Spanien und La Palma hat gewählt

Spa­ni­en steht eine lan­ge unge­wis­se Par­tie bevor: Die kon­ser­va­ti­ve Volkspartei(PP) hat die Par­la­ments­wahl gewon­nen. Aller­dings reicht es nicht für eine Mehrheit.

Bei der vor­ge­zo­ge­nen Par­la­ments­wahl in Spa­ni­en ist die kon­ser­va­ti­ve Part­ido Popu­lar (PP) nach Aus­zäh­lung fast aller Stim­men zur stärks­ten Kraft gewor­den. Aller­dings reicht es nicht zur Regie­rungs­bil­dung.

„Als Kan­di­dat der Par­tei, wel­che die meis­ten Sit­ze gewon­nen hat, hal­te ich es für mei­ne Pflicht, eine Regie­rung zu bil­den“, sag­te PP-Chef Alber­to Núñez Fei­jóo in der Nacht zum Mon­tag. Doch auch der sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Minis­ter­prä­si­dent Pedro Sán­chez kann dar­auf hof­fen, an der Regie­rung zu bleiben.

Die Zei­chen ste­hen für eine Wahl­wie­der­ho­lung, falls einer der Kan­di­da­ten nicht die ent­spre­chen­den Koali­ti­ons­part­ner hin­ter sich ver­ei­nen kann. Es wäre nicht das ers­te Mal, dass eine Patt­si­tua­ti­on ent­stan­den ist.

Die PP könn­te man als Kon­ser­va­ti­ve Par­tei mit der CDU in Deutsch­land ver­glei­chen. Die sozia­lis­ti­sche PSOE mit der SPD. Dane­ben gibt es noch klei­ne­re Par­tei­en am lin­ken und rech­ten Rand. Als aus­län­di­scher Resi­dent gibt es bei den Par­la­ments­wah­len kein Wahl­recht. Nur bei kom­mu­na­len Wah­len darf auch ich mei­ne Stim­me abge­ben. Das ist euro­pa­weit regu­liert und gilt auch so in Deutschland.

La Palma wählte einen PSOE Senator