Rettungseinsatz für Wanderin nach Knöchelverletzung aus Marcos y Cordero

Hubschrauber - Wanderin

Hubschrauberrettung einer Wanderin nach Sturz -

In der Regi­on der Was­ser­stol­len von Mar­cos y Cor­de­ro auf La Pal­ma ver­un­glück­te eine Wan­de­rin und lös­te eine Ret­tungs­ak­ti­on aus. Die Frau hat­te sich bei einem Sturz eine schwe­re Knö­chel­ver­let­zung zuge­zo­gen und konn­te nicht mehr eigen­stän­dig weitergehen.

Die 58-jäh­ri­ge Wan­de­rin wur­de am Sams­tag, beim Wan­dern auf dem Mar­cos y Cor­de­ro-Pfad in der Gemein­de San Andrés y Sau­ces im Nord­os­ten von La Pal­ma ver­letzt, wie das Not­fall- und Sicher­heits­ko­or­di­nie­rungs­zen­trum (Cecoes) 1−1−2 berichtete.

Das Unglück ereig­ne­te sich kurz nach 15.00 Uhr, als die Ein­satz­en­tra­le 1−1−2 eine War­nung erhielt, dass eine Wan­de­rin gestürzt sei und die Wan­de­rung nicht fort­set­zen kön­ne, da sie sich am Knö­chel ver­letzt habe.

Rettungshubschrauber

Cecoes akti­vier­te sofort die not­wen­di­gen Not­fall­res­sour­cen, ins­be­son­de­re einen Ret­tungs­hub­schrau­ber der Emer­gen­cy and Res­cue Group (GES); ein lebens­er­hal­ten­der Ret­tungs­wa­gen des Kana­ri­schen Ret­tungs­diens­tes (SUC) und La Pal­ma Feu­er­wehr­leu­te zur Bergung.

Der GES-Hub­schrau­ber ret­te­te mit der Seil­win­de die ver­letz­te Per­son in Zusam­men­ar­beit mit der Feu­er­wehr und flog sie, nach­dem sie trans­port­fä­hig gemacht war, auf den Hub­schrau­ber­lan­de­platz des All­ge­mei­nen Kran­ken­hau­ses von Bre­na Alta. Dort war­te­te bereits der SUC-Ret­tungs­wa­gen auf sie, des­sen Per­so­nal die betrof­fe­ne Frau medi­zi­nisch ver­sorg­te und sie auf­grund einer mit­tel­schwe­ren Knö­chel­ver­let­zung in das oben genann­te Kran­ken­haus evakuierte.

Schwierige Rettung aus einer Steilwand

Die Geschich­te die­ser Ret­tungs­ak­ti­on zeigt ein­mal mehr, wie wich­tig es ist, beim Wan­dern vor­sich­tig zu sein und sich der eige­nen Gren­zen bewusst zu sein. Auch wenn die Natur oft fried­lich und ein­la­dend wirkt, kann sie schnell gefähr­lich werden.

Die Mar­cos y Cor­de­ro Quel­len sind immer wie­der Aus­gangs­punkt von dra­ma­ti­schen Ret­tungs­ak­tio­nen. Nahe­zu wöchent­lich müs­sen die Ret­tungs­kräf­te in die­sen Bar­ran­co aus­rü­cken, um Men­schen zu ret­ten. Der Wan­der­weg zu den Quel­len ist zwei­fel­los einer der schöns­ten und aben­teu­er­lichs­ten Rou­ten auf La Palma.

Durch 13 stock­dunk­le Tun­nels führt die Exkur­si­on immer ent­lang des alten Was­ser­ka­nals bis zu den Mar­cos y Cor­de­ro Quel­len. Beschrie­ben habe ich die Wan­de­rung im Bei­trag „Aben­teu­er­tour durch die Was­ser­stol­len“ und „Eine Rei­se durch den Lor­beer­wald und zu den Naturquellen“.

 

 

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