    wir bedan­ken uns im vor­aus und verbleiben

    mit freund­li­chen Grüssen,
    Erlin­da und Fritz Fuchs.

    • Hal­lo Fami­lie Fuchs,

      La Pal­ma ist wun­der­schön, nur krank soll­te man hier nicht wer­den. Die ärzt­li­che Ver­sor­gung ent­spricht längst nicht dem deut­schen Stan­dard. Die Medi­ka­men­ten­ver­sor­gung ist mög­lich. Ob es aller­dings auch die deut­schen Medi­ka­men­te gibt die benö­tigt wer­den, lässt sich nur im Ein­zel­fall prü­fen. Das kann ich so nicht beantworten.
      Solan­ge eine pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung die Kos­ten deckt, ist vie­les mög­lich. Die hie­si­gen gesetz­li­chen Kas­sen kom­men nur begrenzt für Medi­ka­men­te auf. Auch wenn Sie in Deutsch­land gesetz­lich kran­ken­ver­si­chert sind, wer­den hier nur die orts­üb­li­chen Leis­tun­gen erbracht und von der deut­schen KV erstattet.

      Feri­en­woh­nun­gen gibt es auf La Pal­ma auch für einen Lang­zeit­auf­ent­halt. Dies ist natür­lich eine Kos­ten­fra­ge. Ihre Idee sich dann vor Ort wäh­rend eines Auf­ent­hal­tes zu infor­mie­ren macht Sinn und wäre kein Sprung ins kal­te Wasser.

      Es grüßt herzlich
      Man­fred Betzwieser

      • Hal­lo nochmal,
        vie­len Dank für Ihre promp­te Antwort.
        Ich den­ke auch mal, es wäre das Bes­te erst mal einen län­ge­ren Urlaub auf La Pal­ma zu machen, denn so erhält man die meis­ten Infos.
        Ich schau mal nach pas­sen­den Flü­gen und Woh­nun­gen, (haben noch einen klei­nen Hund 🙂 )
        und soll­ten wir dann rüber kom­men, besteht evt. ja mal die Mög­lich­keit sich zu treffen.

        Noch­mals vie­len Dank,
        mit freund­li­chen Grüssen,
        Fritz Fuchs.

    • Gisela Bergmann | 6. März 2016 um 12:00 | Antworten

      Lie­ber Herr Fuchs, Sie spre­chen von einem Aus­län­der­an­teil von 70% in Ihrer Heimatstadt.….Wenn Sie aber aus­wan­dern – egal wohin – gehö­ren Sie eben­falls zu einem Aus­län­der­pro­zent­satz im jewei­li­gen Land.….Dies schei­nen die meis­ten Leu­te zu vergessen.….
      Freud­li­che Grüße
      Gise­la Bergmann

      • Guten Tag Frau Bergmann,

        ich war schon in vie­len Län­dern unter­wegs, sicher bin ich dann jeweils ein Ausländer.
        Ich füh­le mich aber als Aus­län­der in einem Land wel­ches bei­spiels­wei­se 10% Aus­län­der­an­teil hat woh­ler als in einem Land mit 50 oder 60% Ausländeranteil.
        Es ist auch Ansichts­sa­che, wer wo leben will und wo nicht.
        Ich für mei­nen Teil möch­te die mitt­ler­wei­le Ver­än­de­run­gen in D lie­ber vom Aus­land aus verfolgen.
        Ich sage es mal mit den Wor­ten von Frau Mer­kel; Die­ses Land ist nicht mehr mein Land!
        Nix für ungut, aber zu den mitt­ler­wei­le vie­len Aus­rei­se­wil­li­gen zäh­le ich jetzt auch dazu.
        Ich wün­sche Ihnen noch einen schö­nen Sonntag,

        freund­li­che Grüße,
        Fritz Fuchs.

