Die Avenida Marítima wird wieder zur Baustelle -
Der Stadtrat von Santa Cruz de La Palma hat mit der dritten Bauphase der Avenida Marítima begonnen. Ziel ist eine bessere Mobilität, Verkehrssicherheit und Erreichbarkeit entlang dieser wichtigen Durchgangsstraße.
Seit mehr als 10 Jahren wird an der Küstenstraße bereits gebaut. Ob erst der neue Stadtstrand und dann in Intervallen an der Hauptader Avenida Marítima. Alles sind Verschönerungsarbeiten, die keinen besseren Verkehrsfluss und auch keine neuen Parkplätze bringen. Das Cabildo von La Palma ist über den Kanarischen Entwicklungsfonds (FDCAN) für die Investition von knapp 4,4 Millionen Euro zur Fertigstellung der Renovierungsarbeiten an der Avenida Marítima in Santa Cruz de La Palma verantwortlich.
Behindertengerecht, aber kein echter Mehrwert
In den ersten fünf Arbeitstagen kommt es zeitweise zu Straßensperrungen, weil das verantwortliche Unternehmen eine topografische Untersuchung durchführt und im Arbeitsbereich Straßenmarkierungen anbringt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Stadträtin Saray González betont: „Diese ersten Maßnahmen sind unerlässlich, damit die Arbeiten sicher und zügig erfolgen. Unser Ziel ist, die Beeinträchtigungen für Anwohner und Geschäftsinhaber so gering wie möglich zu halten, indem wir während der Arbeiten stets eine Fahrspur in Süd-Nord-Richtung offenlassen.“
Heute, Freitag, der 3. Oktober, wird an der Kreuzung Avenida de Las Nieves/Avenida Marítima die Kreisverkehrbeschilderung installiert – sie dient als Bezugspunkt für den Start der dritten Bauphase. Die eigentlichen Arbeiten beginnen nächste Woche. Der Verkehr bleibt durchgehend einspurig, um einen sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten.
In der zweiten Phase, zwischen Avenida El Puente und Calle Tedote, entstehen parallel Parkplätze, um die Parkmöglichkeiten in der Gegend zu verbessern. Stadtrat González erklärt, dass diese abschließende Phase einen bedeutenden Schritt bei der Modernisierung der städtischen Infrastruktur darstellt: Mobilität, Sicherheit und Komfort für die Bewohner gehen Hand in Hand mit einer nachhaltigeren Stadtplanung.
Der Stadtrat bekräftigt sein Versprechen, die Arbeiten ordnungsgemäß auszuführen und die Öffentlichkeit kontinuierlich zu informieren, um Transparenz zu wahren und die Alltagsbeeinträchtigungen zu minimieren.
Ohne zusätzliche Parkplätze keine Besucher
Früher gab es viele Parkplätze, da wo jetzt der Hauptstadtstrand liegt. Ein wenig genutzter Strand mit viel Freiraum. Optisch schön anzusehen, aber wo sollen die Badegäste und Stadtbesucher parken? Man kann auf die öffentlichen Verkehrsmittel verweisen, aber keiner hat Lust seine Taschen und Kisten nach einem Einkauf mit in den Bus zu schleppen. Ein ungelöstes und viel diskutiertes Problem, für das dringend eine Lösung gefunden werden muss.
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