Wie Asche eine surreale Wüstenlandschaft schafft -
In eine Wüstenlandschaft haben sich große Gebiete im Südwesten von La Palma verwandelt. Ähnlichkeit mit der Insel Lanzarote oder gar dem Mond sind nach den großen Aschefällen nicht zu leugnen. Teilweise liegt der feine schwarze Sand über 100 cm dick über der Landschaft. Das Titelfoto wurde aus südwestlicher Richtung von der Webcam aufgenommen.
Alles zum Dienstag, den 2.11.21 hier auf der Seite weiter unten
Hier wird so schnell nichts mehr wachsen. Das Gebiet war bereits vor dem Vulkanausbruch des Cabeza nie das Aushängeschild für die „Grüne Insel“, da frühere Lavaströme das Land bereits überzogen hatten.
Aber es gab etwas fruchtbaren Boden, auf dem Bäume, Sträucher und Kulturpflanzen grüne Akzente gesetzt haben. Damit wird jetzt für viele Jahre Schluss sein, bis sich die Natur und der Mensch das Land wieder zurückholt.
Das ist die verschüttete Solaranlage in der Nähe von Las Manchas die jetzt wie die benachbarten Häuser unter einer dicken Ascheschicht liegen. Wäre es weiß, dann könnte die „Schneelandschaft“ beeindrucken. Schnee schmilzt weg und Lavaasche muss mühsam von Hand entfernt werden.
Erdbeben halten an
Ein ML5,0 Beben gestern um 17.52 Uhr aus 38 km Tiefe war der Auftakt. Ein untrügliches Zeichen, dass neue Magma nach oben drängt. In der Nacht mittlere Beben zwischen ML3 und ML4 meist aus der oberen Magmablase.
Gewöhnt man sich an die andauernden Beben? Man erschreckt nicht mehr, aber zu einem Gewöhnungseffekt soll es auch nicht werden. Wenn das Gebälk im Hausdach knarrt, Gläser in den Schränken klirren und alles wie auf einer Rüttelplatte durchgeschüttelt wird. Man lernt Beben nach ihrer Stärke besser einzuschätzen. Allerdings geht es auch ans Gemüt, vor allem in der Nacht.
Die jüngsten GPS Messungen der IGN lassen keine neuen außergewöhnlichen Verformungen der Inseloberfläche erkennen.
10.50 Uhr – Heute Morgen konnte festgestellt werden, dass sich im unteren Teil von Montaña Cogote eine Lavazunge nach Süden abgelöst hat, die über bisher unbeschädigtes Land läuft. Eine Situation, die neue Schäden erzeugt, die in der Region des Aridane-Tals große Schäden anrichtet kann. Sowohl Häuser als auch Anbaugebiete und öffentliche Infrastrukturen sind betroffen.
11.10 Uhr – Es gibt Spannungen und Diskussionen zwischen Besuchern und Bewohnern. Auf der einen Seite sind es Schaulustige, die das außergewöhnliche Naturphänomen genießen wollen, auf der anderen Seite betroffene Menschen, die in der kurzen Zeit noch schnell alles holen wollen, was in ihren Häusern übrig geblieben ist. Sie müssen über die wenig befahrbaren Straßen, ihr Hab und Gut aus ihren Häusern räumen.
Die Institutionen versuchen, diese beiden gegensätzlichen Realitäten nebeneinander existieren zu lassen, eine scheinbar unmögliche Mischung, fast wie Öl und Wasser. Nicht umsonst ermutigen sie dich zum Vulkantourismus, während sie die Nachbarn bitten, sich zurückzuziehen … so etwas wie „die Insel ist sicher“, wenn Sie uns besuchen, aber „Bleiben Sie auf Empfehlung zu Hause wegen der schädlichen Gase“. Dinge die sich völlig widersprechen.
11.30 Uhr – Mitteilung der IGN – Seit der letzten Stellungnahme wurden 136 Erdbeben in dem von der vulkanischen Reaktivierung von Cumbre Vieja betroffenen Gebiet lokalisiert , 10 dieser Erdbeben wurden von der Bevölkerung gespürt, nachdem sie bei dem aufgetretenen Erdbeben die maximale Intensität in der Epizentralzone IV (EMS98) erreicht hatten heute um 17:52 (UTC) mit einer Magnitude von 5,0 mbLg in 38 km Tiefe. Sechs Erdbeben wurden in Tiefen von etwa 30 km lokalisiert , die restlichen Hypozentren der Zeit befinden sich in geringerer Tiefe, etwa 12 km.
