La Palma Ticker Aktuell vom 31.03.2025

Gas - Radongas

++ Radon­gas Mes­sun­gen in Puer­to Naos ++ Reg­ne­ri­sche und feuch­te Woche für La Pal­ma ++ Unter­was­ser­ka­bel Gome­ra – Tene­rif­fa wird 2025 noch in Betrieb genom­men ++ Niveau vor dem Vul­kan­aus­bruch noch nicht erreicht ++

La Palma Ticker Aktuell

09.00 Uhr – Wet­ter heu­te in Mazo (180 m ü.M.):  20.0 C bei 56 % Luft­feuch­tig­keit – Regen 2,2 l/m² und Wind aus NW mit 4,3 km/h.

10.00 Uhr - Star­ke Nie­der­schlä­ge gab es in der ver­gan­ge­nen Nacht im Ari­dane­tal – Los Llanos 31,5 lEl Paso 30.0 l und Taza­cor­te mit 26,6 l/m².

Regnerische und feuchte Woche für La Palma

Nach den Pro­gno­sen der Wet­ter­diens­te wird uns die neue Woche viel Regen brin­gen. Wäh­rend am Mon­tag noch Gewit­ter mög­lich sind, erwar­ten uns in den fol­gen­den Tagen schwa­che und stär­ke­re Regen­fäl­le mit teil­wei­se stür­mi­schen Epi­so­den. Es ist mehr ein Herbst­wet­ter und nicht wie gewohnt son­ni­ges Früh­lings­wet­ter. Nie­der­schlag ist gut für die Natur und die Was­ser­be­vor­ra­tung, weni­ger für unser Gemüt und die Stim­mung und natür­lich für son­nen­hung­ri­ge Urlaubsgäste.

Regen - Wetter

Wet­ter­aus­sich­ten für La Pal­ma (wei­te­re Pro­gno­sen auf der Wet­ter­sei­te)

Erst zum kom­men­den Wochen­en­de hin soll das kana­ri­sche Archi­pel dann wie­der flä­chen­de­ckend von Regen ver­schont bleiben.

La Gomera: Unterwasserkabel wird noch dieses Jahr in Betrieb genommen

Das neue Unter­was­ser­ka­bel, das die Strom­ver­sor­gung von Tene­rif­fa und La Gome­ra kop­pelt, soll im Dezem­ber die­ses Jah­res in Betrieb genom­men wer­den. Das gab die Prä­si­den­tin des Unter­neh­mens Rede­ja, Bea­triz Cor­re­dor, vor dem Wochen­en­de bekannt. Damit soll die Ver­sor­gungs­si­cher­heit gestärkt werden.

La Pal­ma ist aut­ark und mit kei­ner Nach­bar­insel über ein Strom­ka­bel verbunden.

Radongas Messungen in Puerto Naos

Es ist unsicht­bar, riecht nicht und ver­ur­sacht kei­ne unmit­tel­ba­ren Aus­wir­kun­gen. Radon­gas ist ein natür­lich vor­kom­men­des radio­ak­ti­ves Gas, das aus dem Unter­grund an die Ober­flä­che gelangt. Je nach Kon­zen­tra­ti­on kann es gesund­heits­schäd­lich sein. Obwohl davon kei­ne unmit­tel­ba­re Gefahr aus­geht, erhöht sich auf lan­ge Sicht die Wahr­schein­lich­keit, an Krebs zu erkranken.

Ange­sichts der Hin­wei­se dar­auf, dass CO2 als Trans­port­mit­tel für Radon­gas fun­gie­ren kann, wur­de im Juni 2024 ein Exper­ten­team der Uni­ver­si­tät La Lagu­na beauf­tragt, den Radon­ge­halt in Häu­sern mit anoma­len CO₂-Kon­zen­tra­tio­nen in der Gegend von Puer­to Naos, La Bom­bil­la und ande­ren Küs­ten­städ­ten der Regi­on zu messen.

Radon ein natür­lich vor­kom­men­des Gas ist, das in der Erd­krus­te als Teil der radio­ak­ti­ven Zer­falls­ket­te von Uran (U‑238) ent­steht. Im Frei­en sei es kein Pro­blem, da es sich auf­löst, „aber in Innen­räu­men kann es sich ansam­meln, da es dich­ter als Luft ist, ins­be­son­de­re in Erd­ge­schos­sen und Garagen.“

Punk­te, an denen sich nach dem Vul­kan­aus­bruch genau CO₂ kon­zen­triert hat, wobei bei­de Gase gleich­zei­tig vor­han­den sind. „Oft fun­giert CO₂ sozu­sa­gen als Trans­por­ter für Radon, wie eine Roll­trep­pe“. Aller­dings unter­schei­den sich die bei­den Gase in ihrer Gefähr­lich­keit deut­lich. Wäh­rend CO₂ in sehr hohen Kon­zen­tra­tio­nen eine „unmit­tel­ba­re Gefahr“ dar­stellt – etwas, das in zer­ti­fi­zier­ten Häu­sern nicht vor­kommt –, stellt Radon ein lang­fris­ti­ges Risi­ko dar.

Die end­gül­ti­gen Schluss­fol­ge­run­gen des Pro­jekts sol­len in jedem Fall noch in die­sem Jahr ver­öf­fent­licht werden.

Buch

La Palma hat das Niveau vor dem Vulkanausbruch noch nicht erreicht

Die Koali­ti­on der Kana­ri­schen Inseln (CC) auf La Pal­ma hielt am gest­ri­gen Sonn­tag in Fuen­ca­li­en­te eine Sit­zung ab, um die Legis­la­tur­pe­ri­ode zu über­prü­fen und den Fort­schritt lau­fen­der Pro­jek­te sowie die bevor­ste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen der nächs­ten zwei Jah­re zu ana­ly­sie­ren. Wäh­rend des Tref­fens wur­den The­men wie die wirt­schaft­li­che und sozia­le Erho­lung der Insel, die Anwen­dung des Treib­stoffra­batts, die Vor­tei­le des 60-pro­zen­ti­gen Ein­kom­men­steu­er­ab­zugs und die For­de­rung an die spa­ni­sche Regie­rung, die unter­zeich­ne­te Ver­ein­ba­rung ein­zu­hal­ten und die für den Wie­der­auf­bau von La Pal­ma bereit­ge­stell­ten 100 Mil­lio­nen Euro wie­der frei­zu­ge­ben, besprochen.

Der Prä­si­dent der Kana­ri­schen Insel­n­re­gie­rung, Fer­nan­do Cla­vi­jo, beton­te, dass die­ses Tref­fen ein Bei­spiel für das Enga­ge­ment für den Rest des Archi­pels sei und erklär­te: „Die Coali­ción Cana­ria gibt in all ihren Insti­tu­tio­nen ihr Bes­tes. Aller­dings befin­det sich La Pal­ma wei­ter­hin in einer Kri­se und hat das durch den Vul­kan­aus­bruch ver­lo­re­ne Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP) noch nicht wie­der erreicht.

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