La Palma: Ein Segen für die Natur und die Landwirtschaft -
Die Regenzeit hat endlich begonnen, und La Palma zeigt sich von seiner feuchtfröhlichen Seite! Es ist schon eine Weile her, dass die Insel in ein solches Bild getaucht wurde – sanfter, aber konstanter Regen, der wie ein liebevoller Wasserstrahl über die Landschaft fließt. Während der Agrarsektor in den letzten Wochen mit Wassermangel zu kämpfen hatte und die Staubecken leerer wurden, kommt der Regen gerade rechtzeitig.
Der ersehnte Regen bringt Hoffnung und Erneuerung!
Das Beste daran? Genau die Regionen, die am dringendsten auf diese himmlische Erfrischung angewiesen waren, haben nun die besten Rekorde gesammelt. Die Pflanzen atmen auf, und die Felder und Bananenplantagen erstrahlen in neuem Glanz. Auch ist die schwebende Waldbrandgefahr zunächst einmal gebannt.
Nach den in APALMET gesammelten Daten wurden in El Paso 91,6 Liter pro Quadratmeter registriert, während in Tijarafe 89,6 Liter pro Quadratmeter erreicht wurden.
Die Regenfälle haben am Dienstag, dem 15. Oktober, auf La Palma reichlich Regenfälle hinterlassen. Die stärksten Regenfälle wurden im West- und Mittelstreifen von La Palma registriert. Auf der Ostseite soll erst heute am Mittwoch reichlich Regen fallen.
Zurück zu den Wurzeln: Die Regenzeit kehrt pünktlich nach La Palma zurück
Die Regenzeit hat also pünktlich Mitte Oktober begonnen, ganz im Einklang mit den traditionellen Mustern vergangener Jahre. In den letzten zehn Jahren jedoch hat sich dieser Rhythmus merklich verändert. Stattdessen erlebten wir teils frühzeitige Regenschauer bereits im Juli oder mussten bis Dezember warten, wobei die Niederschläge dann oft spärlich ausfielen. Diese Rückkehr zur gewohnten Regenzeit bringt nicht nur Erleichterung für die Natur, sondern auch Hoffnung auf eine stabilere Wasserversorgung für die kommenden Monate.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es über die Folgemonate bis Februar weiter kräftig regnet und nicht das befürchtete AMOC Szenario eintritt (dazu siehe „Kanaren Experten warnen vor AMOC“).
Das erfreut auch mich. Bis Anfang Februar ist ok. Dann bitte aufhören.
Herzlichen Glückwunsch! Freue mich für Euch.
Hallo Joachim,
auch wenn ich kein Landwirt bin, habe ich das Gefühl, dass fehlender Regen und Wasser die Natur in einen traurigen Zustand versetzen – fast so, als würde sie sich in den Winterschlaf zurückziehen! Und die Waldbrandgefahr? Die schleicht sich bis vor die Haustür, als wäre sie ein ungebetener Nachbar.
Aber jetzt können wir aufatmen – zumindest vorerst! Denn während die Regenwolken uns ein wenig Erleichterung bringen, haben wir immer noch die Vulkane, die mit ihrem feurigen Temperament das Inselleben ordentlich durcheinanderwirbeln können. Die Isla Bonita mag auf den ersten Blick ruhig erscheinen, aber unter der Oberfläche brodelt es gewaltig!“