Die Verantwortung liegt bei uns: Was machen wir mit unserer Erde?
Die Erde ist unser Zuhause und es liegt in unserer Verantwortung, sie zu schützen. In einer Zeit, in der Umweltprobleme wie Klimawandel, Luftverschmutzung und Artensterben immer präsenter werden, ist es wichtiger denn je, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir unseren Planeten schützen können.
Ein Thema, das jedem präsent und dem jeder durch Nicken auch symbolisch zustimmen wird. Damit ist es aber alleine nicht getan. Kleine Gesten und passives Abwarten können bei dem eingelegten Schneckentempo das Problem nicht lösen und wird unsere Erde und das Leben schließlich an die Wand fahren.
Menschen kann man mit allem möglichen dazu bringen, sich auf eine gewünschte Weise zu verhalten. Mit Strafen und Belohnung und ähnlichen äußeren Konditionierungen, aber auch mit der Aussetzung an bestimmte Umwelteinflüsse oder durch Einnahme von Psychopharmaka. Wie ferngesteuert, ohnmächtig und willenlos scheinen viele Mitmenschen hilflos auf den nahen Abgrund zu zusteuern.
Ich bin kein Umweltfreak und schon gar nicht Anhänger einer sogenannten „grünen Partei“. Doch beschäftigt dieses Problem meinen noch gesunder Menschenverstand und möchte mit meinen Mitteln durch Nachdenken und Schreiben von Beiträgen diese dringende Problematik bewusster und greifbarer machen. Es ist ein globales und nicht nur ein Insel-Dilemma.
Ob mir das gelingt, hängt auch von der Resonanz meiner Leser ab. Dazu gibt es jetzt eine Zusatzseite „Nachhaltig Leben“, die auch über die Domain: https://nachhaltig.life/ zu erreichen ist.
Viele politische Meinungen und Aussagen laufen ins Leere, weil sie nicht durchdacht oder schlecht gemanagt werden.
- Was soll ich jetzt mit einem E‑Auto auf La Palma, wenn der Strom mit umweltschädlichem Diesel (noch 90 %) erzeugt wird?
- Was soll die Windenergie in Norddeutschland, wenn Stromtrassen nach Bayern oder Baden-Württemberg fehlen und Atomstrom in Frankreich eingekauft werden muss!
- Warum gibt es in Supermärkten nach wie vor Plastikverpackungen und wird nicht auf Papier oder umweltfreundliche Materialien umgestellt?
Beim Hausbau fange ich auch nicht mit dem Dachgebälk und den Ziegeln, sondern mit den Fundamenten und dem Keller an. Das muss zu Unverständnis und Misslaune führen und macht die Sinnlosigkeit von eilig zusammengeschusterten Verordnungen und Gesetzen und den Vertrauensschwund in die Politik mehr als deutlich.
Sind es die Menschen die diese Erde zerstören?
Die Zerstörung der Erde ist ein komplexes Problem, das durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht wird. Während der Mensch zweifellos eine bedeutende Rolle bei der Umweltzerstörung spielt, sind auch andere Faktoren wie natürliche Prozesse und Phänomene sowie die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Umweltfaktoren zu berücksichtigen. Der Vulkanausbruch 2021 auf La Palma hat alleine 28 ± 14 Millionen Tonnen umweltschädigendes Kohlendioxid (CO₂) ausgestoßen.
Menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Entwaldung, übermäßige Landnutzung, Verschmutzung und die Überfischung der Meere haben zweifellos erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Diese Aktivitäten haben zu Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Luft- und Wasserverschmutzung sowie anderen Umweltproblemen geführt.
Es ist an der Zeit, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und uns für den Schutz der Erde einsetzen. Jeder einzelne von uns kann einen Beitrag leisten und gemeinsam können wir viel bewirken. Lasst uns also unsere Gedanken darauf lenken, wie wir die Erde schützen können und aktiv werden. Denn nur so können wir sicherstellen, dass unsere Kinder und Enkelkinder auch noch eine intakte Natur erleben dürfen.
Ist ein Leben auf der Erde überhaupt wünschenswert?
Die Frage, ob das Leben auf der Erde wünschenswert ist, ist eine sehr subjektive Frage und hängt von den individuellen Erfahrungen und Perspektiven ab.
