Absturz eines ATR-72–500 Flugzeug in Brasilien lässt aufhorchen -
Binter Canarias, die führende Fluggesellschaft der Kanarischen Inseln, hat sich für die ATR-72–500 als zentrales Element ihrer Flotte entschieden. Diese turbopropgetriebenen Flugzeuge sind bekannt für ihre Effizienz und Umweltfreundlichkeit, was sie zu einer idealen Wahl für die regionalen Kurzstreckenflüge zwischen den Inseln macht.
Binter Canarias besitzt 28 Flugzeuge dieses Typs. Die aktuelle Flotte des Unternehmens besteht aus 28 ATR 72 und 10 Embraer 195-E2. Die Konkurrenz Canaryfly hat 6 ATR-72–500 Maschinen. Viele Einwohner und Gäste von La Palma nutzen diesen Flugzeugtyp für einen Trip nach Teneriffa oder auf eine andere Insel.
Die Gründe für den Absturz sind noch nicht ermittelt
Bei einem Flugzeugabsturz in São Paulo, Brasilien, kamen vor wenigen Tagen 62 Menschen in diesem Flugzeugtyp ums Leben.
Die ATR-72–500 bietet Platz für bis zu 70 Passagiere und zeichnet sich durch ihren niedrigen Treibstoffverbrauch aus, was nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch den CO2-Ausstoß reduziert. Dies passt perfekt zu Binter Canarias Engagement für nachhaltige Luftfahrtpraktiken und den Schutz der einzigartigen Natur der Kanarischen Inseln.
Darüber hinaus ermöglicht der Typ einen schnellen und komfortablen Transport zwischen den verschiedenen Inseln, was sowohl Touristen als auch Einheimischen zugutekommt. Die moderne Kabinenausstattung sorgt für ein angenehmes Reiseerlebnis, während die Zuverlässigkeit der Maschinen eine pünktliche Abwicklung der Flüge gewährleistet.
Mit der Entscheidung für die ATR-72–500 setzt Binter Canarias nicht nur auf technologische Innovation, sondern auch auf eine umweltbewusste Zukunft im Luftverkehr. Die Fluggesellschaft bleibt somit ein wichtiger Akteur in der Förderung des Tourismus und der wirtschaftlichen Entwicklung der Kanarischen Inseln.
Die Maschine dieses Typs wird weltweit geflogen. Seit 1994 wurden 12 Abstürze registriert, die vorwiegend auf Vereisung oder Pilotenversagen zurückzuführen waren. Auf den Kanaren gab es seit Einführung der ATR-72–500 noch keinen nennenswerten Zwischenfall. Im Januar 1990 wurde die erste ATR 72-Einheit in die Flotte von BinterCanarias aufgenommen.
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