Die AIDAsol macht Saisonauftakt

Die AIDAsol

Das schönere Schiff der Reederei - die AIDAsol ...

Die AIDAsolFrüher als im vergangenen Jahr machte heute die AIDAsol den Auftakt in die neue Kreuzfahrt-Saison 2017/18 auf La Palma. Nicht erst Ende Oktober, sondern bereits Anfang September beginnt jetzt die Hauptreisezeit.

Ausgebucht mit mehr als 2600 Gästen legte am Morgen das 385 Mio. Euro teure Schiff bei heiteren 28°C an der Pier von Santa Cruz de La Palma an.

Altbekannte Crewmitglieder und auch Gäste die in den vergangenen Jahren bereits mit dabei waren machten das Wiedersehen zu einem großen Hallo. Von Jung bis Alt, neugierig und wohlgelaunt strömten die Passagiere aus dem Bauch der AIDAsol auf festen Boden. Die Isla Bonita erwartet seine Gäste.

Wer nicht an einem organisierten Landausflug teilnimmt, holt seinen reservierten Mietwagen oder spaziert in die nahe Hauptstadt. Für jeden Geschmack und Geldbeutel hat die Insel etwas zu bieten.

Tabak, Geschmack und die anderen Dinge des Inselleben

Heute hatte ich wieder das Vergnügen eine mittelgroße Gruppe in den Genuss und die Technik eines traditionellen Handwerks von La Palma einzuführen. Nach einer Flanierstunde durch die Altstadt und die Markthalle von Santa Cruz de La Palma zur Einstimmung, ging es in die Berge von Brena Alta.

Die AIDAsolAuf 630 Höhenmeter empfing uns schon der Maestro Sen. Antonio von der Puro-Manufaktur El Sitio.

Alles über Tabakanbau, den Trocknungs- und Fermentierungsprozess, die Veredlung bis zum fertigen handgedrehten Puro konnte bestaunt und beobachtet werden. Das Geschick und die  Fingerfertigkeit der Dreher war beeindruckend.

Jeder der wollte konnte an Ort und Stelle gleich eine vom Maestro handsignierte Zigarrenkiste erwerben.

Erst vor wenigen Tagen wurde die El Sitio No 1 wieder von einer internationalen Jury prämiert. Sie liegt nun gleichauf mit einer der besten kubanischen Zigarren, der Cohiba Blue Robusto.

Schon lange gilt El Sitio aus La Palma unter Kennern als Geheimtipp für besonders aromatische und geschmackvolle Puros zu einem noch erschwinglichen Preis.

Soviel beobachten macht Durst und die Bodega war nicht weit. Geräucherter Ziegenkäse mit krossem Zwieback, typischen Marmeladen und einem Gläschen Vino Tinto aus La Palmas Süden half schnell die Begierde zu befriedigen.

Die AIDAsol

Auf dem Programm stand noch der Besuch der Manufaktur Julio in Porvenier.

Auch ein kleiner Familienbetrieb. Irgendwie hatten die Drähte heute nicht richtig funktioniert oder der Termin war im Kalender falsch notiert worden. Wer wagt es auch schon mitten in der Siesta-Zeit um 14.00 Uhr gleich mit einer Gruppe die heiligen Hallen zu überfallen.

Nach wenigen Minuten war aber auch dieses Problem gemeistert und die ganze Familie stand mit Rat und Tat zur Verfügung.

Typisch palmerisch, kein Uhrwerk, einiges improvisiert und doch klappt alles. Das ist der kleine Unterschied und einfach das Leben auf unserer Insel. Die AIDAsol -Gäste wollten einen kleinen Blick hinter die Kulissen und in das Inselleben werfen ...und das gab es heute wieder.

Ein Ausflug zum Erleben

Nicht nur für Genießer und Kenner - auch viele Nichtraucher sind immer wieder unter den Gästen.

Wer Lust auf diesen Ausflug hat und einmal seine Nase etwas tiefer in die Sitten, Gewohnheiten oder die Tradition stecken möchte ist herzlich willkommen. Unter "Die Insel des Tabaks" oder "Zigarren von La Palma" wird er im Landausflugprogramm von AIDA und TUI Mein Schiff angeboten.

Vielleicht bis bald ...ich freue mich.

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2 Kommentare zu "Die AIDAsol macht Saisonauftakt"

  1. Hal­lo Frau Semmler,
    hat­te die­sen und auch ande­re kri­ti­sche Arti­kel bereits auf Face­book – https://www.facebook.com/KanarenLandausflug/
    verlinkt.
    Auf den Kana­ren ist dies noch kein Pro­blem. Es kann aber in Zukunft zum Pro­blem wer­den. Zustän­de wie in Bar­ce­lo­na oder Mal­lor­ca wer­den von den Bewoh­nern nicht mehr akzep­tiert und brin­gen auch den Kreuz­fahrt­gäs­ten kei­nen Mehrwert.
    Zwei mit­tel­gro­ße Kreuz­fahrt­schif­fe gleich­zei­tig kann z.B. La Pal­ma ver­kraf­ten. 50 % der Gäs­te strö­men in die nahe Haupt­stadt San­ta Cruz de La Pal­ma. Damit ist die Stadt bis an den Rand gefüllt. Es bringt nichts den Hafen zu erwei­tern – die his­to­ri­sche Haupt­stadt lässt sich nicht belie­big vergrößern.
    Die Ree­de­rei­en bau­en mehr und grö­ße­re Schif­fe und lang­sam gehen die Zie­le aus. AIDA oder Mein Schiff soll­ten die Anläu­fe bes­ser koor­di­nie­ren und not­falls die Rou­ten ändern. Es gibt immer noch Tage ohne Kreuz­fahrt­schif­fe hier. Im Inter­es­se der Gäs­te, der Bewoh­ner und der eige­nen Kas­se ist dies nach mei­ner Mei­nung die nächst­lie­gen­de Aufgabe.
    Nicht die Gast­freund­schaft über­stra­pa­zie­ren. Dann lie­ber auf eine Insel ver­zich­ten. Eine über­lau­fe­ne Insel oder Stadt kann nicht im Inter­es­se der Kreuz­fahrt­gäs­te lie­gen. Nur um zu sagen „Ich war dort“ ohne die eigent­li­che Schön­heit gese­hen und erlebt zu haben – dafür ist mir „mei­ne Insel“ eigent­lich viel zu schade. 

    Es grüßt Sie
    Manfred

  2. Kreuz­fahr­ten-Boom wird für Häfen zum Problem

    http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/kreuzfahrten-boom-wird-fuer-haefen-zum-problem-1478489

    >Doch an Land kom­men vie­le Hafen­städ­te mit dem Wachs­tums­tem­po der Kreuz­fahrt­in­dus­trie nicht mehr mit. In eini­gen Städ­ten habe sich eine «Tou­ri­pho­bie» breit­ge­macht, also eine Abnei­gung gegen Tou­ris­ten, weil vie­le Urlau­ber kämen und zum Bei­spiel Woh­nun­gen an Tou­ris­ten statt an Ein­hei­mi­sche ver­mie­te­ten, sag­te der Chef der Pull­man­tur-Grup­pe, Richard J. Vogel. Die Kreuz­fahrt­schif­fe sei­en aber nur ein Teil des Pro­blems – die weit­aus meis­ten Besu­cher von Städ­ten wie Bar­ce­lo­na oder Vene­dig reis­ten mit dem Flug­zeug an, sag­te er.

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