Nur noch 2 Wander- und Ausflugstouren mit mir möglich -
Wander- und Ausflugstouren auf La Palma war jahrelang – über 20 Jahre – mein Métier. Gerne habe ich 4- oder 5‑mal in der Woche Gäste oder Touristengruppen über die Insel geführt. Ob es nach Norden, nach Süden, auf den Roque de Los Muchachos und Puntagorda oder die Caldera de Taburiente war. Die ganze Insel La Palma war mein Aktionsradius.
Ob für Touristikunternehmen, das Cabildo oder Kreuzfahrtschiffe wie AIDA, TUI Mein Schiff oder Phoenix. Stadtführungen durch Santa Cruz de La Palma oder Los Llanos de Aridane und meine bekannten und beliebten Puro-Touren zu den Manafukturen in Brena Alta und Santa Cruz sind nun aus gesundheitlichen Gründen Vergangenheit. 40 bis 50 Gäste pro Exkursion mit dem Reisebus war der Durchschnitt.
Ich beschränke mich heute auf das Schreiben meiner Webseiten Lapalma1.net und Outdoor-kanaren.com oder auf das Erstellen von Büchern wie mein letztes Werk:
„Im Internet verdienen mit künstlicher Intelligenz“
Da ich ständig Anfragen nach Ausflügen bekomme, bin ich zukünftig bereit kleine private Touren zu führen. Halbtages Führungen durch die Altstadt von Santa Cruz de La Palma zu allen mir bekannten, auch versteckten Sehenswürdigkeiten.
Außerdem die Purotour durch Brena Alta zu den mir bekannten Manufakturen, allerdings beschränkt auf maximal 4 Personen (mehr fasst mein Pkw nicht), auch für Kreuzfahrtgäste.
Wenn Interesse besteht, kurz eine Mail an: La.Palma@web.de und ich werde antworten.
Andere Ausflüge sind mit mir nicht mehr möglich. Es gibt aber genügend andere Anbieter. Vielleicht mal unter GetYourGuide
oder direkt über die Rederei, also die Kreuzfahrtgesellschaft, buchen.
Donnerstag, der 19. Januar 2023
8.30 Uhr – An diesem Freitag, dem 20. Januar, soll die Installation der Beleuchtungskörper für die Straße, die auf dem Lavafeld zwischen La Laguna und Las Norias angelegt wurde, abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 128 Straßenlaternen installiert, die mit Solarenergie betrieben werden.
12.50 Uhr - Ein Brücke, die die Lavaströme verbindet; der „wichtigste Bauabschnitt“ der neuen Küstenstraße zwischen Tazacorte und Puerto Naos. Dieser Viadukt wird 246 Meter lang sein und 7 Pfeiler mit einer Höhe von 10 bis 14 Metern haben, wodurch die Bananenplantagen im Bereich des Abschnitts gerettet werden und intakt bleiben. Ob die hohen Kosten das Rechtfertigen ist ein anderes Kapitel.
16.30 Uhr – Der Stadtrat von Breña Alta veranstaltet diesen Freitag, den 20. Januar, um 20.30 Uhr im Zigarrenmuseum der Gemeinde die Show „Myself“ der Pianistin Margarita Galván mit der Produktion von Carlos Dalton im Piterita Studio.
Das mit der Brücke ist schon bizarr. Um weiter Subventionen für die Anbaufläche zu bekommen, nimmt man gerne mal einen Streifen gut beschattete Plantagen in Kauf, denn man verdient ja eh nur an den Subventionen. Und es zahlt ja der Steuerzahler.
Wenn überhaupt, dann wäre eher eine Überdachung der Straße sinnvoll, weitestgehend als Galerie in Tagebauweise. Die Bananen dort dürften eh vertrocknet sein. Wenn man die Straße baut und dann obendrüber neue Bananen pflanzt, sollte das eigentlich für alle Seiten besser sein. Aber viel billiger wäre das vermutlich auch nicht.
