Manfred ist zurück

Hospital - ManfredHospital La Palma

Jetzt kann Manfred wieder Schreiben!

Nach 3  Wochen Kran­ken­haus­auf­ent­halt im Hos­pi­tal La Pal­ma ist Man­fred wie­der zu sei­nem PC zurück­ge­kehrt. Mei­ne Bei­ne waren prak­tisch wie gelähmt. Hat­te auch rie­si­ge Ori­en­tie­rungs­pro­ble­me und mei­ne Balan­ce war außer Kon­trol­le gera­ten. Dadurch gab es vie­le Stür­ze und auch hef­ti­ge Kopfverletzungen.

Ich wur­de von Kopf bis Fuß unter­sucht und mit allen medi­zi­ni­schen Mög­lich­kei­ten, Rönt­gen, Reso­nanz­röh­re, Ultra­schall, Gehirn­strö­me, Elek­tro­schocks und täg­lich drei­mal eine Blut­ana­ly­se. Min­des­tens 20 Fla­schen mit Salz­lö­sung, Anti­bio­ti­ka und ande­ren Flüs­sig­kei­ten wur­den in mei­nen Kör­per gepumpt.

Es war kei­ne schö­ne Zeit, aber die Ärz­te und Krankenschwestern/ – Pfle­ger haben sich alle Mühe gege­ben und mich Tag und Nacht lie­be­voll betreut. Dafür auch auf die­se Art mei­nen herz­li­chen Dank.

Jetzt kann ich wie­der lau­fen, wenn auch in Trip­pel­schrit­ten und das Gleich­ge­wicht ist zurück. Es bedarf viel Lau­fen, um die Mus­ku­la­tur nach der lan­gen Lie­ge­zeit lang­sam wie­der auf­zu­bau­en. Aber der Kopf funk­tio­niert wie in alten Zei­ten und die Schreiblust ist wie­der da.

Was ist in den letzten Wochen auf La Palma passiert

Es gab einen Wald­brand in einem schwer zugäng­li­chen Gebiet der Cal­de­ra de Taburiente.

Ein Tou­rist, der ohne Erlaub­nis cam­pier­te, wur­de wegen des Bran­des im Natio­nal­park Cal­de­ra de Tabu­ri­en­te fest­ge­nom­men. Er war vor eini­gen Wochen im Urlaub auf La Pal­ma ange­kom­men und zel­te­te in der Cal­de­ra in einem nicht geneh­mig­ten Gebiet.

Aktenbild des Personals des Forest Fire Intervention and Reinforcement Team (EIRIF) im Gebiet des Anschlags. @EIRIFGobCan

Aktenbild des Personals des Forest Fire Intervention and Reinforcement Team (EIRIF) im Gebiet des Brandes. @EIRIFGobCan.

Die Lösch­mann­schaf­ten stehen

Die Kana­ri­schen Inseln wer­den für die Brand­be­kämp­fung 2023 über 1.401 Feu­er­wehr­leu­te und Sol­da­ten, 160 Fahr­zeu­ge und 18 bemann­te Luft­fahr­zeu­ge verfügen.

Am Strand von Noga­les fin­den sie einen gestran­de­ten Pottwal

Ein gestran­de­ten Pott­wal am Strand von Noga­les, Pun­talla­na, wo das Tier in einem schein­bar guten Erhal­tungs­zu­stand gefun­den wurde.

Der­zeit sind die Todes­ur­sa­chen des etwa zehn Meter lan­gen und zwi­schen zehn und zwölf Ton­nen schwe­ren Mee­res­rie­sen unbe­kannt, die in den kom­men­den Tagen bei der Aut­op­sie des Tie­res unter­sucht wer­den sollen.

Mittwoch, der 24. Mai 2023

11.30 Uhr – „Die jüngs­ten Brand­aus­brü­che in La Cal­de­ra und Tei­de haben die Bedeu­tung der Trans­port­ka­pa­zi­tät und der Ver­füg­bar­keit von Luft­res­sour­cen sowie die Stei­ge­rung ihrer Wirk­sam­keit dank der Prä­zi­si­on ihrer Wär­me­bild­ka­me­ras deut­lich gemacht.“ so das Gobierno.

