„La Palma“ hat sich mit 13,1 Millionen Aufrufen diese Woche als weltweite Nummer 1 auf Netflix etabliert
Die Serie „La Palma“ ist zum aktuellen Phänomen der Kinowelt geworden und belegt den ersten Platz im weltweiten Netflix-Ranking der nicht englischsprachigen Serien. Mit 13,1 Millionen Aufrufen in den letzten Tagen hat diese Produktion das Publikum auf der ganzen Welt mit einer Kombination aus dramatischer Spannung und den atemberaubenden Landschaften der Isla Bonita fasziniert.
Seit seiner Première am 12. Dezember 2024 klettert „La Palma“ in den Netflix-Rankings kontinuierlich nach oben. Derzeit ist es in 23 Ländern die Nummer 1 und gehört zu den Top 10 in 90 Staaten.
Die norwegische Produktion, die erst Mitte letzter Woche startete, hat sich innerhalb kürzester Zeit an die Spitze katapultiert. Die vierteilige Miniserie, mit Episoden zwischen 39 und 50 Minuten, erzählt die Geschichte einer norwegischen Familie, deren Weihnachtsurlaub auf La Palma zum Albtraum wird.
Eine junge Forscherin entdeckt Anzeichen für einen bevorstehenden Vulkanausbruch, der den größten Tsunami der Geschichte auslösen könnte. Trotz des weihnachtlichen Settings ist „La Palma“ alles andere als besinnlich. Die Serie fesselt das Publikum mit ihrer Mischung aus Familiendrama und Naturkatastrophe.
Mit ihrem unerwarteten Erfolg hat „La Palma“ andere beliebte Serien wie „Black Doves“ von den Spitzenplätzen verdrängt. Angesichts dieses Durchbruchs spekulieren Fans bereits über eine mögliche zweite Staffel, auch wenn diese noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Gibt es überhaupt die Insel La Palma?
Die Kombination aus dramatischer Spannung und den spektakulären Landschaften der Kanareninsel schafft eine fesselnde Atmosphäre, die das Publikum sofort in ihren Bann zieht. Millionen von Zuschauern haben durch diese Serie überhaupt erst von der Existenz der Insel selbst erfahren. Mit Artikeln in den internationalen Medien, und Schlagzeilen wie „Ist La Palma real?“ -„Welche Insel und welcher Vulkan steckt hinter der Netflix-Serie „oder „Ist La Palma ein echter Ort“.
Die Serie hat auch das amerikanische Publikum erobert und sich als meistgesehene Produktion Nr. 4 der Woche auf Netflix in den USA positioniert. Von besonderem Interesse für das Land ist wahrscheinlich der berühmte – bereits entlarvte – Mythos von der riesigen Welle, die die nordamerikanische Küste erreichen würde, wenn sich die Insel durch einen gigantischen Erdrutsch „spaltete“. Eine Geschichte, die seit Jahrzehnten Gegenstand der allgemeinen Faszination und Angst ist.
Die Serie hat nicht nur die Herzen der Zuschauer erobert, sondern auch das Interesse an La Palma als Reiseziel neu entfacht. Viele Fans zeigen sich begeistert von der Idee, die Schauplätze der Serie selbst zu erkunden und in die faszinierende Kultur und Natur der Insel einzutauchen.
Mit ihrer Mischung aus packender Handlung und visueller Pracht hat „La Palma“ bewiesen, dass sie mehr ist als nur eine weitere Serie – sie ist ein kulturelles Ereignis, das sowohl das Streaming-Publikum als auch Reisende inspiriert. Die Frage bleibt: Was macht diese Serie so besonders? Vielleicht liegt es an der einzigartigen Verbindung zwischen Mensch und Naturgewalt oder an den universellen Themen von Liebe, Verlust und Hoffnung, die in jeder Episode mitschwingen.
Auf jeden Fall und das kann man schon jetzt sagen, wird es zusätzliche Besucher und Neugierige auf die Insel ziehen.
Die Bilder der Insel sind schön, die Animationen ganz gut. Aber:Ich habe noch niemals einen so hanebüchenen Plot, schlechte Schauspieler, schwache Dialoge und so viele unzumutbare und unlogische dramaturgische Wendungen gesehen. Wäre es eine Persiflage, wäre es ja ok. Aber ich fürchte, das ist alles ernst gemeint! Eieiei. Haben die Norweger nicht mehr auf dem Kasten?
„einfach nur schlecht – sehr schlecht“: dem schließe ich mich an!
Wenn ein Film dort spielt, wo man sich auskennt, findet nun die Übertreibungen nicht gut. Mir hat der Film nicht gefallen. Ich hätte das Drama fast live erlebt. Wir hatten in Todoque ein Bungalow gebucht. 36 Std vor dem Abflug ist der Vulkan ausgebrochen. Nach 2 Jahren auf La Gomera waren wir 2023, und 2024 wieder auf La Palma. 2025 ist schon gebucht.
La PALMA ist und bleibt die schönste Insel. Der Film wird La Palna gut tun, auch wenn es mir nicht gefallen hat.
