Ein Vulkankegel, der auf La Palma auffällt -
Einen mächtigen Vulkankegel hat der jüngste Vulkan Cabeza auf La Palma gebildet. 1120 Meter hoch über dem Meeresspiegel und einer Breite von rund 700 Metern. Als Basis diente der kleine Berg Cabeza de Vaca der bereits 700 Meter Höhe hatte. Er ist also um rund 400 Meter angewachsen. Ein Gebiet, das das letzte Mal im 16. Jahrhundert von einem Vulkanausbruch betroffen war. Aus bis zu 12 Eruptionsmündern schossen Gase und Lava in das darunter liegende Aridanetal. Durch das abschüssige Gelände konnte die meiste Lava Richtung Meer abfließen.
Heute sind durch die ständigen Verwerfungen eigentlich nur noch drei Krateröffnungen zu erkennen. Im Innern des Vulkankegels kocht und brodelt es weiter. Bis sich die Magmamasse abkühlt, wird es noch Jahre dauern. Solange treten durch Öffnungen und Schlitze auch giftige Dämpfe wie Schwefeldioxid oder Kohlendioxid aus, die für Mensch und Tier tödlich sein können.
Die alten Lavafelder des Vulkans San Juan sind verschwunden
Gebiete südlich der alles zerstörenden Lavaströme wurden meterdick mit Vulkanasche eingedeckt. Die südwestliche Windrichtung der Passatströme, hat die meiste Asche dort abgeworfen. Straßen, die nicht mehr zu sehen sind und Häuser, von denen nur noch der Kamin oder das Dach zu erkennen ist. Auch das Informationszentrum Caños de Fuego mit seiner begehbaren Vulkanhöhle ist betroffen.
Nur noch Schilder und die höher liegenden Gebäude und Stege sind zu erkennen. Die herrlichen Lavastrukturen mit Stricklava und bizarren Verformungen sind begraben, aber nicht zerstört. Für die nächsten Jahre gibt es hier sehr viel Arbeit, die Gebilde von Hand wieder freizulegen. Eine Aktion, die Zeit hat und nicht vordringlich ist.
13.00 Uhr - Borja Perdomo hebt hervor, dass 60.000 Kubikmeter dieses Materials in das Lagergebiet verbracht wurden, eine Aufgabe, zu der das Cabildo monatlich rund 400.000 Euro beisteuert
Das Cabildo de La Palma arbeitet mit mehr als 40 Unternehmen auf der Insel an der Aschebeseitigung, an einem Betrieb, an dem ein erhebliches Maschinenvolumen beteiligt ist, darunter Lastwagen, Bagger und Schaufeln, und der die Evakuierung der Sammelstelle ermöglicht hat das Lagergebiet in Fuencaliente rund 60.000 Kubikmeter dieses Materialprodukts des Vulkanausbruchs. Der Vizepräsident des Cabildo de La Palma und Minister für Infrastruktur, Borja Perdomo, besuchte die Aschesammelstelle in Las Manchas, wo ein kontinuierliches Karussell von Lastwagen die Asche deponiert, die sowohl von öffentlichen Straßen als auch in den umliegenden Gebieten entfernt wird.
13.15 Uhr - Arbeiten an der neuen Notanlegestelle, die Puerto Naos mit Tazacorte verbinden wird beginnen. Die Arbeiten, die eine voraussichtliche Ausführungsdauer von sechs Monaten haben werden, haben ein Budget von 1,5 Millionen Euro für den Bau eines neuen Hafenzugangs, der die Ein- und Ausschiffung von Menschen und Fahrzeugen aus den nördlich des Lavastroms gelegenen Städten garantiert.
17.00 Uhr – Der Sozialist Juan José Neris ist an diesem Samstag im Rahmen der Plenarsitzung im Rathaus der Hauptstadt zum neuen Bürgermeister von Santa Cruz de La Palma gewählt worden. Neris tritt die Nachfolge von Juan José Cabrera (PP) an, in Übereinstimmung mit der am 30. September 2020 zwischen beiden politischen Gruppen unterzeichneten Vereinbarung über die gemeinsame Verwaltung der Palmenhauptstadt, die das gemeinsame Bürgermeisteramt umfasste.
17.10 Uhr – Eines der Bauunternehmen, das auf den Lavaströmen des Volcán de La Palma arbeitet, hat leistungsstärkere Maschinen angeschafft, um die an verschiedenen Stellen des Vulkans durchgeführten Arbeiten zum Abtragen von Material oder zur Konditionierung von Straßen effizienter durchführen zu können. Diese Maschinen sind auf La Palma angekommen und stehen bereits für Baustellen zur Verfügung.
Sonntag, der 20. Februar 2020
8.30 Uhr - „Ein Vulkan kühlt nicht so schnell ab, wie wir uns das vorstellen. An bestimmten Stellen der Kraterwände, wo das Innere des Kegels freigelegt ist, glüht Gestein mit 1.000 Grad. Dieses Gestein hat ein hervorragendes Wärmespeichervermögen und kühlt sehr langsam ab, besonders in einer Tiefe von etwa fünf oder acht Metern“, sagt ein Vulkanologe der IGN.
An der Basis der Lavaströme ist die Temperatur niedriger. „Es sind etwa 400 oder 600 Grad , je nach Dicke der Lavaschicht und wann sie abgelagert wurde, ob im ersten oder letzten Strom“, sagt der Wissenschaftler, der betont, dass diese glühenden Gesteine hohe Temperaturen über Monate andauern. „Neben giftigen Gasen besteht die Hauptgefahr in der Instabilität des Materials“, vor allem in den fragilen Dächern der Vulkanröhren, die beim Betreten brechen und Stürze in Löcher verursachen können.