  38. Hola Frau Schmid,

    zur Besteue­rung der Ren­te ist zunächst zu unter­schei­den, ob eine spa­ni­sche oder deut­sche Ren­te bezo­gen wird.
    Ich gehe ein­mal davon aus, daß die Ren­te aus Deutsch­land kommt. Hier­zu fin­den Sie Hin­wei­se im „Merk­blatt für deut­sche Resi­den­ten und Senio­ren in Spa­ni­en“ – Hier der Link: 

    http://www.spanien.diplo.de/contentblob/3557028/Daten/3777963/dddeutscheresidentenundsenioreninspanien.pdf

    Wei­te­re Aus­künf­te beim Kon­su­lat, der Ren­ten­kas­se oder bei einem mit der Mate­rie ver­trau­ten Ren­ten­be­ra­ter. Mehr kann ich nicht dazu beisteuern.

    Miet­ob­jek­te sind in Spa­ni­en rar. Nor­mal sind Miet­ob­jek­te hier bereits möbi­liert. Was­ser- und Strom (La Pal­ma) ist güns­ti­ger als in Deutsch­land und wird als Neben­kos­ten in Rech­nung gestellt. Müll­ge­büh­ren wer­den nor­mal direkt vom Haus­be­sit­zer über­nom­men und sind im Miet­preis bereits enthalten.

    • Lie­ber Herr Bet­z­wie­ser, vie­len herz­li­chen Dank für die hilf­rei­chen Infor­ma­tio­nen. Im übri­gen beglück­wün­sche ich Sie zu Ihrer Inter­net­sei­te, die ich immer wie­der ger­ne besuche.

      Lie­be Grü­ße, Sabi­ne Schmid

    • Lie­ber Herr Betzwieser,
      vie­len Dank für die freund­li­chen Tipps.
      Ist das Lei­tungs­was­ser auf den Kana­ren wie auf den Balea­ren gechlort?
      Danke.
      MfG
      Max

  39. Hal­lo Herr Betzwieser,

    da wir momen­tan vie­le Infor­ma­tio­nen sam­meln, wür­de mich inter­es­sie­ren, ob Sie zum The­ma Ren­ten­be­steue­rung etwas sagen können.
    In Deutsch­land muss die Alters­ren­te ja erst ab einer bestimm­ten Höhe ver­steu­ert wer­den. Wis­sen Sie, wie dies in Spa­ni­en gere­gelt ist? Gibt es auch Freibeträge?
    Ich kann im Inter­net lei­der nichts Aus­sa­ge­kräf­ti­ges finden.

    Was mich eben­falls inter­es­sie­ren würde:
    Sind die Miet­ne­ben­kos­ten wie Strom, Was­ser, Müll etc. auf La Pal­ma noch güns­ti­ger als in Deutschland?

    Ich dan­ke Ihnen bereits für Ihre Ant­wort und grü­ße Sie ganz herzlich

    Sabi­ne Schmid

  40. Lie­ber Man­fred Betzwieser

    Gera­de habe ich Ihre Sei­te ent­deckt. Ich bin Rent­ne­rin aus der Schweiz mit (CH und A‑Pass) und woh­ne seit 6 Jah­ren in Deutsch­land. Ich möch­te nach La Pal­ma aus­wan­dern. Zwei­mal 4 Wochen Urlaub habe ich schon auf der Insel erlebt. Im Janu­ar kom­me ich eben­falls für 4 Wochen. Ein Deut­scher Steu­er­be­ra­ter, der auf der Insel arbei­tet, mach­te mich dar­auf auf­merk­sam, dass ich inner­halb eines Kalen­der­jah­res einen Auf­ent­halt von 6 Mona­ten nach­wei­sen muss, bevor ich mich als Resi­den­te anmel­den kann. Von die­ser Rege­lung hat aber noch nie­mand den ich dort jetzt ken­ne, etwas gehört. Wis­sen Sie Genaue­res dar­über? Ich wür­de auf La Pal­ma ein Haus mie­ten und nicht kaufen. . 

    Herz­li­che Grüsse

    Doris

    • Hal­lo Doris,

      das haben Sie wahr­schein­lich falsch verstanden.