Die Amplitude des vulkanischen Tremorsignals wird mit Verstärkungsimpulsen auf mittlerem Niveau gehalten. Das Netz der permanenten GNSS- Stationen der Insel zeigt keinen klaren Trend in der Deformation der Stationen, die den Eruptionszentren am nächsten sind, während in den weiter entfernten Stationen eine leichte Deflation aufrechterhalten wird, möglicherweise im Zusammenhang mit tiefer Seismizität. Angesichts des kalibrierten Bildes wird um 08:45 UTC eine Aschewolke von 3.000 m geschätzt . Nord-Nordwest-Richtung. Gestern, 31. Oktober um 14:40 UTC, hat das IGN aufgrund der Höhenabnahme der Eruptionssäule eine neue VONA (Volcano Observatory Notice for Aviation) herausgegeben, dass die maximale Höhe der Eruptionssäule 3500 m beträgt. Über dem Meeresspiegel.
12.05 Uhr – Fotos der Pevolca zur neuen Lavazunge
13.15 Uhr – Neues gespürtes Erdbeben um 13.03 Uhr von ML4,2 aus nur 10 km Tiefe in Fuencaliente. Die starken Beben kommen jetzt aus flacheren Regionen.
15.50 Uhr – Ab Dienstag könnte wieder der Flughafen Mazo und der Flugplatz La Gomera von Flugasche betroffen sein – so Carmen López vom wissenschaftlichen Komitee.
17.20 Uhr – Zur Ehrung der Verstorbenen, wurde heute an Allerheiligen, über dem Vulkangebiet aus einem Puma-Militärhubschrauber Blumen verstreut.
#DiaDeTodosLosSantos | Las Fuerzas Armadas se han sumado con una ofrenda floral al homenaje que los vecinos de #LaPalma realizan en recuerdo de sus difuntos este lunes 1 de noviembre
Un helicóptero del @EjercitoAire ha soltado pétalos de flores sobre el cementerio de Las Manchas pic.twitter.com/c486V4ZzcI
— RTVC (@RTVCes) November 1, 2021
17.40 Uhr – Binter berichtet, dass die neueste Entwicklung der Aschewolke durch den Vulkanausbruch die vorübergehende Einstellung der Flüge erzwungen hat, die das Unternehmen für die letzten Stunden des heutigen Montag, den 1. November, mit La Palma geplant hatte.
20.30 Uhr - Die Lava-Asche zwingt dazu, den Schulunterricht in 5 Gemeinden auf La Palma auszusetzen. In den Gemeinden El Paso, Los Llanos de Aridane, Tazacorte, Tijarafe und Puntagorda.
20.35 Uhr – Neuer Erdstoß aus 38 km Tiefe mit ML4,4 um 20.24 Uhr unter Mazo.
Dienstag, der 2. November 2021
14.30 Uhr – War heute im Süden in Fuencaliente um die Lage vor Ort einzuschätzen. Von den Leuchttürmen an der Südspitze und auch dem Vulkan San Antonio war der Vulkan Cabeza kaum zu erkennen. Relativ wenig Aschefall. Allerdings sind die Salzsalinen für die nächsten Monate nicht nutzbar. Schwarzes Salz mit Lavaasche wird niemand brauchen können.
14.40 Uhr – Mitteilung der IGN – Seit der letzten Stellungnahme wurden 152 Erdbeben in dem von der vulkanischen Reaktivierung von Cumbre Vieja betroffenen Gebiet lokalisiert , 18 dieser Erdbeben wurden von der Bevölkerung gespürt, wobei die maximale Intensität in der Epizentralzone IV (EMS98) bei drei Erdbeben erreicht wurde. Das stärkste Erdbeben ereignete sich gestern um 20:24 (UTC) mit einer Magnitude von 4,6 mbLg in einer Tiefe von 36 km.
8 Erdbeben wurden in Tiefen von etwa 30 km lokalisiert , die restlichen Hypozentren der Zeit befinden sich in geringerer Tiefe, etwa 12 km. Die Amplitude des vulkanischen Tremorsignals bleibt auf mittlerem Niveau mit wenigen Verstärkungsimpulsen. Das Netz der permanenten GNSS- Stationen der Insel zeigt keinen klaren Trend in der Deformation der Stationen, die den Eruptionszentren am nächsten sind, während in den weiter entfernten Stationen eine leichte Deflation aufrechterhalten wird, möglicherweise im Zusammenhang mit tiefer Seismizität. Angesichts des kalibrierten Bildes wird um 07:45 UTC eine Aschewolke von 3.700 m geschätzt . Richtung Osten.
15.00 Uhr - Der Flughafen Mazo ist heute wegen des Ascheregens gesperrt und wird zurzeit gereinigt.
15.30 Uhr – 112 zur Luftqualität: Den ganzen Morgen über kam es in Puntagorda zu Überschreitungen des Stundengrenzwertes (350 µg/m³). In den übrigen Stationen haben wir eine gute und einigermaßen gute Luftqualität.