11.40 Uhr - Auf den Kana­ri­schen Inseln stieg die Bevöl­ke­rung im ers­ten Quar­tal des Jah­res um 0,21 %. Ins­ge­samt ist die Wohn­be­völ­ke­rung in Spa­ni­en in den ers­ten drei Mona­ten des Jah­res auf­grund der Zunah­me aus­län­di­scher Staats­bür­ger um 136.916 Per­so­nen gestie­gen und erhöht die Bevöl­ke­rung des Lan­des zum 1. April 2023 auf 48.196.693 Ein­woh­ner, den Höchst­wert in der his­to­ri­schen Rei­he. Die wich­tigs­ten Natio­na­li­tä­ten der Ein­wan­de­rer im ers­ten Quar­tal 2023 waren Kolum­bia­ner (mit 44.300 Ankünf­ten), Marok­ka­ner (23.200), Vene­zo­la­ner (21.500) und Perua­ner (18.800).

Die zahl­reichs­ten Emi­gran­ten­na­tio­na­li­tä­ten waren wie­der­um Spa­ni­er (mit 11.500 Aus­rei­sen), Marok­ka­ner (8.400), Rumä­nen (7.700) und Kolum­bia­ner (5.400).

17.30 Uhr – Die Über­res­te des Pott­wals wur­den auf­grund sei­ner Zer­set­zung ins Alt­ar­meer gebracht. Der etwa 13 Meter lan­ge Kör­per des Mee­res­säu­gers konn­te im Hafen von San­ta Cruz de La Pal­ma nicht ange­ho­ben und nach Bar­ran­co Seco über­führt wer­den, wo er begra­ben wer­den soll­te, da er am Schwanz zerbrach.

Fisch
Donnerstag, der 25. Mai 2023

9.40 Uhr - Die auf den Kana­ri­schen Inseln instal­lier­te erneu­er­ba­re Ener­gie über­steigt ein Giga­watt. Nach Anga­ben der kana­ri­schen Regie­rung haben die Kana­ri­schen Inseln ihr ers­tes Giga­watt an instal­lier­tem erneu­er­ba­rem Strom über­schrit­ten, nach­dem bis zum 16. Mai 960,6 Mega­watt (MW) Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gien instal­liert wurden.

Die Zah­len nach Inseln zei­gen, dass Gran Cana­ria mit 378,65 MW und Tene­rif­fa mit 373,65 MW zusam­men 78 % des gesam­ten erneu­er­ba­ren Stroms auf den Kana­ri­schen Inseln aus­ma­chen. Es fol­gen die Insel Fuer­te­ven­tura mit 103,36 MW und Lan­za­ro­te mit 52,12 MW. Im Jahr 2023 ver­zeich­ne­te die Insel La Gome­ra auf­grund der Inbe­trieb­nah­me von fünf Wind­parks mit einer Leis­tung von 11,75 MW einen deut­li­chen Anstieg der erneu­er­ba­ren Ener­gien von 1,4 MW auf 15,73 MW. Die Insel El Hier­ro ver­zeich­net der­zeit 23,63 MW und La Pal­ma 15,73 MW.

13.30 Uhr – Die neue Küs­ten­stra­ße zwi­schen Taza­cor­te und Las Nori­as ist „bereit“ und wird die­sen Don­ners­tag für den Ver­kehr freigegeben.

La Pal­ma ver­fügt erneut über zwei Ver­bin­dungs­mög­lich­kei­ten zwi­schen dem Nor­den und Süden des Ari­dane­tals. Die Regie­rung der Kana­ri­schen Inseln hat die Arbei­ten an der neu­en Küs­ten­stra­ße abge­schlos­sen und sie wird am Don­ners­tag, den 25. Mai, für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben. Damit ist einer bei­spiel­lo­sen Bau­ar­beit auf fri­scher Lava ein Ende gesetzt; da der für die­se Maß­nah­me geplan­te zwei­te Abschnitt man­gels Kon­sens mit den betrof­fe­nen Anwoh­nern bereits ver­wor­fen wurde.