      Als EU Ange­hö­ri­ger (A‑Pass scheint Öster­reich zu sein) kön­nen Sie jeder­zeit Resi­den­cia in Spa­ni­en bean­tra­gen, wenn Sie sich hier nie­der­las­sen wollen.
      Es besteht die Pflicht zur Bean­tra­gung, wenn Sie sich län­ger als 6 Mona­te am Stück auf La Pal­ma aufhalten.
      Zuerst muss eine N.I.E.- Num­mer bei der Natio­nal­po­li­zei bean­tragt wer­den. Dann kön­nen Sie ihren Wohn­sitz (Eigen­tum oder Mie­te) bei der Gemein­de anmelden.
      Mit die­sen bei­den Doku­men­ten wird dann eben­falls bei der Natio­nal­po­li­zei in San­ta Cruz die Resi­den­cia bean­tragt. Was an Fotos, Kopien usw. noch gebraucht wird bit­te bei der Poli­zei erfragen.

      Die N.I.E.-Nummer wird gebraucht zur Eröff­nung eines Bank­kon­to, Kauf eines PKW usw. Es ist wie ein sei­de­ner Faden. Die Behör­den sind über jede grö­ße­re Akti­on im Bilde.

      Vie­le Grüsse
      Man­fred Betzwieser

      • Lie­ber Man­fred Betzwieser

        Ganz herz­li­chen Dank für die promp­te Ant­wort. Sie lie­gen wahr­schein­lich gold­rich­tig, dass ich da wohl etwas falsch ver­stan­den habe. Der Steu­er­be­ra­ter wuss­te aller­dings, dass ich auch einen Öster­rei­chi­schen Pass habe. 

        Das hilft mir jetzt außer­or­dent­lich, da mir die­se 6 Mona­te schon etwas Kopf­zer­bre­chen berei­tet haben. 

        Dann kann ich im Janu­ar also eine N.I.E.-Nummer bean­tra­gen, ein Bank­kon­to eröff­nen und ev. gleich ein Häus­chen mie­ten, nach den jetzt geplan­ten 4 Wochen zurück­kom­men, mein Haus ver­kau­fen und mich dann fix, oder spä­tes­tens nach 6 Mona­ten bei der Poli­zei mel­den, Ist das richtig?

        Für Ihre Hil­fe noch­mals lie­ben Dank.

        Mit herz­li­chen Grüssen

        Doris Hen­sel

  41. Hal­lo Petra,

    mit einem Zim­mer wird das schwer. Das sind dann schon tou­ris­ti­sche Unter­künf­te und die kos­ten. Ein klei­nes pri­va­tes Appar­te­ment in länd­li­cher Gegend mit Küche abseits vom Meer (15 min mit Pkw) gibt es schon um die 300.- Euro. Bana­nen hast Du hier über­all auf der Insel und Tie­re (Zie­gen, Scha­fe, Hüh­ner und Rat­ten) auch. 

    GEZ oder so was ähn­li­ches – Fehl­an­zei­ge. Das brin­gen nur die Deut­schen hin. 

    Das eige­ne Auto mit­zu­brin­gen ist kom­pli­ziert und teu­er. Die Kana­ren sind nur mit der Fäh­re von Fest­land­spa­ni­en zu errei­chen und das liegt über 1200 km ent­fernt. Hier sind wir auf dem afri­ka­ni­schen Kon­ti­nent. Außer­dem muss nach 6 Mona­ten das Fahr­zeug umge­mel­det und ver­zollt wer­den und der TÜV ist auch so eine Sache.
    Wenn es nicht ein beson­ders sel­te­nes oder wert­vol­les Auto ist – in Deutsch­land ste­hen las­sen oder ver­kau­fen. Hier gibt es auch güns­ti­ge Gebraucht­wa­gen. Zur Not kann auch für eini­ge Tage oder Wochen ein Miet­au­to (ca. 22,00 €/Tag) genom­men wer­den. Außer­dem gibt es ein güns­ti­ges und gut aus­ge­bau­tes öffent­li­ches Bus­sys­tem an den Hauptstrecken.

