Drohnenflug über La Palma

Cumbre Drohnenflug

Das Mini-Auge am Himmel -

Der Droh­nen­flug bleibt nicht nur den Mili­tär- und Sicher­heits­or­ga­nen oder pro­fes­sio­nel­len Luft­bild-Foto­gra­fen vor­be­hal­ten, er ent­wi­ckelt sich in den letz­ten Jah­ren zu einem Frei­zeit­trend und wird immer erschwinglicher.

Drohne - DrohnenflugSpek­ta­ku­lä­re Bil­der las­sen sich heut­zu­ta­ge nicht nur vom Boden aus machen, auch Droh­nen für den Pri­vat­ge­brauch kom­men immer häu­fi­ger zum Einsatz.

Fotos und Vide­os von Droh­nen in luf­ti­ger Höhe geben einen ganz ande­ren Blick frei und eröff­nen inter­es­san­te Perspektiven.

Auch auf La Pal­ma kön­nen oft sur­ren­de Droh­nen am Him­mel ent­deckt wer­den. Es sind tech­ni­sche Wun­der­wer­ke, die mit GPS, Sen­so­ren und einer Kame­ra aus­ge­rüs­tet sind.

Hoch­wer­ti­ge Fotos und Vide­os mit 4K und 12 Mega­pi­xel Auf­lö­sung sind heu­te schon Stan­dard. Fern­ge­steu­ert aus 8 bis 10 Kilo­me­ter Ent­fer­nung oder gar im vor­pro­gram­mier­ten auto­no­men Modus unter­wegs. Wei­te­re tech­ni­sche Fines­sen gibt es auf der OUTDOOR Kana­ren Droh­nen Seite.

Norden von La Palma - Drohnenflug

Die Nord­küs­te von La Pal­ma aus der Vogel­per­spek­ti­ve. Dort wo sonst kein Mensch hin­kommt, las­sen sich mit einer Droh­ne impo­san­te Auf­nah­men machen.

Drohnen im Auftrag der Wissenschaft

Auch wis­sen­schaft­lich genutzt, kön­nen mit Droh­nen neue Erkennt­nis­se für die Geo­lo­gie, Vul­ka­no­lo­gie und Archäo­lo­gie gewon­nen wer­den. Die­se Flug­ge­rä­te errei­chen Ecken und unzu­gäng­li­che Klip­pen oder Höh­len, die noch uner­forscht sind. Davon gibt es auf La Pal­ma noch eini­ge Zipfel.

Mit den in Echt­zeit über­tra­ge­nen Auf­nah­men las­sen sich Din­ge ent­de­cken, die dann mit Zusatz­sen­so­ren oder UV-Licht näher unter­sucht wer­den kön­nen. Auch hier schrei­tet die Minia­ri­sie­rung immer wei­ter vor­an. Leis­tungs­fä­hi­ge Hob­by-Droh­nen (DJI Mini 2) wie­gen schon heu­te nur 249 Gramm.

Drohnenflug wurde gesetzlich geregelt

Mit einer zuneh­men­den Anzahl von Droh­nen kam es immer häu­fi­ger zu Zwi­schen­fäl­len mit Flug­zeu­gen und Hub­schrau­bern. Die EU-Droh­nen­ver­ord­nung regelt seit 2021 die Vor­aus­set­zun­gen für den Droh­nen­flug. Ver­schie­de­ne Gewichts­klas­sen und ein „Droh­nen­füh­rer­schein“ soll hier Klar­heit schaf­fen. Die meis­ten EU-Län­der haben die Ver­ord­nung mit Ergän­zun­gen rati­fi­ziert und übernommen.

Es darf nur noch auf Sicht und max. 120 Meter hoch­ge­flo­gen wer­den. Die Flug­ge­rä­te müs­sen regis­triert und ver­si­chert sein. Zu Flug­plät­zen muss in Spa­ni­en ein Min­dest­ab­stand von 8 km (Deutsch­land 1,5 km) ein­ge­hal­ten wer­den. Gesperrt sind Natio­nal­parks, wie auf La Pal­ma die „Cal­de­ra de Tabu­ri­en­te“, Bio­re­ser­va­te und geschütz­ter Naturraum.

Nach­dem La Pal­ma fast nur aus Bio­sphä­ren­re­ser­vat und geschütz­ten Öko­sys­te­men besteht, bleibt nur wenig Flä­che für den erlaub­ten Droh­nen­flug. Dar­auf wer­de ich in einem spä­te­ren Bei­trag noch eingehen.

Wie abwechs­lungs­reich eine Droh­ne La Pal­ma sieht, zeigt die­ses You­tube Video.

 

 

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