Sonnenlicht: Das sichtbare Spektrum als Lebenselixier -
La Palma, die „Isla Bonita“, ist berühmt für ihr mildes Klima, ihre strahlenden Sonnenstunden und die lebendige Natur. Das sichtbare Licht der Sonne ist mehr als nur ein angenehmer Begleiter – es ist essenziell für das Leben auf der Insel. Es treibt die Photosynthese in den üppigen Lorbeerwäldern an, sorgt für das gedeihende Wachstum der Bananenplantagen und verleiht den Vulkanlandschaften ihre bunten Farben. Für die Bewohner bedeutet Sonnenlicht Lebensfreude, Gesundheit und Energie. Doch bei aller Freude am Licht gilt es auch, sich vor zu viel UV-Strahlung zu schützen, um Hautschäden und langfristige Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Unsichtbare Strahlen: UV, Infrarot und kosmische Einflüsse
Das Sonnenlicht umfasst nicht nur das sichtbare Spektrum. Unsichtbare Strahlen wie ultraviolette (UV), infrarote (IR) und kosmische Strahlen spielen auf La Palma eine bedeutende Rolle:
- UV-Strahlung: Die Höhenlage vieler Orte auf La Palma führt zu einer erhöhten UV-Intensität. Wanderer und Astronomen wissen: Sonnencreme und Schutzkleidung sind Pflicht, denn UV-Strahlen können Sonnenbrand verursachen und langfristig Hautkrebs begünstigen.
- Infrarotstrahlung: Verantwortlich für die angenehme Wärme, die selbst in den Wintermonaten spürbar ist. IR-Strahlen durchdringen Wolken besser als sichtbares Licht und tragen zum milden Klima bei.
- Kosmische Strahlung: La Palma ist ein Hotspot für Astronomie. Die klaren Himmel und geringe Lichtverschmutzung ermöglichen es den Observatorien am Roque de los Muchachos, nicht nur sichtbare Sterne zu beobachten, sondern auch Gammastrahlen und andere hochenergetische Teilchen aus dem All zu erfassen.
Strahlen als Motor für Wissenschaft und Innovation
Die Kraft dieser unsichtbaren Strahlen hat La Palma zu einem Zentrum bahnbrechender Forschung gemacht. Das MAGIC-Teleskop fängt Gammastrahlen aus fernen Galaxien auf, während das Gran Telescopio Canarias (GTC) das sichtbare Licht analysiert. Diese wissenschaftlichen Instrumente helfen dabei, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln – von den Ursprüngen des Lebens bis hin zu den tiefsten Rätseln des Kosmos.
Schutz und Verantwortung: Balance zwischen Forschung und Natur
Mit der Macht der Strahlen geht auch Verantwortung einher: La Palma schützt seine dunklen Nächte durch strenge Lichtverschmutzungsregeln, um die Observatorien zu bewahren. Gleichzeitig sensibilisieren Aufklärungskampagnen die Bevölkerung für die Risiken der UV-Strahlung – denn Gesundheitsschutz ist essenziell, gerade in einer Region mit hoher UV-Intensität.
Die unsichtbare Welt: Aura und feinstoffliche Energien
Neben den wissenschaftlich belegbaren unsichtbaren Strahlen gibt es Berichte über feinstoffliche Energien wie die sogenannte Aura – ein energetisches Feld um Menschen, Tiere oder Gegenstände. Hochsensible Personen berichten von Farben oder Schwingungen, die ihre Stimmung oder ihren emotionalen Zustand widerspiegeln sollen.
Bestimmte Stellen in der Caldera de Taburiente oder die Kirchen-Innenräume der El Real Santuario Insular de Nuestra Señora de las Nieves in den Bergen von Santa Cruz de La Palma sollen besonders strahlen intensiv sein. Wer hier schon eigene Erfahrungen gemacht hat, darf gerne seine Empfindungen als Kommentar (unten) hinterlassen.
Auch ich habe schon solche Momente erlebt und verarbeite sie momentan in Romanform.
Während diese Phänomene wissenschaftlich umstritten sind, spielen sie in vielen spirituellen Traditionen eine bedeutende Rolle bei Selbstfindung und persönlichem Wachstum. Auch die La Palma Vorfahren, die Guanchen, spürten und glaubten an diese Kräfte und haben spärliche, noch nicht enträtselte Hinweise hinterlassen.
Ein komplexes Zusammenspiel von Kraft & Verantwortung
Auf La Palma wirken sichtbare und unsichtbare Strahlen als Lebensspender, Forschungsquelle und Herausforderung zugleich. Sie formen die Natur, treiben bahnbrechende Wissenschaft voran – aber fordern auch einen verantwortungsvollen Umgang. Ob beim Genießen der Sonne oder beim Staunen über das Universum: Das Verständnis dieser Kräfte verbindet uns mit der Natur und erinnert daran, wie eng unser Leben mit dem Licht in all seinen Formen verwoben ist.
Hola Manfred,
Der Aufenthalt für drei auf der Insel wird immer im schöner Erinnerung bleiben
leider gab es auch eine Schattenseite, meine neurologische Erkrankung hatte sich massiv verschlechtert. Ob es der baldige Ausbruch des Vulkans war oder andere Einflüsse, werde ich nie erfahren.
allerdings berichteten Insulaner, das sich Tiere seltsam verhielten. Vermutlich spürten sie die Vorzeichen des Ausbruchs.
Zu Hause verlief der Krankheitsverlauf wieder milder.
Nette Grüße aus Hessen, Siggi