La Palma auf Suche nach dem blauen Lichtblitz

La Palma

Fortschritte in der Hightech-Astroforschung -

La Palma Auf La Pal­ma wur­de in Rekord­zeit das neue japa­ni­sche Gam­ma-Strah­len­te­le­skop Lar­ge-Sized-Tele­skop (LST) gebaut.

Ein Mei­len­stein in der Astro­no­mie und bald bereit die geheim­nis­vol­len Blau­en Blit­ze zu emp­fan­gen. Hoch ener­ge­ti­sche Gam­ma­strah­len die aus dem All auf die Atmo­sphä­re tref­fen und Auf­schluss über bis­her unbe­kann­te Objek­te im Uni­ver­sum lie­fern sollen.

Bis Okto­ber 2018 soll es dann in Betrieb gehen. Das ers­te von vier LST-Tele­sko­pen auf La Pal­ma ist als Pro­to­typ mit ins­ge­samt 198 Ein­zel­spie­gel aus­ge­stat­tet. Der Durch­mes­ser des Tele­skops beträgt 23 Meter, die gesam­te Spie­gel­flä­che umfasst etwa 390 Quadratmeter.

Die sechs­ecki­gen und jetzt noch mit Folie abge­kleb­ten Spie­gel, sind 1,5 Meter groß und 6,6 Zen­ti­me­ter dick und mit fünf Schich­ten Ober­flä­chen­ma­te­ri­al bedampft. Jeder Ein­zel­spie­gel wiegt 45 Kilo­gramm. Durch die leich­te Bau­wei­se der Spie­gel beträgt das Gesamt­ge­wicht der beweg­li­chen Tele­skop­schüs­sel ledig­lich 28 Ton­nen. Inner­halb von weni­ger als 20 Sekun­den lässt es sich in jede belie­bi­ge Posi­ti­on dre­hen und kippen.

Rund 94 Pro­zent des ein­fal­len­den Lich­tes wer­den absor­biert– her­kömm­li­che Spie­gel kom­men auf etwa 90 Pro­zent. Durch kom­ple­xe Steue­rungs­sys­te­me lässt sich jeder Ein­zel­spie­gel exakt ein­zeln jus­tie­ren um noch mehr Strah­lung zu emp­fan­gen. Mit dem MAGIC I + II ste­hen bereits zwei klei­ne­re 17-Meter Gam­ma-Strah­len­te­le­sko­pe auf dem Roque de Los Mucha­chos auf La Palma.

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Der Bau wei­te­rer Gam­ma­strah­len-Tele­sko­pe wird fol­gen und bald einen Wald von 20 zusam­men geschal­te­ten Schüs­seln bilden.

La Palma das Eldorado der Himmelsforschung

La Palma Eine neue Wis­sen­schaft nach der erst seit 15 Jah­ren auf La Pal­ma geforscht wird.

Mit der  Tsche­ren­kow-Gam­ma-Astro­no­mie wer­den z.B. Schwar­ze Löcher im Zen­trum von Gala­xien, Super­no­va-Über­res­te oder Pul­sa­re, eine beson­de­re Art von Neu­tro­nen­ster­nen, auf­ge­spürt. Objek­te die Gam­ma­strah­len und nur über einen kur­zen Zeit­raum von weni­gen Stun­den, Minu­ten oder sogar Sekun­den sen­den. So genann­te blau­en Gam­ma­blit­ze, deren kos­mi­sche Quel­len bis heu­te oft noch unbe­kannt ist.

Mit Hil­fe der Gam­ma-For­schung auf La Pal­ma las­sen sich die­se Rät­sel viel­leicht bald ent­schlüs­seln und Ein­bli­cke und Zusam­men­hän­ge bes­ser ver­ste­hen. Welt­weit ist das CTA-Obser­va­to­ri­um (Che­ren­kov Telescope Array) auf La Pal­ma füh­rend. Als zwei­ter Stand­ort für die süd­li­che Erd­halb­ku­gel wird noch eine Par­al­lel-Anla­ge in Chi­le ent­ste­hen.  Damit decken die CTA-Tele­sko­pe dann die gesam­te Hemi­sphä­re des Him­mels ab.

Was vor 56 Jah­ren durch zwei jun­ge Wis­sen­schaft­ler des bri­ti­schen Atom­ener­gie­la­bo­ra­to­ri­ums in einer Sep­tem­ber-Nacht auf ein Feld des süd­eng­li­schen Dörf­chens Har­well mit einer Müll­ton­ne begann, ist längst den Kin­der­schu­hen ent­schlüpft. Wer noch etwas mehr Fach­wis­sen ein­sau­gen möch­te – hier ein Bericht aus Spektrum.de: … Blaue Blit­ze aus dem All

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