Involcan entdeckt wertvolles Coltan-Vorkommen in der Cumbre Vieja

Erz - Coltan

Goldgrube unter der Erde auf La Palma: Dank Netflix findet Involcan COLTAN -

Col­tan ein begehr­tes Mine­ral gefun­den. Wis­sen­schaft­ler des Vul­ka­no­lo­gi­schen Insti­tuts der Kana­ri­schen Inseln (Invol­can) beschlos­sen nach einer gründ­li­chen Ana­ly­se, inspi­riert von der Net­flix-Serie „La Pal­ma“, den berühm­ten Riss in der Cumbre Vie­ja zu untersuchen.

Im Zuge der Ermitt­lun­gen haben sie ein Col­tan-Vor­kom­men ent­deckt, des­sen Ver­kauf der Insel Mil­li­ar­den Euro ein­brin­gen wird. Das Cabil­do hat bereits einen Plan in die Tat umge­setzt, um La Pal­ma zu einer der reichs­ten Inseln der Welt zu machen; wäh­rend Sam­sung bereits ange­kün­digt hat, sein nächs­tes Smart­phone auf der Isla Boni­ta herzustellen.

Coltan gilt als „schwarzes Gold

Das aus Col­tan gewon­ne­ne Tan­tal wird zur Her­stel­lung der in nahe­zu jedem elek­tro­ni­schen Gerät ver­wen­de­ten Tan­tal-Elek­tro­lyt­kon­den­sa­to­ren benö­tigt. Col­tan ist somit z. B. für die Pro­duk­ti­on von Lap­tops, Smart­phones, Digi­tal­ka­me­ras, Spie­le­kon­so­len oder Elek­tro­au­tos rele­vant. Bis­her stamm­ten 80 % der Pro­duk­ti­on aus der Demo­kra­ti­schen Repu­blik Kongo.

Investoren stehen bereits Schlange vor dem Rathaus

Das Cabil­do lädt die­je­ni­gen, die dar­an inter­es­siert sind, in die Gewin­nung von Col­tan zu inves­tie­ren, ein, sich die­sen Sams­tag ab 11.00 Uhr im Cabil­do-Büro in Los Llanos de Ari­dane anzu­mel­den. Es emp­fiehlt sich, früh­zei­tig zu kom­men, da mit einem hohen Zustrom an Inves­to­ren zu rech­nen ist.

„Es ist ein his­to­ri­scher Moment für La Pal­ma“, erklär­te der Insel­prä­si­dent. „Dank die­ser unglaub­li­chen Ent­de­ckung unse­rer Invol­can-Wis­sen­schaft­ler, moti­viert durch die Krea­ti­vi­tät der Net­flix-Dreh­buch­au­to­ren, wird die Insel zu einem welt­wei­ten Maß­stab für stra­te­gi­sche Res­sour­cen wer­den“, beton­te er.

Das war heu­te am 28. Dezem­ber 2024 die Schlag­zei­le im Jour­nal der hie­si­gen Zei­tung ElTime.

Zu schön, um wahr zu sein

Doch wäh­rend die Nach­richt vie­le begeis­tert, gibt es einen klei­nen Wer­muts­trop­fen: Der 28. Dezem­ber, bekannt als Día de los Ino­cen­tes, steht vor der Tür – Spa­ni­ens Pen­dant zum April-Scherz-Tag. An die­sem Tag ist es Tra­di­ti­on, Freun­de und Fami­lie mit harm­lo­sen Strei­chen und Täu­schun­gen hereinzulegen.

Könn­te es sein, dass die sen­sa­tio­nel­le Ent­de­ckung des Col­tan-Vor­kom­mens Teil eines gut insze­nier­ten Scher­zes ist? Die Vor­stel­lung, dass Sam­sung plant, sein nächs­tes Smart­phone auf La Pal­ma her­zu­stel­len, klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Wäh­rend eini­ge skep­tisch blei­ben und sich fra­gen, ob sie viel­leicht Opfer eines Streichs gewor­den sind, sind ande­re vol­ler Hoff­nung auf eine gol­de­ne Zukunft für die Isla Bonita.

Egal ob ernst gemeint oder nicht – die Dis­kus­si­on über die Col­tan-Ent­de­ckung hat bereits begon­nen und wird sicher­lich noch vie­le Gesprä­che ansto­ßen. Ob als Scherz oder als Rea­li­tät: La Pal­ma steht im Ram­pen­licht und zieht die Auf­merk­sam­keit auf sich wie nie zuvor. Inmit­ten von Scher­zen und Spe­ku­la­tio­nen bleibt eines sicher: Die Insel hat das Poten­zi­al, ihre Geschich­te neu zu schrei­ben – sei es mit einem ech­ten Schatz oder einem cle­ve­ren Streich!

Nach­trag vom 29. Dezem­ber 2024

El Día de los Ino­cen­tes: Tag der Unschul­di­gen auf den Kana­ren. Am 28. Dezem­ber wird in ganz Spa­ni­en der „Día de los Ino­cen­tes“ gefei­ert. Was in Deutsch­land der 1. April, ist auf den Kana­ren der 28. Dezem­ber. Es wer­den Strei­che gespielt und Scher­ze gemacht. So auch der sinn­ge­mäß über­nom­me­ne gest­ri­ge Arti­kel einer loka­len Zei­tung von La Pal­ma. Ein sel­te­ner Col­tan-Fund wäre ein Traum, viel­leicht aber auch ein Alp­traum für die Insel.

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3 Kommentare zu "Involcan entdeckt wertvolles Coltan-Vorkommen in der Cumbre Vieja"

  1. War das jetzt ein Witz über die­sen Fund, oder ist da ein Körn­chen Wahr­heit dabei??????? Wäre ja ganz übel für La Palma!

  2. Es wäre das schlimms­te was ich mir für La Pal­ma vor­stel­len könn­te. Wenn die Gei­er dort­hin strö­men wo man fet­ten Rei­bach machen kann bleibt nur ver­brann­te Erde übrig.

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