Flugzeug Absturz in Südfrankreich

Flugzeug AbsturzWebcam Barcelonnette

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Mittwoch 25.März 2015 – Flugschreiber gefunden

Auch auf den Kana­ren ist der Flug­zeug Absturz der Ger­man­wings heu­te Gesprächs­the­ma. Ger­man­wings fliegt auch unse­re Inseln an. Die Unglücks­ma­schi­ne war noch am ver­gan­ge­nen Sams­tag auf der Insel Gran Cana­ria. Mit der Ken­nung D‑AIPX flog sie Gäs­te Rich­tung Düsseldorf.

Inzwi­schen sind die Flug­schrei­ber gefun­den und wer­den aus­ge­le­sen. War­um das Flug­zeug die regu­lä­re Flug­hö­he ver­lies und inner­halb von 8 Minu­ten mit einer Geschwin­dig­keit von 3000 bis 4000 Fuß – etwa 900 bis 1200 Meter in den Lan­de­mo­dus über­ging, ist noch das goße Rät­sel. War­um gab es kei­ne Kon­takt­auf­nah­me mit dem Flug­lot­sen oder ein Not­ruf ? War es tech­ni­sches oder mensch­li­ches Versagen?

Auch wenn sich die­se Fra­gen viel­leicht in den nächs­ten Tagen klä­ren las­sen, ist es kein Trost für die Ange­hö­ri­gen und macht die 150 Men­schen auch nicht wie­der lebendig.

Flugzeug AbsturzDiens­tag, 24.März 2015 – 17.30 Uhr – eine ers­te Auf­nah­me der fran­zö­si­schen Gen­dar­me­rie. Auf­stei­gen­der Qualm und sehr schwe­res Gelände.

16.50 Uhr – Schlech­tes Wet­ter als Unglücks­ur­sa­che schei­de aus. Das Wet­ter sei ruhig gewe­sen mit nur schwa­chem Wind und frei­er Sicht so der fran­zö­si­sche Wet­ter­dienst „La Chaî­ne Météo“ auf sei­ner Web­sei­te. Die Ger­man­wings flog nur kurz in der ihr zuge­wie­se­nen Rei­se­flug­hö­he von 12.000 m Höhe. Ohne Geneh­mi­gung durch die Flug­auf­sicht sei sie dann in einen Gleit­flug über­ge­gan­gen, der an der Berg­wand ende­te. Die Grün­de sei­en unbekannt.

16.30 Uhr – 9 Heli­ko­pter und über 350 Hel­fer sind laut La Pro­vence im Ein­satz. Die Ger­man­wings scheint direkt mit einer Fels­wand in einem schwer zugäng­li­chem Gebiet kol­li­diert zu sein. Die Trüm­mer sei­en weit ver­streut. Eine Lan­dung direkt in der Schlucht sei nicht mög­lich. Jetzt wür­den per Seil­win­de die ers­ten Hel­fer zur Absturz­stel­le abge­seilt. Eini­ge grö­ße­ren Trüm­mer­stü­cke sei­en aus­zu­ma­chen – aber kei­ne Über­le­ben­den – so ein Besatzungsmitglied.

Flugzeug Absturz

Web­cam Barcelonnette

14.40 Uhr – 64 (67) deut­sche Pas­sa­gie­re sol­len an Bord gewe­sen sein. Die Nach­rich­ten­agen­tur AFP mel­det, ent­ge­gen ers­ten offi­zi­el­len Anga­ben habe die Besat­zung der abge­stürz­ten Maschi­ne kein Not­si­gnal abge­setzt. Die Luft­raum­kon­trol­le habe dann beschlos­sen, Alarm zu schla­gen, nach­dem es kei­ner­lei Kon­takt mehr zu der Besat­zung und dem Flug­zeug gege­ben habe. Hier eine Web­cam aus der Regi­on von Barcelonnette.

14.06 Uhr – nach der Bild-Zei­tung soll auch eine Schul­klas­se mit 16 Schü­ler und zwei Leh­re­rin­nen des Joseph-König-Gym­na­si­ums in west­fä­li­schen Hal­tern in der Maschi­ne gewe­sen sein.

13.28 Uhr – Ger­man­wings bestä­tigt 144 Pas­sa­gie­re und 6 Crew Mit­glie­der an Bord. An der Absturz­stel­le in den franz. Alpen haben hef­ti­ge Schnee­fäl­le ein­ge­setzt. Nur mit dem Hub­schrau­ber oder zu Fuß ist die Absturz­stel­le zu erreichen.

Ger­man­wings

UPDATE: Wir müs­sen lei­der bestä­ti­gen, dass Flug 4U9525 auf dem Flug von Bar­ce­lo­na nach Düs­sel­dorf über den fran­zö­si­schen Alpen ver­un­glückt ist. Es han­delt sich um ein Flug­zeug vom Typ A320. An Bord waren 144 Pas­sa­gie­re und 6 Crew-Mitglieder.
Luft­han­sa und Ger­man­wings haben eine Tele­fon-Hot­line geschal­tet: Unter der kos­ten­frei­en Tele­fon­num­mer 0800 11 33 55 77 kön­nen sich Ange­hö­ri­ge von Flug­gäs­ten mel­den und wer­den dort betreut.
Alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Ger­man­wings und der Luft­han­sa sind in tie­fer Betrof­fen­heit mit ihren Gedan­ken und Gebe­ten bei den Ange­hö­ri­gen und Freun­den der Pas­sa­gie­re und Besatzungsmitglieder.

12.18 Uhr – franz. Minis­te­ri­um erklärt „kei­ne Über­le­ben­de“. Absturz in 2000 m Höhe in der Regi­on von Bar­ce­lon­net­te in den süd­li­chen Alpen. 42 Spa­ni­er ver­mut­lich an Bord. Nor­mal führt die Flug­rou­te über das Meer. Durch Flug­lot­sen­streik in Ita­li­en führ­te heu­te die Rou­te über die Alpen.

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Kei­ne Über­le­ben­den bei Absturz von Ger­man­wings-Maschi­ne nach Düs­sel­dorf. Die A320 der Luft­han­sa Toch­ter befand sich auf dem Flug von Bar­ce­lo­na nach Düs­sel­dorf. 148 Pas­sa­gie­re sol­len an Bord gewe­sen sein – so die ers­ten Meldungen.

 

Bei­trag von Ger­man­wings.

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