Die Insel mit Flair, Anmut und Abenteuerlust -
La Palma in all seiner Schönheit erleben. Den Reiz und Zauber der Isla Bonita entdecken. Die Vielfalt und das frische Grün live sehen. Ein Intermezzo von rauer Vulkanlandschaft, üppiger Natur und seinen liebenswürdigen Bewohnern.
Als Krönung noch ein Déjà-vu Erlebnis weit über den Wolken in der futuristischen Welt der astronomischen Kuppeln in 2426 Meter Höhe auf dem Roque de Los Muchachos. Das ist La Palma.
Nur abseits der touristischen Hotelanlagen sind diese Erfahrungen zu machen. Dabei sein, alles mit ansehen und vielleicht sein kleines Wunder erleben. Viel Stoff zum nacherleben und für die spätere Erinnerung. Wer abseits wandert, mit dem Pkw die Insel erkundet oder mit mir im Reisebus auf der Tour „La Palma Spezial“ mitkommt, kann das erleben.
Lass uns dies erleben und starten
Citius – altius – fortius (Schneller, höher, stärker) – ist dabei nicht die Maxime. Genuss und Information, um auch die Hintergründe besser zu verstehen, auf sanfte und unterhaltsame Weise näher gebracht.
Von Fuencaliente im Süden zum malerischen Tazacorte im Westen, durch die Schlucht der Todesängste bis hinauf nach El Time. So geht‚s am Vormittag los.
Der Blick über das weite Aridanetal mit Los Llanos bis nach Puerto Naos. Vielleicht bei einem kleinen Cortadito oder Barraquito auf der Terrasse von Juan Carlos.
Viele sassen schon hier, wie Andrea Grießmann vom WDR während ihrer Reportage „La Palma – Zauberinsel im Atlantik“. Portraits an der Wand zeigen Gäste die hier schon einen Stop eingelegt und ihre Visitenkarte hinterlassen haben.
Weiter geht es über Tijarafe nach Puntagorda im Nordwesten der Insel. Vorbei an alten Höhlen der Guanchen und windschiefen Drachenbäumen. Relikte aus der Vorzeit und ein kleiner Eindruck wie die einstigen Bewohner von Benahoare – das ist der einstige Namen unserer Insel – gelebt und gehaust haben. Bis 1492 war ihnen Metall unbekannt. Alle Werkzeuge und Waffen wurden aus Holz und Stein gefertigt.
…und das bin ich in meinem Element. Einiges an Historie, Botanik und kulturellem Hintergrundwissen oder die Wetter-Phänomene werden erklärt.
Auch meine Hobby-Disziplinen Vulkanismus und Archäologie der Kanaren, über die ich bereits mehrere Bücher geschrieben habe, kommen dabei nicht zu kurz.
Informativ und lustig getreu meinem Motto:
„Es soll sein Herz und seinen Geist beflügeln und erfreuen. Daran lasse ich ihn teilhaben und ermögliche auch einen Blick über meine Schultern in die nicht alltäglichen kleinen Geheimnisse hinter den Kulissen“
Käse, Wein und Mojo
Für den Bauernmarkt in der Markthalle von Puntagorda lassen wir uns Zeit. Typische Produkte der Region, wie Ziegenkäse aus Rohmilch – Queso fresco oder curado, mit Kräutern oder geräuchert, Mandelgebäck oder die vorzüglichen Marmeladen und der Honig.
Fehlen darf auch nicht die klassische Mojosauce oder der mehrfach prämierte Wein von Vega Norte. Vieles kann probiert und verkostet werden. Oft finden hier auch am Sonntag folkloristische Vorführungen oder der Auftrieb einer Ziegenherde statt.
Einen Becher frisch gepresster Caña (Zuckerrohr) Saft (Foto), wahlweise mit Orange/ Maracuja, einem Spritzer Rum und einem Blättchen Minze. Die Zubereitung ist Live genau zu beobachten.
Dazu eine ordentliche Brotzeit vom Markt oder aus dem Rucksack – was braucht der Mensch mehr.
Im benachbarten Refugium (Grillplatz) gibt es genügend Tische und Bänke unter schattigen Kiefern zum Verweilen.
Gestärkt und empfänglich für neue Eindrücke kommt nun als Augenschmaus und Postre eine Sinfonie in „Rosa“ und „Weiß“.
Blühende Mandelbäume soweit das Auge reicht. Jetzt Ende Januar/ Februar erstrahlt der sonst eher unauffällige Prunus dulcis in seiner ganzen Pracht.
Schaut euch mal diese Blüten an… ein überwältigender Anblick, dass viele Gäste das fotografieren glatt vergessen.
Die kleine Straße wird zur Promenade. Eingerahmt über viele Kilometer von Blüten, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Calle wird enger und kurviger und schraubt sich stetig weiter nach oben.
La Palma‚s höchster Berg wird das nächste Highlight sein. Während alle neugierig blicken, ist jetzt die Kunst des Busfahrers gefragt. Unzählige enge Kurven führen uns durch die Wolkendecke in eine andere Welt. Weit über der Baumgrenze in eine irreal andere Schöpfung auf 2400 Meter Höhe.
Die zahmen Krähen fressen aus der Hand und erwarten schon ungeduldig die Gäste. Wie bestellt sorgen sie immer wieder für lustige Momente. Schnell noch ein Schnappschuss von den neugierigen und intelligenten Gesellen.
Der Aha-Effekt ist gewiss
Die dünne Luft, das gleißend helle Sonnenlicht, die jetzt tiefer liegenden Wolken erinnern sehr an den Ausguck aus dem Flugzeug. Der Roque de Los Muchachos. Ein überwältigendes Panorama liegt vor dem Betrachter … und der schweigt.
Totenstille – nur das leise Rauschen des Windes erreicht die Ohren. Erst allmählich ist eine zaghafte Stimme zu hören „Wahnsinn …dass ich das erleben darf“.
Glückliche Momente die in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Der Blick in den fast 10 km breiten Caldera-Kessel. Mit Steilwänden von bis zu 1500 Meter Tiefe bis zum Grund des Kraters …und zum Greifen nah die Silhouetten der Nachbarinseln Teneriffa, La Gomera und El Hierro. Nach Norden die glitzernden Kuppeln unseres Astro-Observatorium als passender Kontrast und Zeugnis moderner Spitzentechnologie.
Wie Gott auf La Palma mag der erhabene Ausblick für manch einen Betrachter erscheinen. Auch das ist La Palma.
Über die Ostseite erfolgt der Abstieg durch tiefe Kiefern- und Lorbeerwälder. Ein weiterer Stopp auf 400 Meter Höhe am Mirador de La Concepción mit Blick über die Hauptstadt Santa Cruz de La Palma, rundet den Tagesausflug „La Palma Spezial“ ab.
Dabei sein, alles sehen, etwas erfahren und um eine schöne Erfahrung reicher – das ist das Ziel.
Wer es auch erleben möchte …über ihre Reiseleitung im Hotel buchbar.
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