16.10 Uhr - Die Emission einer beträchtlichen Menge Asche aus dem Vulkan Cabeza setzt sich an diesem Dienstag wie in den letzten drei Tagen fort und bedeckt den gesamten West- und Nordostsektor der Insel La Palma, ein Phänomen, das von kurzen Episoden von hörbare Explosionen, die durch starkes Entgasen verursacht werden. Auch die Ostseite zwischen Santa Cruz de La Palma und Monte de Luna südlich ist betroffen ‑so die IGN.
Das Grollen und Dröhnen des Vulkans ist deutlich in Mazo zu hören.
16.30 Uhr – Vor wenigen Stunden gab es einen großen Fall von Vulkanbomben an der Südflanke des Vulkans Cabeza.
Hace unos instantes se producía gran caída de bombas volcánicas en el flanco sur del edificio volcánico / A few moments ago there was a great fall of volcanic bombs on the southern flank of the volcanic building pic.twitter.com/iewyD5HfE5
— INVOLCAN (@involcan) November 2, 2021
17.26 Uhr – Soeben wieder ein starkes Erdbeben. Daten stehen noch aus. Nur ein ML4,0 aus 21 km Tiefe lt. IGN. Fühlte sich allerdings viel stärker an.
18.10 Uhr – Jetzt doch von der IGN auf ML4,2 aus 11 km Tiefe unter Fuencaliente eingestuft.
18.20 Uhr – Auch für Mittwoch hat BinterCanarias alle Flüge nach La Palma abgesagt. Bleibt nur noch die Fähre und die sind bereits alle ausgebucht.
18.40 Uhr - Los Verdes de Canarias hält es für „rücksichtslos“, dass das Cabildo de La Palma auf den „Weltreisemarkt“ gegangen ist, um La Palma als sicheres Touristenziel zu behaupten, obwohl es derzeit für den vulkanischen Tourismus „nicht geeignet“ ist.
Die Ökologen versichern in einer Notiz, dass der „ständige Ascheregen viele der Straßen unpassierbar und die Luft ungesund macht, was in weiten Teilen der Insel zu schweren Augenverletzungen und Atemproblemen führen kann“.
Für Los Verdes ist “ dies nicht die Zeit, den Tourismus zu fördern“, sondern die mögliche Evakuierung der betroffenen Gebiete zu untersuchen, um größere Übel zu vermeiden.
Genau auch meine Meinung, obwohl ich mich politisch nicht zu den „Grünen“ zähle. Es ist genau der Spagat zwischen dem Geld des Tourismus und der Vernunft eines logisch denkenden Menschen, hier den richtigen Zeitpunkt und das Maß zu finden. Das Cabildo La Palma spricht im Moment mit zwei Zungen. Zeit für den schwachen Präsidenten endlich Klartext zu reden und seine Behörde auf Kurs zu bringen.
- Fortsetzung folgt
Die größte Sorge, die ich dabei habe wäre eine Erdrutschung großen Ausmaßes in den Ozean. Dieser würde einen erheblichen Tsunami auslösen, der uns alle treffen würde. Dieses ist auch die Befürchtung von Experten und das es geschieht, ist sicher.
Die erstarrten Lavafelder werden von so vielen Hausfundamenten gestützt – da kommt nix ins Rutschen.
ironisch oder ernst gemeint?
Hallo Manfred,
wäre es möglich, dass Sie mir ein Päckchen (ca. Schuhkarton) voll Vulkanasche zusenden könnten? Die anfallenden Versandkosten und Ihre auslagen übernehme ich natürlich.
Dazu habe ich jetzt leider keine Zeit. Auf Ebay &Co. wird das aber angeboten.
:=)
Könnte in Teilbereichen als „Sondermüll“ deklariert werden, das wäre verboten und wird dann richtig teuer.
Den Schuhkarton werden Sie sich doch wohl nicht auf’s Regal stellen, sondern den Inhalt dann in kleiner Dosierung teuer weiter verkaufen. Na, das ist doch mal eine wirklich tolle Idee in dieser gruseligen Zeit!!!
Wie wär’s denn mal mit einem Stein oder einem Glasfenstersplitter – am besten angeschmolzen – von der von der Lava niedergewalzten Kirche von Todoke?! Könnten Sie dann in ebay versteigern und den Erlös für den guten Zweck, also für den „La-Palma-Hilfs-Fond“, abzugsfrei spenden. Mit dem Erlös aus der nichtvorhandenen Vulkanasche sollten Sie genauso verfahren. — Alles etwas makaber, finden Sie nicht auch?!
Ist es denn generell erlaubt, mineralische Substanzen von der Insel zu entfernen???
Gute Artikel..Danke.
