Deutsche unter den Opfern von Barcelona -
Auch Spanien bleibt vom neuerlichen Islam Terror nicht verschont.
Gestern am Nachmittag ein Attentat in der beliebten Touristenmetropole Barcelona mit 14 Toten und 80 Verletzten und in der vergangenen Nacht im Badeort Cambrils bei Tarragona an der Mittelmeer-Küste mit 5 Toten und mehreren Verletzten. Drei deutsche Touristen sollen nach Medienberichten unter den Opfern sein.
Islam Terror mitten im Herzen des spanischen Tourismus. Genau ausgewählte Ziele um dem spanischen Hauptwirtschaftszweig zu schaden. Mit einem Anschlag war zu rechnen. Auch wenn die bisher einzige islamistische Attacke vom Jahre 2004 in Madrid und keine neuerliche Verwicklung in Nahost-Kriege eine trügerische Ruhe suggerierte. Viel Kompetenz wird der spanischen Polizei nachgesagt, den sie sich auch im jahrzehntelangem Kampf gegen die baskische Terrorgruppe ETA angeeignet hatte.
Aber auch die Terroristen haben dazu gelernt. Sie brauchen keine Bomben oder Kalaschnikows. Einfache Küchenmesser oder ein Mietfahrzeug wird als effektive Waffe eingesetzt. Dinge die nicht geschmuggelt werden müssen und überall zur Verfügung stehen. Dagegen ist auch die beste Polizei machtlos.
Ohnmächtig wird uns vor Augen geführt, was eine unbedachte globale Kriegsbeteiligung im Irak, Afghanistan, Libyen oder Syrien für ein Massaker in unseren Städten auslösen kann. Bomben auf Dörfer die unbeteiligte Zivilisten und ganze Familien auslöschen – Kollateral-Schäden wie es im US-Jargon flapsig heißt, alles weit weg und für viele uninteressant!
Auch Deutschland wird nicht am Hindukusch oder in Mali verteidigt. Immer mehr Rüstungsexporte damit die Wirtschaft brummt. Die Quittung wird nun serviert und jeder bekommt die verfehlte Politik und die unkontrollierten Multikultiströme der letzten Jahre hautnah zu spüren.
Dem voll in Blüte stehenden Tourismus in Spanien wird der Terror kräftig schaden. Wer hat den schon Lust auf jeden aufheulenden Motor zu achten oder um jeden Araber oder Afrikaner einen großen Bogen zu machen. Und alles einfach ignorieren wie manch schlauer Politiker vorschlägt, geht auch nicht so einfach. Noch leben wir auf der Erde und in keiner unrealistischen Traumwelt.
Der Islam Terror kann überall zuschlagen
Gestern Barcelona – morgen vielleicht auf den Balearen, den Kanaren oder auf einem Kreuzfahrtschiff. Es gibt keine 100 Prozent Sicherheit …und wer das verspricht hat keine Ahnung oder verfolgt eigene wirtschaftliche Interessen.
Es wurde viel im Bereich Sicherheit in den letzten Jahren auf den Kanaren investiert. Konnte ich vor 20 Jahren noch jeden meiner Fluggäste per Handschlag direkt an der Treppe des Flugzeug begrüßen, geht das heute nicht mehr. Kontrollschleusen, Videokameras und doppelte Zäune riegeln den Flugplatz oder den Stadthafen von Santa Cruz de La Palma ab.
Auch das Besteigen eines Kreuzfahrtschiffes geht nicht ohne Pass-Überprüfung und Gepäckkontrollen. Noch wird am Buffet Metall-Besteck ausgegeben. Plastikgabeln und Wegwerfbecher würden das Ambiente auf Fastfood-Ketten Niveau senken. Noch kann auch jeder Gast ohne Sicherheitsüberprüfung einen Mietwagen übernehmen und ungehindert auf den öffentlichen Straßen der Insel spazieren fahren.
Mehr vorsorgliche Sicherheit geht nicht. Alles an mehr würde die Freiheit des Gastes soweit einschränken, dass er wahrscheinlich keine Lust mehr auf Urlaub verspürt und zuhause bleibt.
„Dinge an die man sich gewöhnen soll“ – so vollmundig aus dem Mund der Mächtigen und die regierungstreuen Massenmedien wiederholen das gebetsmühlenartig. Nicht alles glauben und sich mehr eigene Gedanken dazu machen und entsprechend reagieren. Es gibt im September dazu die Möglichkeit. Das war auch die Grundlage meines 2015 erschienenen Real-Roman „Emigrant im eigenen Land“ der auch auf den Kanaren spielt.
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