Flüchtlinge sind schlecht fürs Geschäft -
„Die Bilder von toten Kindern oder Menschen in vollgepackten Flüchtlingsbooten führen dazu, dass die Leute keine Lust mehr auf Mittelmeer-Kreuzfahrten haben“ sagt Arnold Donald, CEO (Geschäftsführer) von Carnival Cruises aus Miami, laut der amerikanischen Zeitschrift Skyft.
Und Arnold Donald ist nicht irgendein Geschäftsführer – sondern der Chef der weltgrößten Reederei zu der auch Costa, P&O, Cunard oder AIDA Cruises gehören.
Dieser Ausspruch muss erst einmal geschluckt werden. Aber so unrecht hat er gar nicht. Die meisten Kreuzfahrt Gäste wollen in ihrem Urlaub keine Berührung mit Flüchtlingen.
„Was die Merkel uns da eingebrockt hat, sehen und erleben wir nach der Kreuzfahrt wieder Zuhause. Hier wollen wir unsere Ruhe und unseren Kreuzfahrt Urlaub genießen“ – so heute ein Gast von AIDAsol im Hafen von Santa Cruz de La Palma.
Die Kanaren standen vor Jahren vor dem gleichen Problem, wie heute die Mittelmeer Anrainerstaaten. Tausende von Afrika-Flüchtlingen machten sich mit nicht seetüchtigen alten Booten – in so genannten Pateras – auf den Weg zu den Kanarischen Inseln. Der Atlantik ist noch um einiges stürmischer und gefährlicher als das Mittelmeer. Viele Ertranken und erreichten niemals die rettenden Küsten. Durch rigorose Methoden der Abschottung kam der Flüchtlingsstrom schließlich zum Erliegen – siehe mein Beitrag vom 7.9.15. Die einzig wirksame Methode um sich dieser ungewollten Invasion zu erwehren.
Kreuzfahrt und das Asylanten-Problem
Bereits mehrere Male mussten Kreuzfahrt Schiffe der Carnival Cruise Lines im Mittelmeer, Bootsflüchtlinge an Bord nehmen. Durch Kursänderungen und dadurch nicht nach Programm angelaufene Häfen oder das Einschleppen von evtl. Krankheiten, sorgte für Missmut unter den Passagieren.
Im Urlaub möchte man Ruhe und der in Medien hervorgehobene Gutmensch Asyl-Charakter bleibt zurück in Deutschland – das könnte man so glauben.
Hat sich die Stimmung inzwischen gewandelt? – oder war es bei der Mehrheit der Deutschen nie so, wie die linientreuen TV und Printmedien lauthals posaunten.
Nach dem Lockruf der Kanzlerin – und sie sollte auch als deutsche Kanzlerin dessen Interessen vertreten, scheint im engsten Regierungskreis nun auch die Ernüchterung Oberhand zu gewinnen.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht die große Zahl unregistrierter Flüchtlinge in Deutschland als „ernstes“ Problem. Im ZDF-„heute Journal“ sagte er: „Bis zum Sommer waren die Flüchtlinge dankbar bei uns zu sein. Sie haben gefragt, wo ist die Polizei, wo ist das Bundesamt. Wo verteilt Ihr uns hin.“ Das habe sich seither geändert.
„Jetzt gibt es schon viele Flüchtlinge, die glauben, sie können sich selbst irgendwohin zuweisen. Sie gehen aus Einrichtungen raus, sie bestellen sich ein Taxi, haben erstaunlicherweise das Geld, um Hunderte von Kilometern durch Deutschland zu fahren. Sie streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt, sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen.“
Dinge die längst bekannt waren und bei einer voraus schauenden Politik einzuplanen wären.
Gut ich frage mich immer wieder - wer hat Interesse Europa und besonders Deutschland zu destabilisieren. Ob die Flüchtlinge oder die VW-Krise – sie kamen nicht zufällig genau jetzt.
Was wird alles noch in den nächsten Wochen und Monaten passieren und welches Land oder welche einflussreiche Gruppe hat dadurch einen Vorteil? Das bleibt als Frage zum Nachdenken so stehen.
Fakt ist – auf Kreuzfahrten um die Kanarischen Inseln ist die Chance auf Flüchtlingsboote zu treffen, im Moment sehr gering. Routenänderungen können höchstens durch das Wetter mit stürmischem Seegang notwendig werden. Heute hatten wir „Bonanza“ – eine fast glatte Meeresoberfläche, bei schwülen 29°C und bedecktem Himmel.
WOW.
