Wingsu­it-Chall­enge auf El Hierro

Fliegen - Wingsuit

Wingsu­it: Eine ver­rück­te und gefähr­li­che Sportart -

Der öster­rei­chi­sche Pio­nier Peter Salz­mann und Red Bull haben auf El Hier­ro die Geset­ze der Phy­sik außer Kraft gesetzt (lt. Ver­an­stal­ter). Nach sei­nem Absprung über El Hier­ro konn­te der Extrem­sport­ler mit­hil­fe einer Spe­zi­al­an­fer­ti­gung nicht nur sei­ne Höhe hal­ten und wie ein Vogel flie­gen, son­dern er gewann sogar noch bis zu 67 Meter Höhe dazu. Er flog 160 Sekun­den lang und voll­zog meh­re­re 180-Grad-Wendungen.

Kon­text der Sportart

Wingsu­it-Foi­ling ver­bin­det Wingsu­it-Flie­gen mit Foil-Tech­no­lo­gie. Ziel ist es, mit einem spe­zia­li­sier­ten Wingsu­it und einem Foil-Sys­tem in der Luft län­ge­re, sta­bi­le­re Flug­pha­sen zu rea­li­sie­ren. Die Her­aus­for­de­run­gen lie­gen in Aero­dy­na­mik, Sta­bi­li­tät, Gewichts­ma­nage­ment und Sicher­heit, beson­ders bei gro­ßen Höhen und lan­gen Flug­zei­ten. Eine sol­che Mis­si­on erfor­dert prä­zi­se Sen­so­rik, Avio­nik, Not­aus-Sys­te­me sowie eine fei­ne Abstim­mung von Wing‑, Foil-Design und Flug­ei­gen­schaf­ten des Piloten.

 

El Hier­ro hat sich zu einem füh­ren­den Aus­tra­gungs­ort für extre­me Aben­teu­er ent­wi­ckelt, nach­dem dort wie­der ein Welt­re­kord auf­ge­stellt wur­de: Der öster­rei­chi­sche Pilot Peter Salz­mann erreich­te im Wingsu­it-Foi­ling eine Höhe von 67 Metern. Dank der ein­zig­ar­ti­gen natür­li­chen Gege­ben­hei­ten der Insel wur­de damit welt­weit zum ers­ten Mal eine sol­che Höhe erreicht. Salz­mann voll­brach­te die­se Leis­tung mit sei­nem über drei­ßig­köp­fi­gen Team von Red Bull. Nicht ver­ges­sen die erfolg­rei­che Fass­über­que­rung ohne Antrieb in die Kari­bik des Fran­zo­sen Jean-Jac­ques Savin im Jahr 2018.

War­um auf El Hier­ro und nicht La Palma

La Pal­ma schied als Test­ge­län­de aus, da im Bereich Cal­de­ra de Tabu­ri­en­te als Natio­nal­park ein abso­lu­tes Flug­ver­bot herrscht. Obwohl hier auch schon uner­laubt Wingsu­it-Flü­ge von Ita­lie­ner in die Cal­de­ra stattfanden.

Geo­gra­fisch bie­tet die Insel El Hier­ro deut­li­che Höhen­un­ter­schie­de, gut geform­te Auf­wind­li­ni­en und Pas­sat­win­de, die län­ge­re Flug­pha­sen (Gol­fo­tal) ermög­li­chen. Das Mikro­kli­ma lie­fert kon­stan­te Luft­schich­ten mit wenig Tur­bu­len­zen, was die Vor­her­sag­bar­keit ver­bes­sert. Zudem ermög­licht eine erfah­re­ne, mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Beglei­tung durch Tech­nik, Sicher­heit, Logis­tik und Medi­en­ko­or­di­na­ti­on eine rei­bungs­lo­se Umsetzung.

Nach mona­te­lan­ger Prü­fung ver­schie­de­ner Stand­or­te ent­schied sich die Mar­ke für zwei fina­le Desti­na­tio­nen: Hawaii und El Hier­ro. Die Inseln wur­den auf­grund ihres hoch gele­ge­nen Ter­rains und der dort herr­schen­den sta­bi­len Auf­win­de aus­ge­wählt, die für die­ses Manö­ver uner­läss­lich sind. 

Wir wis­sen, dass der öster­rei­chi­sche Geträn­ke­her­stel­ler sich ger­ne in extre­men Sport­ar­ten enga­giert. So wie Felix Baum­gart­ners Sprung am 14. Okto­ber 2012. Ein Rekord-Fall­schirm­sprung aus der Stra­to­sphä­re, bei dem er als ers­ter Mensch die Schall­mau­er im frei­en Fall durchbrach.

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