Weiterer COVID-19 Todesfall auf Teneriffa -
Nachdem die Coronaseuche in Spanien immer mehr Menschen infiziert, werden in einer konzertierten Aktion heute und morgen die letzten Urlauber ausgeflogen. Auf La Palma sollen sich noch über 2.000 Touristen in Hotel- und privaten Ferienhäusern befinden. Rund 65 Prozent davon sind Deutsche. Der Rest Schweizer, Holländer, Engländer Belgier und einige Skandinavier.
Im Rahmen des COVID-19 Notstandes müssen schnellstens alle Hotels und Touristischen Unterkünfte geräumt und geschlossen werden. Die drei für heute geplanten Flüge mit den deutschen Flughäfen Frankfurt, München und Hamburg sowie der Flug nach Brüssel und in die Niederlande, werden dazu führen, dass die Touristenzahlen im Laufe des Tages erheblich sinken werden.
Nach den letzten Zahlen gibt es in Spanien 11.826 Corona infizierte und 533 Personen die verstorben sind. Auf den Kanaren 181 Infizierte und 3 Todesfälle. Der letzte Todesfall am Dienstag, war eine Frau im Alter von 30 bis 40 Jahren, die im Universitätsklinikum der Kanarischen Inseln auf Teneriffa starb.
Im Einzelnen: Teneriffa 119 Fälle; Gran Canaria 45; La Gomera 3; La Palma 5; Fuerteventura 6 und Lanzarote 3 Fälle.
Alte Kaserne wird Aufnahmestation für Coronaseuche
Die leerstehende Kaserne „El Fuerte“ in Brena Baja wird erste Anlaufstelle bei Coronaverdacht.
Unter dem Namen „CORONHADO“ finden hier erste Konsultationen und Viren-Tests statt. Die Kaserne liegt nur unweit des Touristenzentrums Los Cancajos an der Küste von Brena Baja.
Besetzt mit zwei Ärzten und Krankenschwestern soll das Virus vom normalen Hospitalbetrieb ferngehalten und vorbelastete Patienten so besser vor Ansteckung geschützt werden.
Täglich geöffnet von 09:00 bis 21:00 Uhr kann das neue Zentrum nur nach vorheriger telefonischer Anfrage, Filterung und ärztlicher Verordnung aufgesucht werden.
Insulare Flüge werden drastisch reduziert
Nur noch 2 Flüge am Tag wird es nach Teneriffa Nord geben. Ein Flug nach Gran Canaria und ein Flug von Iberia aus Madrid pro Tag.
Das Flugprogramm für die nächsten Wochen oder Monate beschränkt sich auf diese vier Flüge am Tag. Nur mit triftigem und überprüfbarem Grund ist ein Mitflug überhaupt gestattet. Gesundheitskontrollen werden beim Ein- bzw. Auschecken vorgenommen.
Für ausländische Fluglinien bleibt der Luftraum gesperrt. Nur noch im Rahmen der „Heimholaktion“ werden in den nächsten Tagen vereinzelt Flugzeuge gestrandete Urlauber ausfliegen.
Der erste Abschnitt ist komplett falsch!!!
Die Frist für Bewohner von Hotels und sonstigen touristischen Unterkünften mit Gemeinschaftsbereichen und wechselnder Belegung müssen bis zum 24.3. die Insel verlassen.
Hallo Frau Möckel,
wenn Sie beim Auswärtigen Amt registriert sind, werden Sie bestimmt nicht vergessen. Erst aber über den Reiseveranstalter (sofern pauschal) probieren.
Wenn sich nichts rührt, bleibt noch die Kontaktaufnahme mit dem Deutschen Honorarkonsulat in Santa Cruz de La Palma.
Wir würden gern auch nach Hause und sind registriert beim AA registriert, aber weder für heutenoch für morgen steht uns ein Rückflug zur Verfügung, sollen wir dann über Monate hierbleiben. Ihr Artikel löst bei mir gerade Panik aus. Vielen Dank!