Cuba, Salsa und karibischer Lifestyl

Cuba

Bald wieder Cuba Flair pur auf La Palma -

Was wäre die Haupt­stadt ohne Cuba Atmo­sphä­re, der rhyth­mi­schen Lati­no-Musik und sei­nem Dia de Los India­nos.

CubaDer Hauch kolo­nia­ler Lebens­art ist in San­ta Cruz de La Pal­ma das gan­ze Jahr über leben­dig. Das Kolo­rit der statt­li­chen Her­ren­häu­ser mit sei­nen impo­san­ten und bom­bas­ti­schen Fas­sa­den. Oder die Bau­wei­se der Pati­os und Innen­hö­fe lässt das Flui­dum ver­gan­ge­ner Zei­ten bei jedem Schritt spüren.

Der Geruch des alten Tea­holz ver­setzt wie eine Dro­ge den Besu­cher in die Welt des 16. und 17. Jahr­hun­dert zurück. Ein his­to­ri­scher Zeit­sprung als San­ta Cruz de La Pal­ma noch das wich­tigs­te Bin­de­glied zwi­schen der alten Welt und Cuba war.

Ich lie­be San­ta Cruz de La Pal­ma wie kei­ne ande­re Stadt. Nicht umsonst wird unse­re Ciu­dad mit sei­nen knapp 17.000 Ein­woh­nern, als die schöns­te Stadt der Kana­ren bezeich­net. Auch in mei­nem BuchEmi­grant im eige­nen Land“ spielt der Reiz und das beson­de­re Gefühl zu die­ser Stadt, eine wich­ti­ge Rolle.

Die Flag­gen von Cuba zie­ren bereits die Haupt­pas­sa­ge der O´Daly. Am 27. Febru­ar 2017 steigt wie­der der „Dia de Los India­nos“ mit sei­ner gro­ßen Pol­vo­schlacht.

Fast die Hälf­te der Pal­me­ros leb­te und arbei­te­te auf Cuba. Als rei­che und gemach­te Leu­te kehr­ten sie nach Jahr­zehn­ten oder auch erst die nächs­te Gene­ra­ti­on auf ihre Hei­mat­in­sel zurück. Der wie­der gewon­ne­ne Emi­grant – hier India­no genannt – präg­te und beein­fluss­te die Insel. Ob im sprach­li­chen Dia­lekt, beim Essen und Trin­ken oder über­haupt mit sei­ner kari­bi­schen Leichtigkeit.

Cuba Rhythmen beherrschen die Straße

Beson­ders die Freu­de zu Musik, Tanz und Gesang. Die Sal­sa (spa­nisch „Soße“) und der kuba­ni­sche Son sind allgegenwärtig.

Die kuba­ni­sche Sal­sa wirkt spie­le­risch, rhyth­misch und leben­dig und hat kei­ne kla­re Aus­rich­tung. Sie ist gewis­ser­ma­ßen „hemds­ärm­lig“ und wenig regle­men­tiert. Den­noch gibt es für die ver­schie­de­nen, teil­wei­se äußerst kom­pli­zier­ten und ver­wir­ren­den Figu­ren diver­se Grund­schritt-Kom­bi­na­tio­nen, die beherrscht wer­den müs­sen. Es liegt im pal­me­ri­schen Blut und dürf­te in die­ser Form außer­halb von Cuba nur auf La Pal­ma so beherrscht werden.

Im pas­sen­den wei­ßen Out­fit wird San­ta Cruz de La Pal­ma zum „Dia de Los India­nos“ wie­der in einem Tal­kum-Infer­no unter­ge­hen. Eine rie­si­ge Schwei­ne­rei – aber wun­der­schön. Man muss es ein­fach erlebt haben. Hier die Pro­gramm-Punk­te.

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