    Es grüßt
    Manfred

  42. Herz­li­chen Dank, ich freu mich sehr, dass Sie mir geant­wor­tet haben.
    Ich will nicht Urlaub machen, ich möch­te in einem Land leben, wo man noch für 1000 Euro leben kann.
    Geht das auf La Palma?
    Wie­viel ist das Minimum?
    Außer­dem brauch ich die Son­ne und das Meer für die Gesundheit.Vitamin D
    Am Sonn­tag kommt bei uns im WDR Fern­se­hen La Pal­ma, ich freu mich und auf Ihre Antwort
    Lie­be Grüße
    Petra

    PS: Hab die Schnau­ze auch voll (eigent­lich schon viel zu lange)
    Ich hoff, ich schaff es noch wegzukommen,bin schon 46 Jah­re alt…
    Grün­de dann einen Auswanderer-Verein 🙂

    • Hal­lo Petra,

      grund­sätz­lich geht alles.

      Als Ers­tes muss das evtl. neue Land oder auch die Insel besucht und erkun­det wer­den. Süden ist nicht gleich nur Wär­me und Son­ne. Bei uns hat es z.B. seit einer Woche Regen und nur beschei­de­ne 15°C Höchs­tem­pe­ra­tur. Eine Zen­tral­hei­zung ist hier ein „Fremd­wort“. Baden im Meer (18°C) ist zur Zeit nur für Hart­ge­sot­te­te möglich.

      Jeder emp­fin­det ein ande­res Land anders. Ich ken­ne vie­le Men­schen die nur so aus einer Urlaubs­lau­ne her­aus hier ein­ge­wan­dert sind. In den meis­ten Fäl­len wur­de bereits nach weni­gen Mona­ten wie­der der Rück­zug nach Deutsch­land angetreten.
      Aus­wan­dern soll­te kei­ne adhoc Akti­on sein. Soap-Fern­seh­se­ri­en dür­fen nicht als Bei­spiel die­nen. Die Lebens­be­din­gun­gen und die Mit­men­schen und von was und wie ich Lebe sind die pri­mä­ren Fra­gen. Das Wet­ter kommt dann erst an 2. oder 3. Stelle.

      Zur Zeit ist ein Über­le­ben für Neu­aus­wan­de­rer z.B. auf La Pal­ma nur mit mit­ge­brach­ten Erspar­nis­sen oder einer Ren­te mög­lich. Bei über 30% Arbeits­lo­sig­keit sind die Mög­lich­kei­ten auf eine äde­qua­te Arbeits­stel­le gleich Null. Staat­li­che Unter­stüt­zun­gen wie in Deutsch­land gibt es nicht.

      Mit 1000.- €/Monat kann man hier ein­fach leben. Eine klei­ne Woh­nung mit Neben­kos­ten (Strom/Wasser/Gas) gibt es für 350 – 400.- € – aber nicht in Strand­nä­he. Die Lebens­mit­tel sind teu­rer als in Deutsch­land und ein Super­markt ist auch nicht gleich um die Ecke. Ob dann noch ein eige­ner Pkw mög­lich ist ?

      Aber bevor die Zah­len­spie­le erfol­gen, muss selbst die „neue Hei­mat“ mehr­fach besucht wor­den sein. Alles ande­re soll­te erst dann ent­schie­den wer­den. Nur so kön­nen selbst die Vor- und Nacht­tei­le am eige­nen Leib ver­spürt wer­den. Es gibt näm­lich auch Nach­tei­le wie z. B. die ärzt­li­che Ver­sor­gung. Krank soll­te man auf La Pal­ma nicht wer­den. Das deut­sche Sozi­al-Sys­tem ist da ein­sa­me Spitze.