Klartext!
In unserer Merkel-gläubigen Prawda-Presse wird das Thema ja totgeschwiegen, gar noch bewusst falsch dargestellt.
Und seit Köln sollte jeden klar sein, hier geht es überhaupt nicht um „Flüchtlinge“, sondern um Invasoren in unsere Sozialsysteme, mit NULL Integrationswillen und Null Gegenleistungen .
Dieser ganze mültkülti-Wahn ist doch totaler Quatsch, da
Null Wohnungen. NULL Arbeitsplätze. Leere Sozialkassen. Dafür eine explodierende Kriminalität und Staatsverschuldung von jetzt 2 Billionen Euro. Tendenz exponentiell steigend.
Mittlerweile kann man sich auf Deutschland Straßen selbst am hellen Tag und belebter city nicht mehr sicher sein, ausgeraubt zu werden, oder schlimmer.
Wen wunders da noch, wenn man für 3000 Euro eine Kreuzfahrt bucht, Ruhe und ein Sicherheitsgefühl für 10 Tage haben zu wollen!!!??
btw
Die Zahlen sind falsch.
Die UNO hat in einen Strategiepapier im Jahr 2000 !!! vorgeschlagen Europa OHNE die Europäischen Bürger zu fragen, ob sie das wollen!!! , mit 150–250 Mio. unqualifizierten (und zu 80% MÄNNER im Alter von 20–30 Jahren) Afrikaner und Moslems zu fluten. Der Familiennachzug soll dann nochmal 3–4x, also fast 1000 Mio. Menschen umfassen. Deutschland soll soooo (GRÜNEN,Fischer) „ausgedünnt werden“ und abgeschafft. US-Thinktanks wie Stratfor schlagen seit langen vor Westeuropa soo zu destabilisieren wie Somalia, oder aktuell Syrien zum Ruhme eines neuen „Amerikanischen 22. Jahrhunderts“ und US-Empires.
Das ist also seit min 15 Jahren geplant und wird jetzt konsequent umgesetzt!
Die Konsequenzen daraus kann sich jeder selber ausmalen.
Diese theatralische, orchestrierte Mutter-Theresa-Nr. wird sich bald sehr, sehr böse rächen.
Grund des Besuch: Wir planen den Umzug mit unseren auf die Kanaren und bin eher zufällig auf diese site gestoßen.
Hallo Herr Betzwieser,
danke, dass einer mal die Situation so darstellt, wie ich und mein Bekanntenkreis die Dinge auch sehen.
Diese Scheinheiligkeit einiger Deutschen und der Regierung ist lachhaft, wäre sie nicht so bedrohlich. Mit wehenden Fahnen ins Unglück.
Nach Kamikazeart wird alles von unseren Väter erreichte, leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Mein Vater würde sich im Grab umdrehen.
Dann vergleicht man die deutsch-deutsche Wiedervereinigung mit dem heutigen Flüchtlingsdrama. 1990 waren es Deutsche die nach Westdeutschland kamen. Heute sind es Ausländer und Islamisten die sich die Eroberung Europas vorgenommen haben. Ein völlig fremder Kulturkreis der uns sein Diktat aufdrücken will.
Bis alle das merken wird es bereits zu spät sein.
Mit freundlichen Grüßen
Armin Stark
Hallo Herr Betzwieser,
die letzten Einträge habe ich erst heute gelesen, und ich finde es gut, wie Sie darin Ihre Meinung weitsichtig kundgetan haben. Mittlerweile haben wir Dezember und wir sehen hier jeden Tag, wie die Hilf- und Ratlosigkeit in den Parteien zunimmt bzgl. des Flüchtlingsproblems. Von offizieller Seite hören wir zwar meist immer noch Durchhalteparolen, aber praktisch bei jedem Gespräch im Alltag sehe ich, dass immer mehr Menschen diese Entwicklung nicht mehr gutheissen können.
Herzliche Grüsse aus dem.Schwarzwald
Sabine Schmid
Liebe Frau Warnke,
gut – dann träumen Sie einfach weiter. Die Menge und Art und Weise bestimmt die sog. „Begrüßungskultur“ … und da wird Frau Merkel bald aber einen Rückzieher machen müssen.
Gesprochen wird nur von den „Gutmenschen“ und den radikalen Nazis. Dass aber noch sehr viele Menschen in der Mitte stecken, die weder die Ideologie der Rechten – noch die übertriebene Freundlichkeit der Multikulti Kultur gut heißen, geht unter.
