Stechend scharfes Bild vom Universum –
Nach fast dreijähriger Arbeit haben Forscher des Instituts für Astrophysik der Kanarischen Inseln (IAC) und der Universität von La Laguna (ULL) es geschafft, ein hochauflösendes Bild des Universum zu erstellen.
Eine enorme Menge Licht war notwendig, um die größten Galaxien im Ultra-Feld des Hubble Weltraumteleskop (Bild NASA) noch schärfer zu entwickeln.
Um das tiefste Bild des Universums aus dem Weltraum zu erstellen, verwendete das Team der IAC und Universität ULL unter Leitung des Astronomen Alejandro S. Borlaff die Originalbilder des Weltraumteleskops Hubble. Bekanntlich liefert das seit 1990 im Orbit kreisende Teleskop mit seinem 2,4 Meter Spiegel Einblicke in bisher nicht bekannte Tiefen des Universum.
Nach der Verbesserung des Bildanpassungsprozesses konnte das Team eine enorme Menge an Sternenlicht wiedergewinnen, das um die größeren HUDF-Galaxien verloren gegangen war. Das von all diesen „verlorenen“ Sternen erzeugte Licht wäre gleichbedeutend mit der Wiederherstellung einer vollständigen Galaxie. In vielen Fällen sind manche Galaxien tatsächlich doppelt so groß wie bisher gedacht.
Was auf den ersten Augenschein wie nach Murmeln oder Perlen im Sand aussieht, hat viel wissenschaftliche Arbeit gekostet.
Es ist die neue Version des tiefsten Blickes von Hubble. In Dunkelgrau sieht man das neue Licht, das in diesem Bild um die Galaxien herum gefunden wurde. All dieses Licht entspricht der Helligkeit von mehr als hundert Milliarden Sonnen (Bild AS Borlaff).
Das Ergebnis war eine Kombination von Hunderten von Bildern, die mit der Wide Field Camera 3 (WFC3) während über 230 Stunden aufgenommen wurden und 2012 das bisher tiefste Bild des Universums zeigten.
Die Methode des Kombinierens einzelner Bilder war dann nicht die geeignetste Methode, um schwache und umfangreiche Objekte zu erkennen. Deshalb erklärt Borlaff: „Was wir getan haben, war zum Archiv der Originalbilder zurückzukehren, wie sie vom Hubble-Weltraumteleskop erstellt wurden. Ein komplizierter Kombinationsprozess verbesserte die entfernten und kleinen Galaxien und die ausgedehnten Regionen der größten Galaxien“.
Neue Technik ermöglicht tiefere Einblicke
Die WFC3-Kamera, mit der die Daten aufgenommen wurden, wurde im Mai 2009 von Astronauten installiert, als Hubble bereits seit 19 Jahren im Weltraum war. Dies war eine große Herausforderung für die Forscher, da das komplette Set (Kamera + Teleskop) noch nie an Land getestet wurde, was die Kalibrierung schwierig machte. Um dies zu überwinden, analysierten sie mehrere tausend Bilder aus verschiedenen Himmelsbereichen mit dem Ziel, die Kalibrierung des Teleskops im Orbit zu verbessern.
Auf dem Roque de los Muchachos auf La Palma (Foto) und der Hochebene des Teide auf Teneriffa hat die IAC ihre Teleskope installiert. Präzisions-Instrumente mit denen schon viele neue Planeten, Sonnen oder riesige Galaxien entdeckt wurden.
Reproduzieren und viel Nachdenken
Nicht nur die reine Himmelsbeobachtung, sondern auch die wissenschaftliche Aufarbeitung, ist dank der unglaublichen Verbesserung der Bildbearbeitungstechnik erst in den letzten Jahren möglich geworden. Akribische Feinarbeit führt zu neuen Ergebnissen und zeigt das Universum dann in einem ganz anderen Licht.
Die meiste Zeit verbringen die Astronomen nicht mit der Sternenbeobachtung, sondern mit der Nachbearbeitung der gemachten Aufzeichnung. „Vier Wochen nächtliche Beobachtung am Teleskop bringt Schreibtischarbeit für die nächsten 5 Jahre“ – so ein englischer Wissenschaftler bevor er wieder zu seiner Heimatuniversität bei London zurückkehrte. Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen die ich bei Besuchen und Aufenthalten wie z.B. im Mercator-Teleskop auf La Palma gewonnen habe.
Es ist zu prüfen ob obiger Kommentar auf das Weltall zutreffen könnte.
Das Universum in einem neuen Licht zu sehen, wäre, wenn man die Vakuum – Reaktionen mit den materiellen Objekten mit berücksichtigen würde. Man weiß heut schon vieles darüber, wie Vakuum – Wechselwirkungen mit den Materie Teilchen vor sich gehen, zum Beispiel der Casimir Effekt und die virtuellen Elektronen – Positronen Erzeugungen und wieder Vernichtung und dem Tunell Effekt. Darüber habe ich und mein Enkelsohn ein Buch geschrieben und veröffentlicht mit dem Titel “ Über den Mechanismus wie die Materie vor dem Urknall aus dem Vakuum – Feld erzeugt wurde“ von Karl – Heinz Beier und Christian Bach ISBN : 978−3−86937−625−7 17,90 Euro über Amazon zu beziehen. Wir schildern wie die Materie aus dem Vakuum heraus, sich vor dem Urknall Verdichtet hatte. Und im Urknall vom Vakuum – Feld nicht mehr in der Ur – Singularität gehalten werden konnte. Das ist die Materie aus der das Universum heute besteht. In der nach dem Urknall sich inflationell ausbreitenden Teilchen, wurden dadurch noch zusätzlich Teilchen und Anti – Teilchen aus dem Vakuum – Feld erzeugt, welche sich gegenseitig zu Strahlung vernichteten, welche wir als die 2,726 Kelvin Strahlung empfangen. In Ihr ist demnach der vermutete Anteil der Antimaterie enthalten, wie in jeder Strahlung überhaupt. Das alles mit Erklärungen und Berechnungen, doch das wichtigste daran hat mein Enkelsohn dieses Jahr erarbeitet. Er hat die mit der vergehenden Zeit, zunehmende Lichtgeschwindigkeit berechnet, über die Ha Linien der Wasserstoff Atome, welche aus in unterschiedlich weit von der Erde entfernten Galaxien, ausgestoßen werden, und so möglicher Weise unsere gemeinsamen Berechnungen in unserem Buch auf fundierte Füsse gestellt. Das sollte man prüfen, Danke!