So unterschiedlich auch die Meinungen zu diesem Filmprojekt sind, es muss nur spektakulär und spannend zugehen. Werbung wird für viele nützlich und völlig nutzlose Produkte gemacht. Netflix wollte sicher primär keine Werbung für La Palma machen, es ging um die Einschaltquoten und neue Abonnenten. Das haben sie sicher erreicht und ihren Bekanntheitsgrad gesteigert. Gefördert wurde das Filmprojekt im Rahmen der ZEC-Programme durch die EU und die Kanarische Regierung sicher mit anderen Hintergedanken. La Palma wird es überstehen und bestimmt Nutzen daraus ziehen. Der neu angezogene Besucher wird von den vielen angesprochenen Problemen und Baustellen nichts oder nicht viel erfahren. Das sind unsere lokalen Sorgen, die wir selbst lösen müssen.
So ist es .
Es wird wie so oft , um Klick’s , Abbonennten und Profit gebuhlt, hauptsache der Rubel rollt.
Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Der Urlauber bekommt sehr wenig mit ausser den visuellen Schandflecken direkt in Strandnähe wie in Tazakorte mit der blauen Flagge gekrönt wo ab Herbst lediglich nur ein öffentliches Wc zu finden ist. Über dessen Zustand sag ich mal nichts. Die Häusschen werden abgeschlossen , für die Reinigung reicht das Geld wohl nicht.
Aber dies ist ja nur eine Kleinigkeit. Und genug mit meinen Ausführungen… Was ich von der EU halte und der kanarischen Regierung, auch der La Palma’s und wo genau die Gelder , wie auch die verteilung der Hilfsgelder für Vulkangeschädigte zb schreib ich besser nicht. Es will ja sowiso keiner hören , wegschauen und Ignorieren ist eben sehr einfach. Und ein Ausländer hat sich auch sowiso nicht einzumischen könnte man meinen. Es sei denn er ist Residente und hat die Stimme bei der Wahl…
Ich weiß das meine Äußerungen über genannte Probleme hier nicht wirklich gesehn werden, ist es für mich keineswegs eine Zeitverschwendung mich einzubringen mit meiner Meinung …
wenn jeder immer nur die Klappe hält und wegschaut wird sich leider auch nichts ändern.
Ich werde mit einem Spanischkurs dafür Sorgen, auch mal den Kontakt zu Spaniern aufzubauen , besonders wenn ich wieder auf der Insel bin.
Mir geht es nicht darum ständig zu lamentieren und zu kommentieren was nicht zu meiner Meinung passt mir gehts um Bewusstwerdung und um den Wunsch das die Menschen nicht einfach alles hinnehmen und ignorieren und wegschauen im Glauben , sich nicht einmischen zu dürfen. Für mich gibt es „EiNe“ Erde und „EiNe“ Menschheit .
Ich lebe nicht auf dieser Traumhaften Insel , aber ich liebe diese Insel und es liegt mir sehr am Herzen das sie sich nicht so entwickelt wie die meissten der anderen kanarischen Inseln.
Schönen Gruß
und alles Gute
Das ist doch mal ne perfekte Werbung für die schöne
prachtvolle grüne Isla… oder nicht ?
Aber hoffentlich werden die neuen Gäste nicht gleich ein dummes Gesicht machen in Anbetracht der „visuellen Pracht“ von den zahlreichen Plantagen mit ihren Abdeckungen (inkl der verpestung durch Pestizide und dem Wasserverbrauch der den Großteil der Natur auf der Insel austrocknet) , oder der alten Zuckerrohrfabrik , das Schwimmbecken und das ungeklärte Abwasser in Puerto Tazakorte das nun auch eine kleine Autobahn bekommen hat um die süße kleine Stadt Tazakorte schnell zu umfahren.
Über die visuelle Erscheinung und den Nutzen des Betonmonsters am Hafen könnte man sich auch wundern. Jedoch sehr nützlich wenn dann doch mal die Insel ganz schnell mal evakuiert werden muß.
Oder auch zum anlegen für große Luxsusliner von denen dann tausende Besucher am Strand verweilen und sich einen Kaffee und ein Eis gönnen können an der Promenade.
Auch die neu Ausgebaute Strasse im Westen , sollte sie irgendwann auch mal fertig werden ist in ihrem Umfang inkl Tunnel etwas fragwürdig.
Aber auch essenziell wenn dann im hohen Norden das Industriegebiet erschlossen wird wo ja dann auch eine neue Straße von Puntagorda
„über“ ‚(im wahrsten Wortsinn) El Castillo gebaut wird inkl diverser Brücken und Tunnel.
Am besten wäre dann noch eine Brücke von Los Lanos rüber zum El Time…
Der aufmerksame Besucher endteckt dann vielleicht auch den grauen Dunst der in der Luft liegt auf der Ostseite , der mit dem verbrennen des Schweröl’s zur Stromerzeugung zusammenhängt.
Die Insel ist in der Tat eine Pracht und sehr faszinierend aus vielen Perspektiven und natürlich gibt es so einiges was dem Kurzurlauber nicht ins Auge fällt wie zb Beispiel zahlreiche Barrancos die früher als Müllhalde verwendet wurden , aber immer noch vermüllt sind .
Eigentlich schade das es noch keinen Golfplatz gibt .
Tjanu , so ist die Insel halt ein Abbild dessen was auf dieser
wunderbaren prachtvollen Erde so geschied.
In diesem Sinne , ein frohes Fest ✌
…ich fand die Serie einfach nur schlecht – sehr schlecht…
Grüße