Lesen Sie vielleicht einmal den Artikel in der FAZ
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/spaniens-vorgehen-gegen-fluechtlinge-13844097.html
wie Spanien das Problem in den Griff bekommen hat – und dahinter stehe nicht nur ich, weil es auf Dauer die einzige Möglichkeit ist, die Identität einer Insel und seiner Bewohner zu wahren
… und glauben Sie nicht, jeder Canario würde auch einen Deutschen immer mit offenen Armen empfangen.
Zahlender Urlaubsgast und Resident sind große Unterschiede und ich weiß von was ich rede.
So unterschiedlich die Menschen – so unterschiedlich die Meinung. Sie haben Ihre Meinung und ich meine … und die können wir zum Glück noch frei äußern. Das hat nichts mit „Stimmungmache“ oder „Verschwörungstheorie“ wie Sie es formulierten, zu tun.
Das ist schon eine Abgrenzung und ein Lagerdenken und das sollten wir doch bleiben lassen.
Es grüßt Sie herzlich
Manfred
Lieber Herr Betzwieser,
Ich weiß nicht so recht, was Sie mit dieser vollmundigen Polemik bezwecken. Sie sind doch selbst ein Flüchtling, wenn auch einer vor dem kalten Wetter, den kalten Menschen und dem grauen Einerlei in Deutschland. Und Sie wurden in einem fremden Land als Fremder wohlwollend aufgenommen. Gewandert sind Menschen immer, nicht erst seit den Tagen der Völkerwanderung, Grenzen und Nationalstaaten gibt es erst seit relativ kurzer Zeit. Und die Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg zum Beispiel aus Ostpreußen sind bei ihrer Ankunft im Westen ebenfalls wie Dreck behandelt worden, so wie viele Flüchtlinge heute. Unterhalten Sie sich mal mit ehemaligen heute greisen Flüchtlingen, da würden Sie staunen. Ist das vielleicht typisch deutsch? Ich weiß es nicht. Aber von Ihrem kuscheligen Hort auf der Isla Bonita aus der sicheren Deckung heraus Stimmung zu machen und dann auch noch Verschwörungstheorien aufzustellen – was haben VW und die Flüchtlinge miteinander zu tun? – da liebäugeln Sie doch arg mit Gedankengut, das mir nicht behagen will. Ich verfolge regelmäßig Ihr Blog – viel Auswahl hat man ja als La Palma Fan leider nicht – und fand Sie eigentlich immer eher neutral und diskret. Aber das geht mir zu weit und ist, pardon, ein bisschen geschmacklos. Sie leben nicht in Deutschland, maßen sich aber ein Urteil über Deutschland an, und gleichzeitig maßen Sie sich Urteile über Ihr Gastgeberland Spanien bzw. die Kanaren an. Beides geht gar nicht. Von der kanarischen Regierung habe ich bislang derlei Töne noch nicht vernommen. Da ich etwas Spanisch kann, lese ich auch einheimische nichtdeutsche Kanaren-Medien.
Ich plane im November eine Reise nach La Palma und erwäge aus rein klimatischen Gründen einen Dauerwohnsitz dort. Vielleicht können wir uns dann einmal persönlich unterhalten, denn eigentlich ist es genau solches Gedankengut, was mich aus Deutschland wegtreibt. Dass dann auf La Palma ausgerechnet bei ausgewanderten Deutschen wiederzufinden, darauf bin ich eigentlich nicht erpicht.
Im übrigen möchte ich mich den Aussagen von Thomas anschließen.
Freundliche, aber auch ein wenig traurige Grüße
Emka Warnke
Hallo Thomas
auch ich bin Deutscher und meine Wurzeln liegen in Franken und damit in Deutschland. Natürlich muss notleidenden Menschen schnell und umfassenden geholfen werden.
Diese Hilfe darf aber nicht bis zur Selbstzerstörung gehen. Vielen Millionen Menschen geht es schlechter als mir oder Ihnen.
Ob Krieg oder Hunger – alles ist Not. Wir gehören zu den wenigen Prozenten die gut Leben können. Die Mehrheit der Menschheit – und das sind über 80% wird versuchen einen ähnlichen Lebensstil zu erlangen. Also werden sie Wandern oder Fliehen.
Jetzt 800.000 Flüchtlinge – Morgen 1,5 Millionen und wenn die Familien nachgeholt werden erhöht sich diese Zahl um das 3 oder 4‑fache – nur für Deutschland.
