Rotes Kreuz warnt vor dem Betreten gesperrter Wege -
Das Unwetter Emilia führte am Wochenende zu Rettungsmaßnahmen auf dem Roque de Los Muchachos. Das Rote Kreuz warnt erneut eindringlich vor den Gefahren, die das aktuelle Wegenetz mit sich bringt, das aufgrund von Warnungen gesperrt ist.
Rettungsaktion auf dem Roque de Los Muchachos
- Das Notfallteam des Roten Kreuzes (ERIE) für Suche und Rettung an Land wurde aufgrund des Sturms Emilia am Sonntag aktiviert.
- Zwei Rettungsaktionen im Gebiet Roque standen im Mittelpunkt.
- Insgesamt konnten drei Personen mit starker Unterkühlung versorgt werden: Zuerst lokalisiert, dann in die Unterkunft des Instituts für Astrophysik der Kanarischen Inseln (IAC) in Roque de Los Muchachos evakuiert.
Aufwärmen und Versorgung vor Ort
- In der Unterkunft des IAC angekommen, wurden die Rettungskräfte vom Personal des Zentrums unterstützt.
- Die Verpflegung mit heißer Schokolade und Brühe half den Betroffenen, wieder Wärme zu tanken und die Körpertemperatur zu normalisieren.
- Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des IAC war dabei entscheidend für eine sichere Versorgung.
Warnung vor dem Betreten gesperrter Wege
- Das Rote Kreuz betont, dass das Befahren des Wegenetzes, das aufgrund der Warnung gesperrt ist, „rücksichtslos und ein unnötiges Risiko“ darstellt.
- Ein solches Verhalten erhöht die Gefahr für Rettungskräfte und Betroffene gleichermaßen.
Dummheit lässt grüßen
Das Rote Kreuz appelliert an die Öffentlichkeit, gesperrte Wege zu respektieren und Rettungseinsätze nicht zu gefährden. Sturm Emilia erinnert erneut daran, wie schnell sich riskante Situationen ergeben können. Sicherheit geht vor – auch bei Rettungsaktionen und in sensiblen Hochgebirgsregionen.


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