An diejenigen Leser, denen Manfreds Kommentar „Genau auch meine Meinung, obwohl ich mich politisch nicht zu den „Grünen“ zähle. Es ist genau der Spagat zwischen dem Geld des Tourismus und der Vernunft eines logisch denkenden Menschen, hier den richtigen Zeitpunkt und das Maß zu finden. Das Cabildo La Palma spricht im Moment mit zwei Zungen. Zeit für den schwachen Präsidenten endlich Klartext zu reden und seine Behörde auf Kurs zu bringen.“ richtig erschient, denen aber (noch) der tiefere Einblick in die politische Landschaft La Palmas fehlt, sei empfohlen zu recherchieren, wer der Vater des Inselpräsidenten ist und wer der Vater des Consejero de Turismo ist, worin die beiden Väter investiert sind und mithin welche Interessen die beiden Söhne zu vertreten haben – seit Hochtief und VW können die Deutschen da gar keinen Zeigefinger mehr erheben…
@Manfred: der „logisch denkende Mensch“ hat mir den Abend gerettet!
ca. gg. 20.00 Uhr:
Was ist denn jetzt am, vermutlich Haupt-Kegel passiert?
Massive Lavaströme, auch wenn ich wieder kritisiert werde, eher Lava-Tsunami-Wellen,
strömen breitflächig „zu Tal“. Sieht aus als ob eine „Talsperre“, in diesem Fall eher die Vulkankegelkante, gesprengt wurde.
Stand: 20.35 Uhr:
Es kommt immer mehr Lava von oben!?!
Die Mein Schiff 3 hat heute lt. Marinetraffic in La Palma angelegt.
Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon halten soll.
Moin,
dies wird nicht der letzte STOP der Mein Schiff‑, AIDA‑, usw. – Flotten sein, in den nächsten Wochen.
Die Inselregierung bzw. die der Kanaren hat übrigens doch La Palma als Katastrohengebiet
ausgewiesen.….…..
Jo, einerseits Katastrophengebiet, andererseits heißt es, daß die Insel sicher ist. Wenn man sich jetzt das Werbevideo ‚Por mil razones. Bonita‘ (Link von Silke gepostet) anschaut, versteht man bald garnix mehr. Das Video ist am 28.10. auf den neuesten Stand gebracht worden. Da zieht es mir automatisch die Augenbrauen hoch. 😉
Laut Sam Gerrits, einem niederländischen Geochemiker vor Ort, nimmt der Gasanteil bei den Ausbrüchen seit Stunden zu.
Das deutet zumindest auf keine Endphase hin, eher im Gegenteil, da dann mehr Hitze (Energie) vor Ort beteiligt sein dürfte.
Zitat: „11.45. Das Gasvolumen nimmt weiter zu. Höre das Ding blasen und brüllen.“
https://twitter.com/samgerrits/status/1455498829827125254
Ja so ist es. Ein Getöse wie ein Triebwerk selbst auf der Ostseite bei Mazo. Oder wie ein sehr hoher Wellengang, der dauernd gegen die steile Felsküste schlägt.
So, wie Du vor ein paar Tagen sinngemäß in etwa schon einmal geschrieben hattest: Wer davon mehr haben möchte, muss es ja nur bei der Live-Übertragung auf Laut stellen, nach einer Viertelstunde wird es den meisten aber bereits zuviel werden.
Ich habs übrigens danach wirklich ausprobiert und es ist natürlich vollkommen entnervend. Bin mal gespannt, ob es jemand preismindernd einklagt. 🙂
…preismindernd einklagen: Wegen des Lärms bestimmt, und dazu diese dreckige Asche auf den Straßen, auf Plätzen, Geländern etc, keine richtige Sonne, stinkender Vulkan und Lava, schlecht gelaunte Palmeros, die tatsächlich darauf dringen in ihre gefährdeten Häuser zu kommen, Kontrollen an der LP3 und abgesperrte Strecken, dazu spürbares Gerumpel, gestörte/unmögliche Nachtruhe – dafür hat man die beschwerliche Reise mit dem Schiff von Teneriffa doch für teuer Geld nicht angetreten ;-)…
Knappe 2 Minuten reichen aus: wenn auch faszinierend/überwältigend!
https://youtu.be/4tacQQq6VvE
Verfolge das hier auch mit großem Interesse. Vielen Dank Herr Betzwieser!
Ich bin hier auf die Risiko-Map für La Palma gestoßen und habe mich gefragt wie so etwas bewertet werden konnte. Kam der Ausbruch wirklich so plötzlich, also war die Meinung der lokalen Behörden wirklich, dass es hier nur ein sehr kleines Risiko gibt?
Vielleicht kann einer der lokalen User was dazu sagen, wie die Bewohner das eingeschätzt haben?
(Legende dunkelgrün= sehr gering, hellgrün= gering)
IDECanarias visor 4.5.1 (grafcan.es)
Zitat:
14.30 Uhr – War heute im Süden in Fuencaliente um die Lage vor Ort einzuschätzen.
Ich wurde schon ganz wibbelig weil kein Update kam, aber
verständlich, ich hätte auch keine Ruhe und müsste regelmässig mal schauen wie es aussieht.
Danke für deine Mühe, wir wissen es alle zu sehr schätzen.