Wetteraussichten La Palma



Kanaren Küche

Chipirones fritos rebozados

Chipirones fritos rebozados

Die köst­li­che Welt: Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados – Chi­p­i­ro­nes fri­tos rebo­zados sind eine köst­li­che kana­ri­sche Spe­zia­li­tät, die aus frit­tier­ten klei­nen Tin­ten­fi­schen besteht. Die­se deli­ka­te Vor­spei­se wird oft in Tapas-Bars ser­viert und ist bei Lieb­ha­bern der medi­ter­ra­nen Küche […]

12 Kommentare zu "Manfred ist zurück"

  1. Hal­lo Man­fred, schön zu hören,dass es dir wie­der bes­ser geht. ich habe dei­ne wöchent­li­chen Berich­te sehr ver­misst. Wei­ter­hin gute Besserung.
    Gerhard

  2. Lie­ber Man­fred <3 schön das Sie zurück sind. Ich hof­fe gesund­heit­lich geht es bald wie­der auf­wärts. Ich habe Sie sehr vermisst.

  3. Vie­len Dank für die Gene­sungs­hoff­nun­gen. Es wird schon wie­der wer­den, braucht aller­dings sei­ne Zeit und sanf­tes Training.

  4. Hal­lo Manfred,
    ich freue mich nicht nur über neu­er Nach­rich­ten, son­dern vor allem dar­über, dass es Dir wie­der bes­ser geht. Kopf hoch, es geht immer weiter!
    Gute Bes­se­rung und Grü­ße aus dem Ber­gi­schen Land
    Marc

  5. Lie­ber Man­fred, das ist eine gute Nach­richt! Wei­ter­hin gute Bes­se­rung. Vie­le Grü­ße Frank

  6. Lie­ber Herr Bet­z­wie­ser, es ist sehr schön, zu lesen, dass es Ihnen nach einem doch lan­gen Kran­ken­haus­auf­ent­halt wie­der bes­ser geht. Ich wün­sche Ihnen, dass alle noch ver­blie­be­nen klei­ne­ren Beschwer­den recht schnell der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren und Sie sich wie­der rund­her­um wohlfühlen.
    Ich freue mich, dass Sie uns Alle wie­der mit Ihren inter­es­san­ten La Pal­ma News auf dem Lau­fen­den hal­ten kön­nen – Ihre inter­es­san­ten und span­nen­den News haben mir und uns und Allen gefehlt. Alles Gute für Sie. Vie­le Grü­ße nach La Pal­ma Ingeborg

  7. Will­kom­men zurück!!!
    Und bes­te Genesungswünsche

    Ganz lie­ben Gruß

  8. Schön, dass wir wie­der von dir hören, und hof­fent­lich geht es ganz schnell auf­wärts mit der Mus­ku­la­tur und dem Gehen! Scheint ja wirk­lich schlimm gewe­sen zu sein. Der Wal, das arme Tier, sieht ein wenig blu­tig aus… Lie­be Grü­ße und wei­te­re Gene­sungs­wün­sche us Schwerin

  9. Rainer "Zwo" | 23. Mai 2023 um 15:10 | Antworten

    Man­fred, schön das du wie­der da bist. Ohne die La Pal­ma News fehlt einem etwas.

  10. Was für eine Freu­de, dass Sie sich wie­der gesund genug füh­len, uns mit Nach­rich­ten zu ver­sor­gen. Das Kran­ken­haus in San­ta Cruz hat wie­der ein­mal bewie­sen, dass man sich getrost in die Hän­de der dor­ti­gen Ärz­te und Pfle­ge­rin­nen bege­ben kann. Wei­ter­hin gute Bes­se­rung, Herr Bet­z­wie­ser! Eva

  11. Super, dass es wie­der bes­ser und hier wei­ter geht! Wei­ter­hin gute Besserung!

  12. Vie­len Dank für die Infos über die Isla Boni­ta und bes­te wei­te­re Besserung!

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