Für einige Menschen mag das Leben auf der Erde lebenswert sein, aufgrund der Schönheit der Natur, der Vielfalt der Kulturen und der Möglichkeit, persönliche Ziele zu erreichen. Andererseits können andere Menschen das Leben auf der Erde als schwierig oder unerträglich empfinden, aufgrund von Armut, Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung oder anderen Herausforderungen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass die Lebensqualität auf der Erde stark von verschiedenen Faktoren wie sozialen Bedingungen, wirtschaftlicher Stabilität, politischer Situation und Umweltbedingungen abhängt. Daher kann die Wahrnehmung der Lebenswertigkeit des Lebens auf der Erde je nach individueller Situation und Perspektive variieren.
Sicher ist nur, dass kein Mensch seinen Geburtsort aussuchen kann. Niemand hat dich gefragt, wer deine Eltern sein sollen. Niemand hat dich gefragt, in welchem Umfeld oder mit welcher Kultur du aufwachsen möchtest.
Was passiert, wenn wir unsere Erde nicht schützen?
Wenn wir unsere Erde nicht schützen, könnten verschiedene negative Auswirkungen eintreten. Dazu gehören der Verlust von Lebensräumen und Artenvielfalt, die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden, der Klimawandel, Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren, sowie gesundheitliche Probleme für Mensch und Tier aufgrund von Umweltverschmutzung.
Darüber hinaus könnten auch die natürlichen Ressourcen erschöpft werden, was zu Nahrungsmittel- und Wasserknappheit führen wird. Kriege, Unruhen und sonstige Konflikte nicht mit eingerechnet.
Deshalb beteilige dich mit Beiträgen, Kommentaren, Vorschlägen oder Ideen.
Bereits im Mittelalter war der Mensch der Sünder, er war von Geburt an schuldig, damit konnte man ihn beherrschen und ihm in den Geldbeutel greifen, was u. a. zum damaligen Ablasshandel führte. Und heute in unserer scheinbar aufgeklärten Welt ist das nicht anders: Der Mensch zerstört das Klima und verursacht Naturkatastrophen, Wasserknappheit, steigende Meeresspiegel und Artensterben. Aber ist das wirklich so?
Wie sieht es beim Artensterben aus? Etwa 1,8 Millionen Arten sind auf der Erde bekannt und beschrieben, die Wissenschaft schätzt die Gesamtzahl der Arten jedoch auf 50 – 100 Millionen. Das heißt, dass nur 2 – 4 % aller existierenden Arten bekannt sind. Kann man da noch von einer gesicherten Zahl ausgestorbener Arten sprechen?
Jedes Lebewesen greift in die Natur ein und verändert sie. Und die Natur wiederum greift in das Leben der Lebewesen ein und verändert sie ebenfalls. Das nennt man Evolution. Ohne Evolution keine Entwicklung des Lebens auf der Erde. Mehr als 99,9% aller jemals auf der Erde existierenden Pflanzen- und Tierarten sind im Laufe der Erdgeschichte ausgestorben. Aussterben ist damit eine wichtige Voraussetzung zur Weiterentwicklung des Lebens, ohne Aussterben keine Entwicklung zu höheren Lebewesen und zum Menschen. Das soll nicht heißen, dass der Mensch nicht pfleglich mit der Natur umgehen soll, aber die Natur hat Gesetzte, die mit unserer Ethik oft nicht übereinstimmen.
Und wie steht es um die zunehmenden Naturkatastrophen? Es ist erst der Mensch, der ein Naturereignis zur Naturkatastrophe macht. Kein noch so großes Naturereignis wird zur Katastrophe, wenn es eine Gegend trifft, in der es keine Menschen oder menschlichen Einrichtungen gibt. Wen kümmert ein heftiger Orkan in der Antarktis außer Wissenschaftlern? Die Natur kennt keine Katastrophen. Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen. Zu einer Naturkatastrophe gehören stets zwei Dinge: ein Naturereignis und Menschen mit ihrem Hab und Gut. Und Katastrophen haben in den letzten Jahrzehnten nicht zugenommen, was selbst der sog. Weltklimarat (IPCC) zugibt. Wir sollten nicht alles glauben, was uns die Presse berichtet, denn sie lebt überwiegend von Katastrophenmeldungen, denn nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.
