La Palma Ticker Aktuell vom 24.03.2025

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++ Wie vie­le Ein­woh­ner sind in Ihrer Gemein­de gebo­ren ++ Tote Per­son in San­ta Cruz de La Pal­ma gefun­den ++ 22,6 % der Ein­woh­ner von La Pal­ma stam­men aus dem Aus­land ++ Deut­sche Seg­ler ent­de­cken Boot vol­ler Lei­chen ++ Mel­de­re­gis­ter für Hüh­ner ++

La Palma Ticker Aktuell

8.00 Uhr – Wet­ter heu­te in Mazo (180 m ü.M.):  16,5° C – 69 % Luft­feuch­tig­keit – 0,0 l/m² Regen – Wind aus NO mit 3,6 km/h.

Wie viele Einwohner sind in Ihrer Gemeinde geboren?

In Spa­ni­en nimmt die Gewohn­heit, in der Gemein­de zu woh­nen, in der man gebo­ren wur­de, ab. Die­ser Trend ist auf demo­gra­fi­sche, wirt­schaft­li­che und kul­tu­rel­le Fak­to­ren zurück­zu­füh­ren. Die­ser Trend setzt sich auch auf La Pal­ma fort: 45,2 % der Ein­woh­ner von La Pal­ma leben noch immer in ihrer Geburts­stadt, eine Zahl, die von Jahr zu Jahr sinkt. Aller­dings ist die­ser Trend von Gemein­de zu Gemein­de unter­schied­lich, wobei es man­chen Gemein­den bes­ser gelingt, ihre ein­hei­mi­sche Bevöl­ke­rung zu hal­ten als anderen.

Nach Gemein­den betrach­tet (sie­he Titel­gra­fik) sind es San Andrés y Sau­ces (60 %) und Barl­oven­to (58 %), bei­de im Nord­os­ten der Insel gele­gen, die der­zeit am meis­ten ihre ein­hei­mi­sche Bevöl­ke­rung behal­ten. Im Gegen­satz dazu ist Bre­ña Baja mit 22 % die Gemein­de mit der gerings­ten Zahl.

Tote Person in Santa Cruz de La Palma gefunden

Die Lei­che einer Per­son wur­de am Sonn­tag­mor­gen auf der Ave­ni­da Marí­ti­ma in San­ta Cruz de La Pal­ma, nahe der Kreu­zung mit der Stra­ße Bal­ta­sar Mar­tín, gefun­den. Die Natio­nal­po­li­zei hat eine Unter­su­chung ein­ge­lei­tet, um die Todes­ur­sa­che festzustellen.

22,6 % der Einwohner von La Palma stammen aus dem Ausland

Nach Inseln hat Fuer­te­ven­tura mit 38,4 % den höchs­ten Anteil an außer­halb Spa­ni­ens gebo­re­ner Bevöl­ke­rung, gefolgt von Lan­za­ro­te (33,2 %), El Hier­ro (30,5 %), La Gome­ra (25,4 %), Tene­rif­fa (24,7 %), La Pal­ma (22,6 %) und Gran Cana­ria (15,6 %). Den Haupt­teil bil­den Süd­ame­ri­ka­ner und Afri­ka­ner. Der deut­sche Anteil lässt sich aus der Sta­tis­tik lei­der nicht ermit­teln – sie­he alte Daten von 2022.

Ins­ge­samt waren Anfang des ver­gan­ge­nen Jah­res 2.238.754 Per­so­nen auf den Kana­ri­schen Inseln gemel­det, das sind 1,2 Pro­zent mehr als am 1. Janu­ar 2023. Im Jahr 2023 stieg die Bevöl­ke­rung der Kana­ri­schen Inseln um 25.738 Menschen.

Auf der Insel­ebe­ne ver­zeich­ne­te Tene­rif­fa mit 10.374 Ein­woh­nern den größ­ten Bevöl­ke­rungs­zu­wachs, gefolgt von Gran Cana­ria (7.091 Ein­woh­ner), Lan­za­ro­te (4.432), Fuer­te­ven­tura (2.524), La Pal­ma (1.044), La Gome­ra (146) und El Hier­ro (127). Nach Anga­ben des kana­ri­schen Sta­tis­tik­in­sti­tuts (Ist­ac).

Deutsche Segler entdecken Boot voller Leichen

Elf Tage war die Crew unter­wegs, als das Grau­en direkt vor ihnen im Was­ser trieb. Auf etwa hal­bem Weg zwi­schen Afri­ka und Ame­ri­ka ent­deck­te die Crew ein schein­bar lee­res Holz­boot – wie es Fischer an der Küs­te des Sene­gal (Afri­ka) nut­zen. Aber der gan­ze Boden des etwa acht Meter lan­gen, schwe­ren, uralten Holz­boo­tes lag voll mit abge­ma­ger­ten Kör­pern. Tote Män­ner und Frau­en und ver­mut­lich auch Kin­der. Die Crew ver­mu­tet, dass das Migran­ten-Boot aus West­afri­ka kam und auf die Insel El Hier­ro woll­te. Wind und Mee­res­strö­mung hat das Boot wohl und über den Atlan­tik abge­trie­ben. Kein Ein­zel­fall sie­he „Tra­gi­sche Ent­de­ckung von 19 Lei­chen in der Kari­bik“.

Hühner müssen registriert werden

Ein Mel­de­re­gis­ter für Hüh­ner war auch mir neu. Sicher wie­der so ein EU-Ding. Seit Inkraft­tre­ten des könig­li­chen Dekrets 6372021 müs­sen Pri­vat­per­so­nen auch auf La Pal­ma, die zu Hau­se Hüh­ner zur Fleisch- oder Eier­pro­duk­ti­on züch­ten, die­se im Zen­tral­re­gis­ter (Regis­tro Gene­ral) des Land­wirt­schafts­bü­ros der Gemar­kung (Ofi­ci­na com­ar­cal Agro­am­bi­en­tal) anmel­den. Dafür braucht es eine Geneh­mi­gung des Rat­hau­ses. Als pri­va­te Tier­hal­tung für den Eigen­be­darf gilt die Hal­tung von maxi­mal 30 Lege­hen­nen oder 50 Mast­kü­ken. Wer die Regis­trie­rung ver­säumt, ris­kiert Stra­fen in Höhe von 601 bis 3.000 Euro.

 

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