Ein Fleckchen Paradies auf Erden -
Ein immer wieder gehörter Ausspruch von Gästen: „La Palma ist aber schön. Das hätte ich nicht gedacht. Wir waren schon auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura, aber La Palma toppt alle bisher besuchten Inseln“
Nicht umsonst wird La Palma auch liebevoll, die Isla Bonita genannt. Ob Gäste von TUI, Alltours, FTI oder Kreuzfahrer von AIDA, Mein Schiff und Albatros sind bezaubert. Es sind nicht nur Floskeln aus Höflichkeit, sondern Aussagen aus Überzeugung. Die strahlenden Augen und die Art wie es rüber kommt, verraten viel.
Oft kommt der Satz: „La Palma ist aber schön“ nach Minuten der Sprachlosigkeit, wie gestern wieder auf dem Roque de los Muchachos, über die Lippen. Es ist auch ein gigantisches Gefühl auf 2426 Meter Höhe über den Wolken, die riesige Caldera de Taburiente und die Cumbre Richtung Süden unter sich liegen zu haben. Eine wohltuende Ruhe, Einkehr und Stille unter den Gästen, das eine besondere Atmosphäre schafft und nur vom säuselnden Wind und dem Ruf der Alpenkrähe gelegentlich unterbrochen wird.
Der Eindruck muss erst wirken und sich setzen, bevor der Besucher überhaupt das erste Wort hervor bringt.
La Palma ist aber schön – die Vielfalt macht es aus
Aber nicht nur La Palma‚s höchster Berg, sondern auch der Mirador El Time, die la Concepción oder der Lorbeerwald Los Tilos im Nordosten überzeugen ohne viel Worte. Es ist das üppige Grün mit seinen dschungelartigen Büschen und Bäumen, zwei Meter hohe Farne, die Lianen und ein besonderer Duft, der auch mit verbundenen Augen den unverwechselbaren Geruch nur dieser Insel verrät.
Spüren mit allen Sinnen, wobei der Geschmack- und Tastsinn erst gar nicht eingesetzt werden muss. Wenn dann der Besucher auch noch erfährt, dass es auf dieser kleinen Insel keine giftigen oder gefährlichen Tiere gibt, fühlt er sich wie im Himmel oder im Paradies.
„Dass wir La Palma nicht schon viel früher entdeckt und besucht haben …“ klingt dann fast schon wieder wie eine Entschuldigung.
Kein Ziel für Massentouristen … Gott sei Dank. Noch leben wir zu 70 % vom Bananenanbau. Es sind Individualreisende oder Zufallsgäste der Kreuzfahrtschiffe, die auf ihrer Tour gerade mal für einen Tag auf La Palma verweilen.
Es ist auch das besondere palmerische Flair, mit karibisch-kubanischen Zügen, das selbst einen Stadtbummel durch unsere historische Altstadt von Santa Cruz de la Palma zu einem besonderen Erlebnis macht.
„Sauber ist es hier – fast die deutsche Sauberkeit, die wir bisher in Spanien so noch nicht erlebt haben… und alles so klein und schnuckelig“. Sätze die man als „Einheimischer“ natürlich gerne hört und mit einem Kopfnicken nur bestätigen kann. In meinem Buch habe ich übrigens ein ganzes Kapitel unserer Hauptstadt Santa Cruz de La Palma gewidmet.
Die Insulaner sind weltoffene Menschen, wo auch Fremde und Gäste schnell eingebunden werden. Ihre herzliche und warme Art muss jeden überzeugen, der nur mit etwas Interesse auf die Palmeros zugeht.
Die Worte: Isla Bonita – La Palma ist aber schön – kann schon ausreichen um als Türöffner zu dienen und erste Kontakte zu finden. Aber auch die Liebe zur Musik, die Tanz und Sangesfreude, ist auf der Insel weit verbreitet. Dem Klang einer Gitarre oder der hier typischen Timple folgend, zeigen sich oft wahre Sangeskünstler.
Oft spontan und improvisiert, sind es neben der kanarischen Folklore, vor allem kubanische Rhythmen wie hier in dem nachfolgenden Video. La Palma ist aber schön … und dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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