Zu 17:20h
Ich weiss nicht ob das die richtigen Worte sind.…
Ich finde es eine sehr schöne Idee, das man auf diesem Wege der Verstorbenen gedacht hat, da es zur Zeit nicht möglich ist.
Ich könnte das nicht, dort Straßen zuzustellen, um zu glotzen, wo Menschen ihr Hab und Gut verloren haben oder gerade verlieren, wo sie zu ihrer Finca fahren, um Asche zu entfernen oder Dinge zu retten, falls die Lava sie auch noch trifft. Diese Menschen, denen es nicht reicht, eines der vielen yt-Videos anzuschauen, die unbedingt ihr Selfie mit dem Vulkan an den Mann bringen müssen. Sie erinnern mich an die Touristen auf dem Mt. Everest. Vulkanologen, Wissenschaftler, Helfer – ja, die sollen dorthin, aber Touris sollten sie nicht auf die Insel lassen. Unglaublich, dieser Egoismus gepaart mit Geltungsbedürfnis!
Noch leben wir in einer freien Gesellschaft, die es uns erlaubt die nicht betroffenen Gebiete der Insel zu besuchen. Und wenn sich genügend gleichgesinnte finden, könnte die Insel auch im Nu von Touristen befreit werden. Immerhin steht es jedem frei, eine Buchung vorzunehmen, die Reise aber aus Solidarität zu den evakuierten Einwohnern gar nicht nicht anzutreten. Eine Win-Win-Situation bei der die vielen Vermieter schadlos blieben, und man selbst einen wertvollen Beitrag leisten kann…
Die Deutsche Tagesschau hat heute in einem Bericht gemeldet, dass die Insel zu 80% ausgebucht ist, mit überwiegend Spanischen Touristen die das Naturereignis bewundern wollen.
Kanareninsel La Palma: Vulkantouristen bestaunen Ascheinsel | tagesschau.de
Ich denke, die Bewohner werden ein Weg finden müssen das zu kanalisieren.
Ja, finde ich auch. Als Inselbewohner wäre meine größte Sorge, wie sich der Ausbruch jetzt weiter entwickelt – bzw. wann ich wieder mit „festem Boden“ unter meinen Füßen rechnen kann…
zu 11:10 Uhr: Dann wird es außerdem irgendwann den ersten Schaulustigen geben, der versucht, sein Geld für seinen Ausflug zurückzuholen, weil die Sicht, so wie heute offenbar auf der Westseite, nicht gut war und ihm (im Gegensatz zu den Palmeros) niemand persönlich gesagt hat, dass Lavaasche und Vulkanauswurf doch tatsächlich schädlich sein können und sogar Einfluss auf die Luftklarheit haben, und stattdessen von einer sicheren Insel gesprochen wird…
Zu 12:05 Uhr – Neue Lavazunge:
Diese Zunge hat das Potential, in Kürze die letzte befestigte Zufahrtstraße nach Puerto Naos zu unterbrechen (Annäherung direkt von Osten – siehe grüner Pfeil).
Das ist nicht die letzte Verbindung zu Puerto Naos. Es gibt immer noch die Möglichkeit über die Abfahrt vorher in die Hoyo del Vertigo (direkt oberhalb des Mirador de Puerto Naos) und dann entlang des Barraco de Tamanca nach Las Manchas. Die Strecke ist zwar etwas kurvig, aber auch als „befestigte Zufahrtstraße“ gut befahrbar.
Ich zitiere die Pevolca aus heutiger Kurzmeldung, und ich gehe davon aus, dass sie vorausschauend denken und sich entsprechend äußern, bevor die Planungen für neue Verkehrswege (und die wird es so oder so brauchen!) beginnen.
Ja, es gibt derzeit zwei Möglichkeit. Deshalb wirkt diese Meldung vielleicht seltsam.
Weniger seltsam klingt es, wenn man davon ausgeht, dass jetzt schon Planungen für zuküntig nötige neue Verkehrswege beginnen. Dann machen solche Äußerungen absolut Sinn.
Ja, der Ausbruch ist noch nicht vorbei. Aber dennoch schon jetzt an Morgen denken. Das ist die Botschaft.
Wenn der Vulkan seine Tätigkeit eingestellt hat (es als sicher eingestuft wird), dürfte es eines der prioritären Aufgaben sein, Schneisen in die Lava zu schlagen, um zumindest die Hauptverkehrsverbindungen wieder zu öffnen.
Die technischen Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, dürften dann noch mit der Temperatur der Lava zusammenhängen, wobei ich mal meine Vorstellungen darüber zurückhalte, wie man das in nicht bewohntem Gelände ohne die üblichen Gerätschaften durchführen könnte.
Für mich klingt es so, als ob die Pevolca ebenfalls schon sehr konkrete Planungen vorantreibt (Artikel in El Time).
