++ AEMET GELBE Regenwarnstufe ++ Partielle Sonnenfinsternis ++ illegale Wasserpipeline kostet dem Cabildo 2,1 Millionen Euro Strafe ++ Tierärzte von La Palma demonstrieren ++ Empfänger der La Palma-Vulkan Hilfen bleiben unbekannt ++ Uhren werden umgestellt ++
08.00 Uhr – Wetter heute in Mazo (180 m ü.M.): 17,3° C – 75 % Luftfeuchtigkeit – 2,7 l/m² Regen – Wind aus SW mit 0,8 km/h und heiter mit leichter Bewölkung 🌤
12.30 Uhr - 22,2° C und kräftige Winde aus Osten mit 12,6 km/ h. Von Regen bislang keine Spur.
AEMET GELBE Regenwarnstufe
AEMET GELBE Regenwarnung für Samstag ab 15.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr. Gesamtniederschlag in einer Stunde: 20 mm. Es wird eher im Landesinneren und am Osthang zu finden sein. Das Tief kann von gelegentlichen Stürmen (Gewitter) begleitet werden. Der staatliche AEMET Wetterdienst liegt in der letzten Zeit nicht immer so genau mit seinen Vorhersagen. Warten wir einmal ab … Als Alternative gibt es auf der Wetterseite noch andere Vorhersagemodelle.
Partielle Sonnenfinsternis
Heute nicht versäumen: Das Kanarische Institut für Astrophysik (IAC- Foto) erklärt, dass der Mond 24 % der Sonnenscheibe auf La Palma, 22 % auf Teneriffa und 19 % auf Lanzarote bedecken wird. Ab 09.15 UT beginnt das Schauspiel. Das Phänomen wird sich über etwas mehr als anderthalb Stunden entfalten.
Das IAC weist darauf hin, dass die Beobachtung einer Sonnenfinsternis ohne ausreichenden Schutz zu irreversiblen Augenschäden führen kann. Ein spektakuläres Schauspiel wird es sicher nicht, da mit den zu erwartenden Wolken die Sicht verdeckt wird. Vom Roque de Los Muchachos aus ist es sicher über den Wolken gut zu beobachten.
Die illegale Wasserpipeline kostet dem Cabildo 2,1 Millionen Euro Strafe
Das Cabildo von La Palma muss für die Pipeline, die der Inselwasserrat 2021 auf dem Vulkanplateau installiert hatte, eine Strafe von über zwei Millionen Euro zahlen, obwohl die Küstenbehörde damals vor der Rechtswidrigkeit dieser Maßnahme gewarnt hatte. Kurz nach dem Vulkanausbruch wurde in Küstennähe eine Wasserleitung quer durch das Lavafeld, um die südlichen Plantagen zu versorgen, ohne Genehmigung der Küstenbehörde gelegt. Der Ministerrat hat am Dienstag die Beilegung des Sanktionsverfahrens in Höhe von 2,1 Millionen Euro genehmigt.
Tierärzte demonstrieren auf Teneriffa und La Palma
Mehr als 300 Veterinärmediziner auf Teneriffa und fast weitere hundert auf La Palma nahmen an der Demonstration teil, zu der die Hochschule für Veterinärmedizin in Santa Cruz de Tenerife aufgerufen hatte, als Teil des Protesttages, der in allen Provinzhauptstädten stattfand. Es geht um:
- Mangel an geeigneten Tierarzneimitteln, insbesondere für exotische Arten.
- Veraltete technische Datenblätter, die den wissenschaftlichen Fortschritt nicht widerspiegeln und die Anwendung der evidenzbasierten Medizin behindern.
- Unzureichende Dosierungsschemata, die den Kampf gegen antimikrobielle Resistenzen gefährden können.
- Nicht an die Bedürfnisse verschiedener Tierarten angepasste Darreichungsformen.
- Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit von Arzneimitteln, die einen rechtzeitigen und angemessenen Zugang zu diesen verhindern.
Empfänger der La Palma-Vulkan Hilfen bleiben unbekannt
Die die kanarische Regierung unterstützenden Gruppen (CC, PP, ASG und Gemischt) befürworteten am Donnerstag die Verschleierung der Empfänger von Subventionen für Sachschäden durch die kanarische Regierung und argumentierten, dass das Recht auf Privatsphäre Vorrang vor dem Recht auf Information und Transparenz habe. In Zeiten von selbst auferlegter Transparent ein merkwürdiger Vorgang. Sonst werden alle Subventionsempfänger mit Namen und Betrag gelistet und veröffentlicht.
Die Sommerzeit ist da: Uhren werden umgestellt
Auf den Kanarischen Inseln ist es am Sonntagmorgen um 1 Uhr dann 2 Uhr. Warum diese hirnrissige Zeitumstellung, die mehr Nachteile als Vorteile bringt, nicht endlich abgeschafft wird, scheint ein Politikum zu sein.
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