      Das sind mei­ne Gedan­ken zu Dei­ner Frage.
      Es grüßt Dich
      Manfred

      • Hal­lo Manfred,
        dan­ke, dass du mir geant­wor­tet hast. Mir ist schon klar, dass man das neue Land/Insel erst ken­nen­ler­nen muss und ob man sich dort wohl­fühlt. Ich weiß es auch nicht ob es La Pal­ma ist.
        Ich möch­te erst mal auf Pro­be aus­wan­dern. Ich brauch auch kei­ne Arbeits­stel­le, denn ich weiß, dass man Geld mit­brin­gen muss. Möch­te auch nur ein Zim­mer (gro­ße Woh­nung hab ich hier). Gibt es sowas? und was bezahlt man für ein Zim­mer? Am bes­ten länd­li­che ruhi­ge, abge­schie­de­ne Gegend mit Tie­ren. Mein Traum ist eine Bananenplantage…oder nur ein Baum, am bes­ten ein Bananenbauer… 🙂
        Zahlt man auf den Kana­ren auch GEZ Gebüh­ren? Ist es teu­er, das eige­ne Auto mitzunehmen?
        Freu mich, wenn du mir wie­der schreibst.
        Lie­be Grüße
        Petra

        PS: Wo die Son­ne nicht hin­kommt, da kommt der Arzt hin.…
        Krank möch­te ich auch nicht in Deutsch­land wer­den, den Ärz­ten darf man nicht blind vertrauen.…

  43. Herr Bet­z­wie­ser,
    ihr Buch ist abso­lut Spitze.
    Ich will auch aus­wan­dern. Kön­nen Sie mir dabei helfen?
    Lie­be Grüße

    Petra

    • - aus Mail­ver­kehr über­nom­men – eine häu­fig gestell­te Frage -

      Hal­lo Petra,

      dan­ke für dei­ne Mail. Aus­wan­dern ist kein Urlaub und muss im vor­aus genau bedacht und geplant wer­den. Sonst wird es nicht klappen.
      Schreib mir doch ein­mal was Du vor hast.
      Wo soll es hingehen?
      Was weißt Du von dem Land?
      Was hast Du für eine Aus­bil­dung? usw.

      Dann kann ich Dir viel­leicht eini­ge Tipps und Gedan­ken näher bringen.

      Es grüßt Dich
      Manfred

  44. Fra­ge aus Face­book von E.W. nach hier übernommen:
    Hal­lo Herr Bet­z­wie­ser, wie hoch ist denn durch­schnitt­lich die Mie­te auf den Kana­ren? Gäbe es denn über­haupt einen Job für einen Metall­fach­ar­bei­ter? Wie hoch sind die Löh­ne im Schnitt? Alles Din­ge, die mich inter­es­sie­ren, könn­te evtl. Rea­li­tät werden.

    • Grund­sätz­lich liegt zur Zeit die Arbeits­lo­sen­quo­te auf den Kana­ren bei über 30 %. Die Chan­cen eine Arbeits­stel­le zu fin­den ste­hen sehr schlecht. Mög­lich­kei­ten gibt es im Moment nur im Gesund­heits­be­reich als Arzt oder Krankenpfleger/schwester mit guten spa­ni­schen Sprachkenntnissen.
      Der Metall­be­reich spiel­te auf den Kana­ren nie eine gro­ße Rol­le. Eine Arbeits­stel­le hier zu fin­den, dürf­te fast unmög­lich sein. Die Durch­schnitts­ver­diens­te lie­gen zwi­schen 800 und 1100 Euro auf La Pal­ma. Auf Tene­rif­fa und Gran Cana­ria nur unwe­sent­lich höher.

      80 % der Cana­ri­os besit­zen Wohn­ei­gen­tum. In Deutsch­land sind es gera­de ein­mal 42 %. Daher steht auf den Kana­ren nur begrenzt Miet­wohn­raum zur Ver­fü­gung. Miet­woh­nun­gen auf LP lie­gen bei 350 bis 400 €/Monat. Häu­ser ab 500 € auf­wärts je nach Lage.

      Wer jetzt auf die Kana­ren aus­wan­dern möch­te, muss reich­lich finan­zi­el­le Reser­ven oder sei­ne Arbeits­stel­le am bes­ten gleich mit­brin­gen. Zur Zeit eigent­lich nur für Rent­ner mög­lich. Alles ande­re gleicht einem Abenteuer.

      Das ist die Lage im Moment. Gro­ße Bes­se­run­gen auf dem Arbeits­markt sind nicht in Aussicht.

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