TUI Modell Dreamliner auf der Insel

Flugzeug - Dreamliner

Größtes Flugzeug im Delphin-Look auf La Palma -

Die Boe­ing 787, vom Her­stel­ler auch mit dem Bei­na­men „Dream­li­ner“ ver­mark­tet, lan­det seit eini­gen Wochen auf La Pal­ma. Der TUI Del­phin kommt aus Brüs­sel und bedient im Gabel­flug als „Lum­pen­samm­ler“ auch noch die Insel Gran Canaria.

Flugzeug - Dreamliner

Der Dream­li­ner ist das größ­te Flug­zeug das jemals auf dem Flug­ha­fen Mazo auf La Pal­ma gelan­det ist. Für Jum­bos oder den gro­ßen Air­bus A‑380 ist die Start- und Lan­de­bahn mit ihren 2200 Meter Län­ge auf La Pal­ma zu kurz.

Das zwei­strah­li­ge Lang­stre­cken-Ver­kehrs­flug­zeug des US-ame­ri­ka­ni­schen Flug­zeug­her­stel­lers Boe­ing ist für 300 Pas­sa­gie­re aus­ge­legt. Sie ist das Nach­fol­ge­mo­dell der Boe­ing 767 und das ers­te Groß­raum­flug­zeug, des­sen Rumpf zu einem Groß­teil aus koh­len­stoff­fa­ser­ver­stärk­tem Kunst­stoff besteht.

Der Flug­ha­fen Mazo ist für Flug­zeu­ge die­ser Grö­ße nicht gebaut. Die Pas­sa­gier­brü­cken und tech­ni­schen Ein­rich­tun­gen sind zu kurz, sodass der Dream­li­ner einen etwas abseits lie­gen­den Hal­te­platz zuge­wie­sen bekommt. Immer­hin bringt er es auf eine Höhe von 17,07 Meter und einer Spann­wei­te von 60,1 Metern. Wie David und Goli­ath wirkt da der Grö­ßen­ver­gleich zu den nor­mal hier ver­keh­ren­den Flugzeugen.

Flugzeug

Heu­te zwei TUI Flug­zeu­ge auf La Pal­ma. Der Dream­li­ner und im Hin­ter­grund ein klei­ner Air­bus aus Ams­ter­dam. Vor­ne ATR 72

Mit Bus­sen wer­den die Pas­sa­gie­re von und zu ihrem Flie­ger trans­por­tiert. Aber die Maschi­ne schafft es pro­blem­los zu lan­den und nach 23 der Start­bahn auch wie­der abzu­he­ben. Auf­fäl­lig lei­se sind die Trieb­werks­ge­räu­sche. Man­cher klei­ner Bin­ter ATR 72 mit sei­nen Tur­bo­prop-Pro­pel­lern macht da mehr Krach.

 

Dreamliner im typischen Delphin Kleid

Er ist schön anzu­schau­en. TUI hat mit der Lackie­rung sei­ner Flug­zeu­ge ein glück­li­ches Händ­chen bewie­sen. Dem Dream­li­ner müss­te man eigent­lich wegen der Grö­ße ein Wal-Kleid anle­gen. Aber die Lackie­rung der Außen­haut hat auch etwas mit einem Orca-Wal gemein.

War­um TUI für die Kana­ren einen Lang­stre­cken­jet ein­setzt, der pro­blem­los ohne Auf­tan­ken fast 14.000 Kilo­me­ter schafft, lässt sich nicht klä­ren. Man­gels ent­spre­chen­der Fern­zie­le, wegen der Coro­na­kri­se könn­te man vermuten.

Mit gemisch­ten Gefüh­len betrach­te ich zur Zeit von mei­nem Ses­sel rund 2 Kilo­me­ter vom Flug­ha­fen Mazo ent­fernt, die ankom­men­den Flug­zeu­ge. Coro­na Viren wer­den ein­ge­flo­gen und im Moment wahr­schein­lich noch mehr in die Her­kunfts­län­der zurück exportiert.

Kei­ne Sache die mich groß begeis­tern kann. Kom­merz und Urlaub las­sen sich nicht mit Gesund­heit auf­wie­gen. Ein Blick auf den heu­ti­gen Coro­na-Index kann nur erschüt­tern und hof­fen, dass bald ein­schnei­den­de Maß­nah­men ergrif­fen werden.

 

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