Ist das nicht aktuell die Umleitungsstrecke in die andere Richtung? Ich habe zwar keine aktuelle Karte bei der Hand, aber der Camino Majada (von dem hier die Rede ist, dass er gefährdet ist) war nur in eine Fahrtrichtung die Umleitung, die andere Fahrtrichtung ging weiter südlich.
Was auch nicht verwundert, der Camino Majada ist zu steil und gleichzeitig zu schmal, um im Gegenverkehr eine (wenn auch aktuell wenig befahrene) Hauptverkehrsstraße zu bilden
Zu 11:30 Uhr – neue VONA (Volcano Observatory Notice for Aviation):
hier ein Link einer netten, simplen und uralten Website, welche die jeweils aktuellen Flughafen-Wetterberichte (und tw. auch Prognosen) kodiert und dekodiert darstellt – hier konkret vom Flughafen La Palma.
Codiert (was nur Piloten und Experten tatsächlich lesen können – aber garnicht so schwierig ist) sieht so aus:
GCLA 011230Z 03007KT 350V070 9999 VCVA BKN034 24⁄16 Q1023
Darin enthalten ist ein Hinweis auf ein sogenanntes „signifikantes Ereignis“, nämlich Vulkanasche in der Luft.
VC = In Vicinity („In der Nähe…“)
VA = Vulcanic Ash („…Vulkanasche.“)
Das wäre nun die klare Aufforderung an Piloten, die örtlichen NOTAM’s zu studieren (Notices to Airmen), wo nun die von Manfred genannte aktualisierte VONA enthalten wäre und den Piloten die derzeit gültigen Details darstellt.
Den Rest des Wetterberichts findet man auf der deutschsprachígen Website Allmetsat erläutert.
Sogar El Paso hat einen Flugplatz:
https://weather.gladstonefamily.net/site/E2575
jemand schon mal da gelandet ?
Negativ. Ich bin nicht sicher, was EW2575 ist, aber es ist kein Flugplatz, sondern ein Olivenhain, so wie es auf Google aussieht. 😉
(Vermutlich einfach eine Wetterstation, EW2575 ist jedenfalls kein internationaler Airport-Code).
🙂
Die offiziellen Aschevorhersagen des Toulouse Volcanic Ash Advisory Centre für La Palma findet man aufhttp://vaac.meteo.fr/volcanoes/la-palma/Unter der jeweiligen aktuellen Meldung kann man auch eine grafische Ansicht (png) erhalten. Die Höhen sind in „Flight-Levels“ angegeben, also Vielfache von 100 Fuß.
In Flightradar sind auch die entsprechenden Verbotszonen für die jeweils nächsten 24 h eingezeichnet.
Herr Betzwieser
ich schaue jeden Tag auf ihre Seite von La Palma und danke ihnen sehr für ihre guten Informationen über den Vulkan und die Insel.Meine Gedanken sind oft bei den Menschen auf der Insel in dieser schwierigen Situation.Ich wünsche ihnen das bald wieder das Leben ohne Erdbeben und Vulkanismus eintreten wird.
Ich bedaure sehr das ich LaPalma und ElHiero noch nicht besucht habe,dafür aber alle anderen Insel der Kanaren.Als der Ausbruch auf ElHiero war ‚habe ich auch jeden Tag auf ihrer Seite vorbei geschaut ‚das war meine Rettung ‚denn ich war mit einem Gebrochenen Fuß fast 6 Wochen unfähig zu gehen.Aber ich werde diese beide Inseln besuchen sobald die heiße Phase vorbei ist.Ich wünsche ihnen viel Kraft und Hoffnung und alles Gute
.Mit freundlichen Grüßen
.Iris Schmid
Hallo Iris,
La Palma ist abseits der Touristenzentren und großen Hotelanlagen eine ganz besondere, sehr schöne und abwechslungsreiche Insel. El Hiero und La Gomera sind es bestimmt auch, doch da war ich noch nicht. Vor vielen Jahren war ich dreimal auf Lanzarote, als die Küstenregion noch nicht so zugebaut war. Ein Urlaub auf Gran Canaria, Fuerteventura und Teneriffa kam für mich nie in Betracht- zu große Hotels/Apartmentanlagen, zu viele Touristen, zu viel Kommerz. Wenn Sie La Palma besuchen, dann empfehle ich Ihnen eine Unterkunft bei einem lokalen Anbieter oder bei einer Privatperson zu buchen, vor Ort einen Mietwagen zu leihen, in den Läden einzukaufen und die Restaurants zu besuchen. Angebote gibt es im Internet genug. Das Geld bleibt dann auf der Insel und landet nicht in den Tresoren der großen Touristikunternehmen. Die Einwohner La Palmas verdienen unsere Unterstützung, sobald ein Urlaub dort wieder möglich ist.
