Flüchtlinge auf den Kanaren Willkommen?
Der Ruf und die Auswirkung von Frau Merkel hallt bis auf die Kanaren.
651 Plätze für syrische Flüchtlinge stellen allein die Kanaren zur Verfügung. Nicht, dass man besonders erfreut wäre oder dem Drängen der deutschen oder EU Regierung nachgibt. Es sei rein eine freiwillige und humanitäre Aufgabe, die die Kanarischen Inseln im Angesicht der Flüchtlings Invasion in Mitteleuropa übernehmen. Bis zur Befriedung im Nahen Osten wird den notleidenden Flüchtlingen Asyl gewährt, ohne Anspruch auf ein Dauerbleiberecht.
Nur ausgesuchte syrische Kriegsflüchtlinge und keine Wirtschafts-Emigranten würden aufgenommen. Davon finden 80 Syrer Unterkunft in der leerstehenden Kaserne bei Los Cancajos, 30 Flüchtlinge dürfen sich auf einen ruhigen Aufenthalt ganz im Norden bei Garafia freuen und 54 Asylanten bringt das Cabildo in eigenen freien Räumlichkeiten unter. Damit hat La Palma bezogen auf seine Größe, den Hauptanteil übernommen.
Die Insel La Gomera nimmt 84 Flüchtlinge ab. Davon dürfen 76 die herrliche Natur in der Aula de Naturaleza de Cedro (Landschulheim) mitten im tiefen Lorbeerwald im Nationalpark und 8 Menschen im Norden bei Vallehermosa geniesen.
El Hierro konnte sich zur Aufnahme von Flüchtlingen bisher nicht durchringen. Kapazitäten stehen aber sicher zur Verfügung. Ich denke hier z.B. an das wunderschöne und nicht genutzte Kongresszentrum am Mirador de la Pena.
Teneriffa bekommt 212 und Gran Canaria 201 Flüchtlinge zugeteilt. Von den 2720 Flüchtlingen die Gesamtspanien insgesamt aufnimmt, werden damit fast 25% auf den Kanaren versorgt. Obwohl hier nur 4% der spanischen Bevölkerung lebt.
Fuerteventura und Lanzarote zieren sich noch und haben keine freien Kapazitäten gemeldet. Sie fürchten Beeinträchtigungen mit ihrem Hauptwirtschaftszweig – dem Tourismus. Sicher wird es nicht jedem Touristen recht sein, auch im Urlaub mit Asylanten konfrontiert zu werden.
Auf La Palma liegt die Asylantenkaserne in unmittelbarer Nähe zum Touristenort und Badestrand von Los Cancajos. Welche Auswirkungen und Probleme sich hier durch unterschiedliche Kulturen und Religionen noch ergeben können, bleibt abzuwarten.
Flüchtlinge Ja – aber keine Völkerwanderung
Auch auf den Kanaren wird das Treiben von Frau Merkel nur mit Kopfschütteln kommentiert. „Warum bringt die uns in diese Lage“. Über Jahre hat sie Ansehen und Bewunderung aufgebaut und auch Erfahren. Mit einem Satz und dem darauf erfolgten Startschuss für die Flüchtlings- Invasion, aber ihr Fundament und den eigenen Sockel zerbröselt …und ist dabei auch andere Länder in diesen Strudel mit hinein zu reißen.
Den Friedensnobelpreis wird sie dafür sicher nicht bekommen. Hier ist ganz genau klar, dass dies jetzt nur der Auftakt mit einigen Millionen Syrern sein wird – in Kürze wird die Massenflucht aus Afrika mit 20 – 30 Millionen Flüchtlingen und all den negativen Folgen Richtung Deutschland einsetzen … und dann gibt es keine Gegenwehr mehr.
Fast alle EU Nachbarstaaten fürchtet sich davor, nur Deutschland scheint die bedrohliche Lage immer noch nicht begriffen zu haben.
Es bedarf keines Einmarsches der „Roten Armee“ – die Erstürmung ist bereits in vollem Gange. Die Strategen nennen das Arbeitsteilung. Die eine Partei und das sind nicht die Russen, sorgen für Chaos – und die Anderen sind dann für die entstandenen „Kollateralschäden“ verantwortlich.
Einfach mal das Gehirn einschalten und Nachdenken … und nicht alles glauben was Zeitungen oder stundenlange TV Diskussionsrunden versuchen zu vermitteln.
Diese Typen, darf ich raten , alles junge Männer, haben gar keinen Fluchtgrund mehr, weil im Nahen Osten gar kein Krieg mehr ist. Ich wünsche den Kanaren viel Spaß mit denen , die Polizei wird viel Arbeit bekommen.
Bald werden Millionen Deutsche aus Angst vor der Flüchtlingsinvasion auf die Kanaren fliehen. Bitte bereiten Sie schon mal das Bett vor, bin unterwegs!
„Ausgesuchte“ – so habe ich geschrieben…