Chronologie von Santa Cruz de La Palma

Eine faszinierende Reise durch mehr als fünf Jahrhunderte der Geschichte der Hauptstadt

Die digi­ta­le Platt­form „Chro­no­lo­gie von San­ta Cruz de La Pal­ma“ bie­tet „eine fas­zi­nie­ren­de Rei­se durch mehr als fünf Jahr­hun­der­te Geschich­te der Insel­haupt­stadt und fängt sorg­fäl­tig und ein­fühl­sam die Ereig­nis­se ein, die ihre ein­zig­ar­ti­ge Iden­ti­tät geprägt haben“. Geschaf­fen von mei­nem alten Freund Fer­nan­do Rodrí­guez, der sich seit Jahr­zehn­ten mit der Chro­no­lo­gie und Geschich­te von La Pal­ma beschäftigt. 

Für die meis­ten Ein­woh­ner La Pal­mas, so betont er, beginnt die Geschich­te im Jahr 1492, als Alon­so Fernán­dez de Lugo im Auf­trag der Kro­ne an den schwar­zen Strän­den von Taza­cor­te ankam. Nur weni­ge wis­sen jedoch, dass die Geschich­te der wun­der­schö­nen Insel bereits 69 Jah­re vor die­sem Ereig­nis, näm­lich im Jahr 1423, begann.

„Mehr als acht­zehn Jah­re Enga­ge­ment“, fährt er fort, „80.000 digi­ta­li­sier­te Daten, For­schung in mehr als drei Län­dern, die Zusam­men­ar­beit von fünf Uni­ver­si­tä­ten, die Kon­sul­ta­ti­on von zehn Natio­nal­bi­blio­the­ken und eine Samm­lung von 43.000 alten Foto­gra­fien waren für die Gestal­tung die­ser digi­ta­len Platt­form von ent­schei­den­der Bedeutung.“

Natür­lich kön­nen sich Feh­ler ein­schlei­chen, denn bei einer so gro­ßen Infor­ma­ti­ons­men­ge sind klei­ne­re Unge­nau­ig­kei­ten unver­meid­lich. Unbe­streit­bar ist jedoch, dass alles hier Prä­sen­tier­te ord­nungs­ge­mäß datiert und doku­men­tiert wur­de. Inner­halb der Chro­no­lo­gie gibt es noch einen wei­te­ren Raum: die Geschich­ten, die von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on münd­lich über­lie­fert wur­den. Geschich­ten, die zwar der stren­gen Beweis­füh­rung ent­ge­hen, aber als belieb­te Volks­le­gen­den weiterleben.

Laut Fer­nan­do Rodrí­guez Sán­chez han­delt es sich bei der „Chro­no­lo­gie von San­ta Cruz de La Pal­ma“ um einen „kon­zen­trier­ten Aus­zug, der die wich­tigs­ten Mei­len­stei­ne ​​unse­rer Geschich­te wie­der­gibt und dabei auf Eigen­na­men oder unver­ständ­li­che Tex­te ver­zich­tet, sodass das Bild der wah­re Erzäh­ler der Ver­gan­gen­heit ist, denn wie das Sprich­wort sagt: Ein Bild sagt mehr als tau­send Worte.“

Die Chro­no­lo­gie ist in Spa­nisch ver­fasst, kann aber mit Goog­le oder einem ande­ren Über­set­zer in jede belie­be Spra­che umge­wan­delt wer­den. Hier geht es zur „Chro­no­lo­gie von San­ta Cruz de La Pal­ma“.