Nazi Stützpunkt auf Fuerteventura -
Wie eine Festung steht die Villa Winter in der menschenleeren Sandwüste im Südwesten von Fuerteventura.
Viele Geschichten und Legenden umranken den geheimnisvollen Deutschen Gustav Winter der das Haus einst erbaut hat. Er soll enge Kontakte zu den führenden Nazis gehabt haben und im Auftrag von Göring einen geheimen Uboot-Flottenstützpunkt auf der Halbinsel Jandia eingerichtet haben.
Fakt ist, dass Gustavo Winter wie er hier genannt wird, die gesamte Halbinsel Jandia zunächst gepachtet und später gekauft hat. Einen Koffer voller Gold – befüllt aus Görings Kriegskasse sollte das Geheim-Projekt unabhängig machen. Es waren die engen Kontakte zu Generalissimus Franco und die deutsche Unterstützung währende des spanischen Bürgerkrieges, die dieses Geschäft überhaupt ermöglichten.
Villa Winter war lange Sperrgebiet
Es soll an der Küste geheime Bunker für die deutsche Uboote und unterirdische Verbindungen zur Villa Winter gegeben haben. Auch sollen deutsche NAZI Generäle nach Kriegsende im Rahmen der sog. „Rattenlinie“ einige Tage vor ihrer Weiterreise nach Südamerika hier verbracht haben. Die Spuren einer unbefestigte Start und Landebahn für Flugzeuge ist heute noch zu erkennen.
Wer baut schon ein Haus in eine menschenleere und stürmische Wüstenlandschaft. Es müssen triftige oder strategische Gründe vorliegen um in diesem trockenen und abgelegenen Gebiet ein Domizil zu errichten.
Auch auf Fuerteventura gibt es vieles zu entdecken
Ich bin bereits das 4. Mal in Cofete um etwas mehr zur Villa Winter zu erfahren. Bereits 1990 bin ich zum ersten Mal zu Fuß hierher gewandert. Es war eine extrem schlechte Piste die eigentlich nur mit einem Geländefahrzeug die letzten Male zu bewältigen war.
Ein Geländefahrzeug, ein Jeep, sollte uns in diesem Jahr nach Cofete bringen. Extra hatten wir uns dieses Fahrzeug von Cicar angemietet.
Zu unserer Überraschung war der Camino hergerichtet und fast „Schlagloch frei“.
Selbst mit einem normalen PKW wären jetzt die 18 Kilometer locker zu befahren gewesen. Vor einem Jahr wurde hier der Disney Spielfilm „The Eternals“ mit Angelina Jolie mit großem Aufwand gedreht. Dazu hat das Cabildo Fuerteventura diese Piste für die Sattelschlepper mit den Requisiten glatt schieben lassen.
An allen Gerüchten und Geschichten ist etwas wahr. Bislang konnten alle Mutmaßungen nicht belegt oder bewiesen werden. Zu gut wurde wahrscheinlich vieles verdeckt und kaschiert. Bis in die 1950-er Jahre soll die Nazibasis noch aktiv gewesen sein. Über eine Woche lang erfolgten dann weithin hörbare Sprengungen. Vielleicht wurden die letzten Spuren und Zugänge für immer beseitigt.
Heute ist das Haus und das gesamte Gelände im Besitz des Bau- und Hotelkonzern LOPESAN aus Gran Canaria. Wie es im Haus und in den Räumen selbst aussieht in den nächsten Tagen.
Sehr fragwürdiger Beitrag mit viel Spekulation und an der Realität leider mehr als grob vorbei, die echten Hintergründe zur Villa Winter kann man inzwischen hier nachlesen: https://www.casawintercofete.com/de/
Villa Winter. Geheimnisvolle Unterkunft und geplanter Ruhesitz von Adolf Hitler. Die Frage dürfte sein, ob der grosse Schatz mit gesprengt und verschüttet wurde oder nicht. Der Rest ist doch ziemlich eindeutig, basierend auf Fakten. G.WInter hat einen U‑Boot Hafen gebaut, hatte Erfahrung. Niemand baut sonst dort eine Villa, das hatte nur diese vermuteten Gründe. Der Turm diente als Leuchtturm und als Aufzug zum U‑Boothafen. Die kreisrunde Beschaffenheit innen ist eindeutig für Grosslasten ausgelegt. Ein weiteres Indiz ist die dortige Stromversorgung von früher gewesen. Ajuy war ein weiterer eindeutiger Hinweis für U‑Boote. Der verwendete Stahlbeton ist ca. 80 Jahre alt. Das Gerede der Inselbewohner, dass dies ein Jahrhundertealter Hafen für das Inselhopping war ist eher falsch. Angeblich hat Winter sein Geheimnis bis 2071 verschlossen. Erst dann soll es freigegeben werden. Mich hat das ganze schon fasziniert, wollte hiermit nur noch mal kurz mein Statement abgeben. Es bleibt eine interessante Geschichte. 2071 erleben viele nicht mehr, die einen Bezug dazu haben.