Energía Bonita: Die Notwendigkeit und Nutzung regenerativer Energie auf La Palma

Solarenergie - Energía Bonita

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Energía Bonita bietet Nutzung an ihren Solaranlagen an -

La Pal­ma steht vor der Her­aus­for­de­rung, ihre Ener­gie­ver­sor­gung nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. Bis­her gibt es kaum nen­nens­wer­te Pro­jek­te auf der Insel. Nur 8 % des erzeug­ten Stroms kommt aus alter­na­ti­ven Ener­gie­pro­jek­ten. In die­sem Kon­text spielt die Nut­zung rege­ne­ra­ti­ver Ener­gien eine ent­schei­den­de Rol­le. Ein her­aus­ra­gen­des Bei­spiel für die­sen Wan­del ist das Solar­kraft­werk Ener­gía Boni­ta in Bre­ña Alta.

Energía Bonita: Ein Vorreiter für erneuerbare Energien

Die Genos­sen­schaft Ener­gía Boni­ta hat sich zum Ziel gesetzt, die Gemein­de­mit­glie­der von La Pal­ma mit erneu­er­ba­rer Ener­gie zu ver­sor­gen. Mit der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach des CEIP Manu­el Gal­ván de la Casas in San Pedro, Bre­ña Alta, wur­de die ers­te Anla­ge auf der Insel in Betrieb genom­men, die es ermög­licht, Haus­hal­te bis zu zwei Kilo­me­ter ent­fernt mit gemein­sam genutz­ter Solar­ener­gie zu ver­sor­gen. Die­se Initia­ti­ve ist nicht nur ein Schritt in Rich­tung Nach­hal­tig­keit, son­dern auch ein Modell für zukünf­ti­ge Projekte.

Teilnahme an den Solaranlagen: Eine Chance für alle

Ener­gía Boni­ta hat kürz­lich die Anmel­de­frist für die Teil­nah­me an ihren Solar­an­la­gen in San­ta Cruz de La Pal­ma und Barl­oven­to eröff­net. Die Anwoh­ner wer­den ermu­tigt, sich bis zum 30. März anzu­mel­den. Die­se Mög­lich­keit zur Teil­nah­me an einem gemein­schaft­li­chen Pro­jekt för­dert nicht nur den Zugang zu erneu­er­ba­rer Ener­gie, son­dern stärkt auch das Bewusst­sein für nach­hal­ti­ge Prak­ti­ken inner­halb der Gemein­schaft. Mehr auf der Web­sei­te der Ener­gia Boni­ta Genos­sen­schaft.

Eine Gemeinschaft für erneuerbare Energie

Ener­gía Boni­ta ist mehr als nur eine Genos­sen­schaft; sie ver­eint über 230 Per­so­nen und Unter­neh­men, die sich aktiv für die Erzeu­gung und Nut­zung loka­ler erneu­er­ba­rer Ener­gie ein­set­zen. Als gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on wird sie von der Bevöl­ke­rung ver­wal­tet und kon­trol­liert. Ihr Ziel ist es, ein neu­es Ener­gie­mo­dell auf­zu­bau­en, das auf Ein­spa­run­gen und Effi­zi­enz basiert und gleich­zei­tig allen Men­schen unab­hän­gig von ihrer sozio­öko­no­mi­schen Situa­ti­on zugutekommt.

Förderung eines neuen Energiemodells

Die Pro­jek­te von Ener­gía Boni­ta zie­len dar­auf ab, nicht nur erneu­er­ba­re Ener­gie zu erzeu­gen, son­dern auch deren Ver­tei­lung zu opti­mie­ren. Durch die Schaf­fung eines umfas­sen­den Netz­werks von Solar­kraft­wer­ken wird eine nach­hal­ti­ge Ener­gie­zu­kunft ange­strebt. Die Genos­sen­schaft bie­tet gemein­sam genutz­te erneu­er­ba­re Ener­gie für Men­schen im Umkreis von zwei Kilo­me­tern um die Solar­an­la­gen IES Alon­so Pérez Díaz in San­ta Cruz de La Pal­ma und CEO Barl­oven­to an.

Fazit: Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Die Initia­ti­ve von Ener­gía Boni­ta zeigt ein­drucks­voll, wie wich­tig rege­ne­ra­ti­ve Ener­gien für La Pal­ma sind. Sie bie­tet nicht nur eine Lösung für die loka­le Ener­gie­ver­sor­gung, son­dern för­dert auch das Gemein­schafts­ge­fühl und das Bewusst­sein für Umwelt­fra­gen. Indem sich die Bevöl­ke­rung aktiv an die­sen Pro­jek­ten betei­ligt, kann La Pal­ma einen bedeu­ten­den Bei­trag zur glo­ba­len Ener­gie­wen­de leis­ten und gleich­zei­tig ihre ein­zig­ar­ti­ge Natur bewah­ren. Es ist eine Gele­gen­heit für alle Bewoh­ner der Insel, Teil eines zukunfts­wei­sen­den Pro­jekts zu wer­den – einer Bewe­gung hin zu einer nach­hal­ti­ge­ren und gerech­te­ren Energiezukunft.

Sie­he auch „Größ­tes schwim­men­des „Off­shore-Solar­ener­gie­sys­tem Euro­pas auf La Pal­ma“.

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3 Kommentare zu "Energía Bonita: Die Notwendigkeit und Nutzung regenerativer Energie auf La Palma"

  1. Die elek­tri­sche Ver­sor­gung von La Pal­ma mit Hil­fe eines rie­si­gen Die­sel Gene­ra­tors zählt für mich zu dem größ­ten Schwach­sinn, von dem ich jemals gehört habe.

    • Genau dem ist lei­der so. Mit 10 oder 20 Jah­ren Ver­spä­tung geht man nun lang­sam die­ses Pro­blem an. Ob ver­schla­fen oder poli­tisch gewollt, lässt sich nicht genau ergrün­den. EU Mit­tel für rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie stan­den dafür schon seit Jah­ren zur Verfügung.

  2. Sehr gut, es geht vor­an (end­lich!).

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