Algenplage verdirbt das Baden im Meer -
Los Llanos de Aridane rät vom Baden in El Remo und Charco Verde aufgrund der neuerlichen Algenplage ab.
Der Sentinel 2‑Satellit des Copernicus-Programms hat diesen Schnappschuss der enormen Algenblüte aufgenommen, die sich der Küste der Gemeinden Mogán und San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria nähert. Ähnlich verhält es sich an den Weststränden von La Palma.
Auf dem aus dem Weltraum aufgenommenen Schnappschuss sieht man die enorme Algenblüte, die sich der Küste nähert und über dem Meer ihre charakteristische Farbe zeigt.
Die Kanarischen Inseln sind bekannt für ihre atemberaubenden Strände, das kristallklare Wasser und die vielfältige Unterwasserwelt. Doch in den letzten Jahren haben die Inseln mit einem wachsenden Problem zu kämpfen – einer Algenplage.
Die Algenplage auf den Kanarischen Inseln hat sich in den letzten Jahren stark ausgebreitet und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und den Tourismussektor dar. Die Ursachen für diese Plage sind vielfältig und komplex. Ein Hauptgrund ist die steigende Wassertemperatur im Atlantik, die das Wachstum der Algen begünstigt. Zudem spielen auch die zunehmende Verschmutzung der Meere und der Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft eine Rolle.
Die Algenplage hat negative Auswirkungen auf die Unterwasserwelt der Kanarischen Inseln. Die Algen bedecken die Korallenriffe und ersticken sie, was zu einem Verlust der Artenvielfalt führt. Zudem beeinträchtigen die Algen auch die Sichtweite beim Tauchen und Schnorcheln, was für Touristen enttäuschend sein kann.
Aber nicht nur die Unterwasserwelt leidet unter der Algenplage, auch die Strände sind betroffen. Die Algen sammeln sich in großen Mengen an den Küsten und verursachen einen unangenehmen Geruch. Dies schreckt nicht nur Touristen ab, sondern beeinträchtigt auch die Lebensqualität der Einheimischen.
Diese Aufnahme entstand 2017 vor der Südküste in Fuencaliente. Deutlich sind die Pools des Princess-Hotel zu erkennen.
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat Maßnahmen ergriffen, um die Algenplage einzudämmen. Dazu gehört die regelmäßige Reinigung der Strände und die Förderung von Projekten zur Erforschung und Bekämpfung der Algen. Zudem werden auch Sensibilisierungskampagnen gestartet, um die Bevölkerung über die Auswirkungen der Algenplage zu informieren und zum umweltbewussten Handeln aufzurufen.
Gemäß dem Protokoll der Regierung der Kanarischen Inseln für diese Art von Fällen wird das Baden in Gebieten mit Mikroalgenvorkommen nicht empfohlen.
Der Stadtrat teilt mit, dass die Gemeinde damit begonnen hat, in beiden Bereichen Plakate anzubringen, in denen die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation erläutert und in Erinnerung gerufen werden und unter denen besonders hervorsticht:
- Baden Sie nicht im betroffenen Strandbereich und
- vermeiden Sie den Kontakt mit dem im Sand abgelagertes Material;
- Vermeiden Sie es, in Windrichtung zu sein, um das mögliche Einatmen von Aerosolen an Land zu reduzieren.
- Vermeiden Sie die Organisation von Freizeit- oder Sportaktivitäten an den betroffenen Stränden.
- Wenn Sie Kontakt mit einem Mikroalgenboom hatten, ist es notwendig, reichlich zu duschen oder zu spülen, um eventuelle Rückstände auf der Haut zu entfernen;
- Waschen und trocknen Sie die Kleidung oder das Material, das in Zusammenhang mit der Blüte gelangt ist.
Eine völlig ungefährliche Algenpest die durch die sommerliche Meereserwärmung und durch Überdüngung (Calima) entsteht – so die offizielle Erklärung. Früher wurde die Algenpest den Blaualgen zugeschrieben. Heute weiß man, dass es keine Mikroalgen, sondern einzellige Lebewesen sind. Trichodesmium erythraeum, ein Cyanobakterium und somit ein Prokaryont.
Dienstag, der 29. August 2023
8.30 Uhr – Das Feuer auf Teneriffa ist gelöscht. 112 Canarias teilt mit: Es waren 13 Tage intensiver Koordinationsarbeit, um den Kampf gegen ein unersättliches Feuer zu gewinnen. Der Erfolg war dank des Engagements und der Teamarbeit aller möglich.
🔥#IFArafoCandelaria #IFTenerife
Han sido 13 días de un intenso trabajo de coordinación en el @112canarias para ganarle la batalla a un fuego voraz.
El éxito ha sido posible gracias à la implicación y el trabajo en equipo de todos. pic.twitter.com/JYxGy7RcQO
— 1−1−2 Canarias (@112canarias) August 28, 2023
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