Wissenschaftler und Forscher haben im Januar die Kartierung der untermeerischen Westflanke der Insel La Palma vorgenommen. Die Ergebnisse sollen mit den Daten aus den späten 1990er Jahren verglichen werden. Welche Auswirkungen hatte der Vulkanausbruch von 2021?
Link zum Artikel incl. Trailer (ca. 4 Min.) des Instituts „Center For Ocean And Society“
https://oceanandsociety.org/de/aktuelles/kieler-forschende-untersuchen-folgen-von-vulkanausbruch-auf-la-palma
Grüße nach La Palma
Danke und interessant Rainer – war mir bisher nicht bekannt.
Herzliche Grüße
Manfred
Hallo nach La Palma, danke für Antwort und den Link zum Artikel. Ich bin gespannt, wie es hier weitergehen wird. Es bleibt spannend. Ein schönes Wochenende. Ingeborg
Hallo nach La Palma. Ich kann mich Ihren und den Worten von Herrn Laudenberg nur anschließen. Noch eine Straße – und jetzt auch noch ein Viadukt… Und es fehlt noch so viel Wohnraum… So manches vermag ich nicht zu verstehen.
Ich habe auch gelesen, dass man darüber nachdenkt, zwischen Las Tricias und Llano Negro mitten „durch die Landschaft“ eine neue Trasse der LP 1 – Straße zu bauen. Ist das wirklich wahr?
Viele Grüße und es ist schön, zu lesen, dass Sie jetzt etwas mehr Zeit für Ihre privaten Dinge und Hobbies haben. Viel Freude dabei. Ingeborg
Noch ein kleines PS: im August fliegt Condor nicht non-stop nach La Palma – ich musste von Frankfurt aus über Fuerteventura mit Umstieg zu Binter buchen. (Gran Canaria oder Lanzaroe wäre auch möglich, aber mit deutlich längeren Umsteigewartezeiten.) Den Grund kenne ich leider nicht.
Hallo Ingeborg,
Da gab es einen Artikel in Elapuron „Garafía hält eine Informationsveranstaltung zur neuen Route der Straße LP‑1 Las Tricias – Llano Negro ab“ (https://elapuron.com/noticias/municipios/172647/garafia-celebra-una-jornada-informativa-del-nuevo-trazado-la-carretera-lp-1-las-tricias-llano-negro/)
Das ist aber alles noch in Planungs- und Anhörungsphase. Wird also noch etwas dauern.
Gruß
Manfred
Die Bananen von La Palma müssen geschützt werden, dafür darf es dann auch schon mal eine Brücke sein. Wie Sie es dazu kritisch anmerken mit: „Ob die hohen Kosten das Rechtfertigen ist ein anderes Kapitel.“, scheint diese Frage (offiziell) zumindest keine Rolle zu spielen. Ganz abgesehen davon, als ob es für die Bananen keine sinnvollen Alternativen gäbe.
Aber Sie können doch hoffentlich nun mit ihrer Frau ‚auf Touren gehen‘, jedenfalls wäre das so mein naheliegender Gedanke. Was mir aber fern liegen würde, bei Ihnen über eine „Kreuzfahrtgesellschaft“ zu buchen. Da gibt es bei mir halt ein paar Grenzen, wie es auch Amazon betrifft. Aber das nur am Rande.
Danke übrigens auch wieder für diese Infos aus La Palma. Das überbrückt ein wenig die Zeit und hält die Verbindung zur Insel, wenn man halt nicht vor Ort ist!
(GetYourGuide ist übrigens bei mir kein aktiver Link im Gegensatz zu La.Palma@web.de)
Herzliche Grüße
Danke ok – jeder hat so seine Ansicht und kann seine Meinung äußern. Neue Häuser oder Wohnblocks halte ich im Moment wohl für das dringendste Problem, um die Vulkanopfer endlich aus den Hotels zu holen und ordentlich unterzubringen. Brücken oder eine weitere Straße sollte erst nach der ersten Aufgabe finanziert werden.
Auch ich grüße herzlich nach Deutschland
Manfred