Das sind nur die Nahost-Flüchtlinge. Mit welcher Berechtigung sollen die Afrikaner dann zurück gehalten werden. Hier schätzt man 20 bis 30 Millionen Erstflüchtlinge. Wir auf den Kanaren haben es bereits zu spüren bekommen.
Diese Menschen müssen dann auch versorgt und untergebracht werden. Sie wollen Arbeit und Einkommen. Deutschland hat bereits jetzt große Probleme. Der Wille allein genügt nicht.
Wichtiger und das haben sie sicher aus meinen Beiträgen heraus gelesen, sind die herzlosen Unruhestifter und die Ursachenbekämpfung.
Wenn ich Nachbars Haus anzünde und ihm anschließend mildtätig Unterkunft anbiete – ist das zynisch und zu verachten. Wenn ich Kriege und Unruhen unterstütze und Mächten bei der Expansion, Strategie und Ausbeutung ideologisch oder materiell helfe – ist das das gleiche.
Kein Protest, geschweige denn Widerstand von Merkel & Co. Nein, logistische Unterstützung und eigene Soldaten dürfen diese Politik mit umsetzen. Ob Milliarden DM für den Irakkrieg iin den 1990er Jahren unter Kohl oder die Verteidigung des Vaterlandes am Hindukusch.
Das sind die eigentlichen Ursachen und alles andere jetzt die Folgen. Keine Demonstrationen, sondern Zustimmung auch bei der sog. Friedenspartei.
Wenn schon Herz und Mitleid, dann nicht abwarten bis es blutet. Klarer Menschenverstand hat bereits vor Jahren diese Entwicklung aufgezeichnet und was ist geschehen …
Das ist meine Einstellung zu der Flüchtlingskrise. Es wird auch kein Ende haben. Mit dieser Politik steuert Deutschland ins Verderben … und wer glaubt, daß schaffen wir schon und mit dem Friedensnobelpreis liebäugelt, wird sich getäuscht sehen.
Thomas – ich hoffe nicht dass es so kommt – aber ich kann auch 1+1 zusammen zählen.
Es grüßt herzlich
Manfred
Sehr geehrter Herr Betzwieser,
ich verfolge den Blog seit Jahren mit Interesse, aber Ihre jünsten Beiträge zur Flüchtlingskrise und die darin zum Ausdruck kommende Stimmung befremden mich sehr. Muss man Ihnen wünschen, statt im EU-Land des ‚ewigen Fühlings‘ in eine Region zu leben, in denen Ihr Leben und das Ihrer Famile permanent und seit Jahren so bedroht ist, dass Sie für irgendeine Perspektive das Risiko auf sich nehmen, dass Ihre Familie einschl. der kleinen Kinder vor Ihren Augen ertrinkt und als totes Strandgut im Touristenidyll angeschwemmt wird? Würden Sie sich dahin versetzen, und das mit-leiden, könnten Sie so mit ‚deutschen‘ o.ä. Abschottungsinteressen nicht argumentieren.
Ich leugne keinesfalls die enorme Herausforderung, ja Bedrohung, die das alles für meine und Ihre ’satte Ruhe‘ bedeutet – trotzdem ist es ein Gebot der Menschlichkeit – Und seien Sie sicher – Ihre gennanten Bollwerke und „rigorose(n) Methoden der Abschottung … (als) … einzig wirksame Methode um sich dieser ungewollten Invasion zu erwehren …“ und den “ … Flüchtlingsstrom schließlich zum Erliegen …“ zu bringen werden auf Dauer nicht helfen. (s.o. und Beitrag v. 7.9.15. ) wenn sich Gesamtafrika auf den Weg macht. Das führt zum Krieg alle gegen aller oder bedarf schon jetzt der prdoduktiven Ideen zu weltweiten Angleichung der Lebensverhältnisse, auch wenn es uns mit Sicherheit einen Teil unseres vergleichsweise unglaublichen Wohlstands kostet.
Ich würde mich freuen, – und halte es auch für unser Ergehen für zukunftsfähiger – wenn Sie in Ihren Beiträgen eher in dieser Richtung mit suchen und argumentieren würden, statt problematisierende Sichtweisen zu verbreiten und der Abschottung als Lösung das Wort zu reden.
Noch mehr freuen würde ich mich, wenn ich Sie mißverstanden hätte und wir uns in der Blickrichtung einig wären zur Lösung dieser m.E. aufziehenden Menschheitskrise, die nicht mehr ’national‘ zu lösen sein wird.
Mit herzlichen Grüßen – im Moment aus Norddeutschland aber hoffentlich bald auch wieder von der Nachbarinsel
Thomas