Und was ist mit dem menschengemachten Klimawandel? Der Mensch kann das Klima nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur festlegen. Nicht der Mensch macht das Klima, sondern die Sonne und die wechselnden Umlaufbahnen der Erde um die Sonne (Milanković-Zyklen). Ein ständiger Klimawandel ist Fakt. Der gehört aber nicht nur zur Geschichte unseres Heimatplaneten Erde. So haben US-Forscher bereits 1997 herausgefunden, dass es in den letzten Jahren im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung kam. Davon betroffen sind besonders Mars, Jupiter, Pluto und auch andere Planeten und Monde. Auf dem Mars schmolz bereits ein Teil der Polkappen weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von 2°C. Verursacher kann nur die Sonne sein.
CO2 ist das Gas des Lebens, Lebewesen atmen CO2 aus, Pflanzen nehmen es auf und verwandeln es in lebenswichtigen Sauerstoff. CO2 ist nicht umweltschädlich und kein Klimakiller. In den Blütezeiten des Lebens war der CO2-Anteil in der Luft bis zu 20mal höher als heute. Eine drastische Verminderung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre wäre eher eine Versündigung gegen das Leben, denn unterhalb von ca. 0,02% stirbt alles Leben auf der Erde ab.
Auch eine bevorstehende globale Wasserknappheit kann nicht eintreten, denn Wasser steht in einem ewigen Kreislauf auf der Erde. Wasser kann man nicht verbrauchen, sondern nur gebrauchen, es kommt im Kreislauf des Wassers immer wieder zu uns zurück.
Ist etwas über die Entsorgung der PET-Trinkwasserbehälter auf La Palma bekannt? Davon gehen ja unzählige durch den Handel. Ich habe die immer selbst zum Container gebracht, weil ich dem Reinigungspersonal in meinem Quartier die Mülltrennung nicht zugetraut habe. Zu Unrecht?!
Was passiert mit den PET-Behältern aus den Containern, im Unterschied(?) zu dem, was wir hier (in D) „Restmüll“ nennen?
Hallo Michael,
Es stehen wohl auch in den Touristengebieten Container für Papier, Glas, Plastik und vereinzelt Speiseöl herum. Nach meinen Beobachtungen wandert der größte Teil des Mülls in die graue Resttonne.
Papier, Öl und Glas werden in der Sortieranlage im Mazo getrennt und nach Gran Canaria verschifft. Was mit dem vielen Plastikmaterial geschieht, weiß ich nicht. Zumindest habe ich noch niemals einen Transporter mit Plastik zum Hafen fahren sehen. Wie dann die Weiterverarbeitung erfolgt, wissen die Götter!
Nehme an, dass auch Plastik in der Deponie versenkt wird.
Leider …
Zumindest findet man heute nur noch vereinzelt in Waldgebieten wilde Müllablagerungen.
„Es ist an der Zeit, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und uns für den Schutz der Erde einsetzen. Jeder einzelne von uns kann einen Beitrag leisten und gemeinsam können wir viel bewirken. Lasst uns also unsere Gedanken darauf lenken, wie wir die Erde schützen können und aktiv werden. Denn nur so können wir sicherstellen, dass unsere Kinder und Enkelkinder auch noch eine intakte Natur erleben dürfen.“
So ist es. Viele haben immer noch nicht begriffen, was in den nächsten Jahren auf sie zukommt. Es geht für sie weiter wie immer. Täglich sieht man Leute, die den Motor laufen lassen, während sie auf dem Handy lesen oder telefonieren, Einkäufe verladen usw.. An Baustellen laufen die Dieselmotoren von Fahrzeugen durch. Erstmal ins Auto, dann Motor an, dann mal schauen. Unabhängig vom Antrieb: Energie für nichtfahrende Autos ist auf jeden Fall verschwendet.
Plastiktüten im Supermarkt (und die Diskussion, ob Tüten aus Papier oder Plastik sinnvoller wären) wären vermeidbar, wenn Leute selbst Taschen mitbringen.
Es scheitert an der Gedankenlosigkeit der Menschen. Verdrängen ist eben einfacher.
Feliz navidad a todos