Viele Grüße
Ute
Zur Ehrenrettung der drei benannten Inseln sei gesagt, dass man auch dort schöne Inividualurlaube abseits der Touristenzentren verbringen kann. Dort kann man ja mal zum Shoppen hinfahren und das touristische Treiben bewundern…
Gerade bei La Palma ist aber darauf zu achten, dass man auch die gewünschte Klimazone erwischt. Die von uns bevorzugte wird leider gerade ziemlich begraben… Gleichwohl werden auch dort Unterkünfte überleben, und allen auf der Insel wünsche ich recht bald eine Normalisierung, auch der Umsätze.
Anke Ute ‚lieb für deinen Tip, aber ich habe auf allen Inseln immer sehr individuell Urlaub gemacht und liebe das Landesinnere der Inseln und das Wandern und die Besuche in kleinen Orten.Ich finde jede Insel ist ganz besonders wenn man die Touristenburgen umgeht.Besonders hat es mir die Bergwelt Gran Canarias und die Freundlichkeit der Menschen angetan.Es ist ein bischen wie in Bayern nur etwas wärmer.
Hier noch ein (vielleicht abschließender) Beitrag zur Benamsungsdebatte von gestern. Die Liebe zu Papierkarten teile ich mit Jo, aber sie hilft in unserem Fall nicht weiter, weil es keine guten offiziellen und aktuellen topografischen Karten für La Palma gibt. Heute wird alles digital gemacht. was ein wenig freudlos ist, aber den Vorteil von größerer Genauigkeit und Aktualität hat. Für unsere Zwecke ist das Mittel der Wahl das Geoinformationssystem IDECanarias visor 4.5.1:
default.php
Ich hoffe, der Link funktioniert, sonst können es Interessenten mit dem vollen Namen suchen. Wer Erfahrung mit solchen Systemen hat, kommt schnell damit klar, sonst empfehle ich, ein wenig damit herumzuspielen.
Folgendes habe ich herausgefunden: Die 9 eingezeichneten Emissionsmünder (Stand 31.10.) erstrecken sich über 730 m von WNW nach OSO. Die beiden höchsten, am weitesten im Osten gelegenen befinden sich am Rand des „Llano de la cabeza de vaca“ (Kuhkopfebene).Die Bezeichnung „Cabeza de vaca“ ist weiter östlich eingetragen, wo das Gelände wieder steiler wird. Vielleicht gibt es da einen Felsen, der so genannt wird?
Das alte, stark erodierte Vulkangebäude (Schlackenkegel), auf dem der neue Vulkan aufbaut, nennt – besser: nannte – sich „Montana de Las Plantas“, sein Krater „Hoyo de Las Plantas“.
Wenn man einen Namen für das neue Vulkangebäude sucht, gibt es eigentlich gute Gründe für beide: „Cabeza de vaca“ und „Las Plantas“ – also Kuhkopf vs. Pflanzen. Andere Bezeichnungen bieten sich eigentlich nicht an. So liegen die kleinen Höhlen (Las Cuevitas), die Jo auf seiner Karte entdeckt hat, etwa 1,5 km im NW.
Also, ich würde „Cabeza de vaca“ vorziehen. Kuhkopfvulkan klingt einfach besser als Pflanzenvulkan. Daher plädiere ich dafür, bei Cabeza zu bleiben, ihm aber die Kuh zurückzugeben.
@Wolfgang: Zustimmung! Störrisch wie eine erfahrene und eigenwillige Kuh ist er allemal.
Hier gehts doch nicht um einen Schönheitswettbewerb mit Abstimmung. Abgesehen davon, dass der „neue“ nicht auf einem alten Kegel aufbaut, sondern aus einer Spalte am Hang quoll, verweise ich auf diesen Blogbeitrag, Zitat:„Solange der Sausack arbeitet, wird er wohl auch kaum von offizieller Seite einen Namen bekommen. Meikel Chakón von eltime.es hat sich schon vor Wochen darüber ausgelassen, dass immer wieder der Versuch unternommen wurde einen Namen zu platzieren, und damit Tatsachen zu schaffen. Er fand das extrem unangemessen, dass es Leute gibt, die versuchen sich damit zu profilieren“
Bleib doch bitte auf dem Teppich. Welcher Name sich da eingewöhnt, wird man schon sehen. Ist auch ziemlich egal, gelinde gesagt.
@Gert: Ihre (freie) Assoziation in Ehren, aber ich teile sie nicht. Und es wäre eine Anmaßung, für diese Aussage sich erst zur Abstimmung rufen lassen zu müssen.
Es gibt hier ein Kommentar-Eingabefeld.
Was, wann und wie etwas da rauskommt bestimmt jede/r selbst. Was da rauskommt, in diesem Falle der Blogbetreiber. Das beschreibt es hinreichend.
Dass etwas dabei herauskommt können Sie (in Ihren Worten) mit einem Schaulaufen vergleichen. Oder (in fremden Worten) mit einem anderen Blog oder El Time.
Ihre Äußerung unterscheidet sich nicht von jeder anderen – sie suchen und finden Worte.
Also: Ich neige dazu, das positiv zu sehen, nicht unangemessen.
Wenn Vulkanexperten und Pressevertreter nach La Palma reisen kann ich das ja noch verstehen,aber Touristen sollten keine Genehmigung erhalten in die evakuierten Gebiete zu reisen. Die Straßen sind eh eng und überfüllt von Sicherheitskräften und Einheimischen die ihre Objekte zu bestimmten Zeiten von der Asche befreien können.Ich hätte einen Tip um den Wiederaufbau zu unterstützen,wenn der Vulkan dann mal Ruhe gibt.Man könnte die Asche in Gläser packen und verkaufen als Andenken für diesen großwüerdigen Ausbruch.Oder die Vulkanasche als Dünger exportieren.Dann würde die Asche ja noch einen Nutzen haben.Vor allem kommt das Geld den Geschädigten zu Gute.
In jedem Fall ist das Cabildo schon dabei, die Werbung anzupassen – Faszination auf einer Trauminsel pur, ohne jegliche negativen Auswirkungen, wohl produziert für den World Travel Market in London:
https://www.youtube.com/watch?v=jNxDJgpkTA0
Woher stammt die Information, dass es Touristen erlaubt wäre, die evakuierten Gebiete zu betreten? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Evakuierte Gebiete sind Sperrzonen. Dort kommt kein Tourist oder Einheimischer rein. Nur Anwohner in Polizeibegleitung zu bestimmten Stunden. Es ging um die Zufahrtsstraßen außerhalb dieser Zonen, die völlig blockiert werden.
Hilfskräfte müssen über diese Straßen fahren, wenn Not am südlichen Teil herrscht. Fahrtstrecke durch Tunnel auf die Ostseite über Mazo, Fuencaliente zur Einsatzstelle (Fahrtzeit 1 Std. 45 min.). Es gibt keine anderen Wege.
Hallo
Ich meinte natürlich die Zufahrtsstrassen die unnötug blockiert werden.
Mit Verlaub, mehrfacher Unsinn: Gesperrt ist gesperrt, da kommt eh kein Tourist rein. Asche in Gläsern verkaufen ist witzlos, da noch auf Jahre jeder Tourist sich Kilo davon selbst zusammensammeln kann. Und „Dünger“ ist das ganz sicher nicht, das bringt Ihre Pflanzen eher um. Wurde schon vor Tagen hier ausführlich disktutiert.
Na ja aber wenn es Asche mit einem Zertifikat ist.Z.B. “ Original Vulkanasche aus La Palma 2021 „ist es nicht witzlos.Asche könnte jeder und überall gesammelt werden,aber ohne Originalstempel ?
Das werden sicherlich einige versuchen, könnte funktionieren und manche Touristen finden derlei toll. Bei der Berliner Mauer wurde das auch so gemacht. Allerdings konnte man nicht sicher sein, dass das nicht letztendlich irgendein Betonstück war, womit Geld verdient wurde. Es wird kolpotiert, dass mehr Berliner Mauer als mal gebaut verkauft wurde.
Das scheint die neue Lavazunge zu sein:
@Kunigard: Nein, das ist Lavazunge #10, die seit ihrem Entstehen vor über einer Woche nicht mehr vorangekommen und südlich des Montana Rajada steht.
Hallo Sebastian,
ich habe das Bild folgendem Video entnommen:
https://www.youtube.com/watch?v=YpkQ7fBYNOo
Bisher flossen die meisten Lavaströme zwar südlich des Montaňa Rajada, zum Glück aber auch nördlich des Montaňa Cogate Richtung Westen.
Dieser ausgeprägt rot leuchtenden, kleinen Zunge habe ich das Potential zugetraut, sich direkt Richtung West zu bewegen, da sie aus dem hinteren Eruptionsgebiet gespeist wird, die restlichen werden es aus dem Vorderen.
Wenn dem nicht so ist, umso besser.
Übrigens allen, die hier Informationen bereitstellen, ein dickes
DANKESCHÖN !
@Kunigard:
Deiner Analyse zum Potential von #10, sollte er reaktiviert werden, würde ich komplett zustimmen!
Dumm gefragt: Gibts irgendwo eine Karte mit den offiziellen Nummern der Ströme? Hier wurde ja lange von Nord- und Südstrom, dann „neu“, „neuer“, usw. gesprochen. Mittlerweile kaum noch praktikabel.
@Manfred, @alle, danke für den super und vor allem sachlichen Blog!
@gert:
zwei Quellen:
https://info.igme.es/visor/?Configuracion=Enjambre-Terremotos-La-Palma&Extension=-17.95995,28.536799,-17.73473,28.652554,4326
bzw.
https://info.igme.es/eventos/Erupcion-volcanica-la-palma/copernicus-emsr546