11.00 Uhr – Kräftige Regenfälle, wie gestern in Villa de Mazo.
En mi pueblo de #villademazo en #LaPalma #Canarias llueve algo 😜 @LaPalmaAhora @AEMET_Canarias @RTVCes @tiempobrasero @AEMET_SINOBAS @AEMET_Esp @VickyPalmaMeteo pic.twitter.com/vRWf0ZNfyY
— JuanMa Hernández (@Elmorromazo) February 19, 2022
13.15 Uhr – Das Cabildo betreibt auf La Palma ein drahtloses Beschallungsnetz für Notfallbenachrichtigungen an die Bevölkerung. Es handelt sich um insgesamt 30 drahtlose Megaphone, mit deren Installation in den Gemeinden El Paso, Los Llanos de Aridane und Tazacorte begonnen wurde und die auf dem Rest der Insel fortgesetzt werden. Der Minister für Innovation, Gonzalo Pascual, weist darauf hin, dass die Geräte in der Lage sind, jede Alarmsituation, wie die Emission schädlicher Gase aus dem Vulkan, massiv und sofort zu kommunizieren; gefährliche oder sehr ungünstige Wettersituationen; Überschwemmungen oder Waldbrände. Also ähnlich wie die früheren Alarmsirenen in Deutschland.
17.30 Uhr - Die IGN hat eine interaktive Karte von La Palma erstellt. Das Aridantetal vor und nach dem Vulkanausbruch.
Montag, der 21. Februar 2022
9.15 Uhr - La Palma ist heute mit dem weiß gekleideten Roque de los Muchachos aufgewacht. Der Temperaturabfall hat dazu geführt, dass letzte Nacht auf dem höchsten Gipfel der Insel mindestens ‑3 Grad C erreicht wurde und mit Schnee begonnen hat.
9.20 Uhr - Die vom Ausbruch der Cabeza betroffenen Einwohner von La Palma fordern Hilfe von allen, die in den Häusern, die dem Vulkan am nächsten sind, Asche entfernen können, und organisieren daher Nachbarschaftstage, um in die Nachbarschaft von Las Manchas zu gehen. Die enorme Menge an Asche macht es Besitzern schwer, die allein mit einer Schaufel vor den riesigen Aschebergen stehen.
13.45 Uhr – Die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle, die dem Ministerium für öffentliche Verwaltung, Justiz und Sicherheit der Regierung der Kanarischen Inseln hat 13 kürzlich erworbene stationäre Gasmessgeräte, die in den noch evakuierten und umzuziehenden Stadtzentren installiert werden, um die Überwachung weiterhin zu gewährleisten und zu vermeiden, dass die Bevölkerung giftigen Gasen ausgesetzt wird.
Diese Ausrüstung, vier Baken und neun Sensoren, wurden letzte Woche sowohl in offenen als auch in geschlossenen Räumen in El Remo und Puerto Naos in den Llanos de Aridane platziert; La Bombilla (Los Llanos de Aridane und Tazacorte) und das nördliche Gebiet des Camino José Pons La Jurona in El Paso. Diese Instrumente können schnell verlegt werden, übertragen kontinuierlich Standortdaten und Gasmesswerte.
17.10 Uhr – Der Wasser-Minister schließt die Notfallarbeiten ab, um Wasser aus dem Las Cuevas-Stausee in die von der Eruption betroffenen Gebiete zu transportieren. Carlos Cabrera erklärt, dass eines der Werke, die die städtische Versorgung unter anderem in Las Manchas, Cuatro Caminos, Jedey und Las Norias sowie für das Bewässerungswasser im Cuatro Caminos-Teich abgeschlossen ist.
17.20 Uhr - 127 Familien haben vom Staat Beihilfen in Höhe von 60.000 Euro für den Verlust ihres gewöhnlichen Aufenthalts erhalten. Von den 135,81 Millionen Beihilfen für Wohnungs- und Unterbringung; 9,8 wurden dem Erwerb von in Tazacorte, Fuencaliente und Los Llanos (104 Wohnungen) erworbenen Promotionen zugewiesen. Weitere 7,1 sollen 120 Fertighäuser erwerben; und 2 Millionen Euro für die Unterbringung der Betroffenen in Hotels. Dazu kommen 901.500 Euro, die an 73 Familien für den Kauf von Hausrat verteilt wurden; die 8,96 Millionen Zahlung der staatlichen Entschädigung für den Verlust des gewöhnlichen Aufenthalts (60.000 € für 127 Familien); die 106,05 Millionen Zahlungen des Versicherungskonsortiums (1.190 Haushalte); zusätzlich zu 1 Million Euro aus dem FECAM-Fonds für den Kauf von Häusern.
Nicht alle Betroffene sind damit glücklich. Die Statistiken sind recht unübersichtlich. Aber eine gerechte Verteilung ist wahrscheinlich in diesem Fall auch nicht möglich. In den nächsten Tagen gibt es Informationen zu der Familie, die ich favorisiert und zu Spenden aufgerufen hatte.
Dienstag, der 22. Februar 2022
8.00 Uhr – Die kanarische Regierung schätzt die geleistete Hilfe für die Not und den Wiederaufbau von La Palma auf 286,07 Millionen Euro.
10.40 Uhr - Ein internationales Team von Astronomen unter der Leitung von Forschern des Kanarischen Instituts für Astrophysik (IAC) und der Universität La Laguna (ULL) hat hinter einer dichten Wolke aus interstellarem Gas und Staub in unserer Galaxie eine der massereichsten Sonnen entdeckt. Er trägt den Namen 2MASS J20395358+4222505, ist ein blauer Überriesenstern und hat eine Masse von fast der 50-fachen Masse der Sonne, einen Radius von fast der 40-fachen Sonnenmasse und eine Leuchtkraft, die fast eine Million Mal so hoch ist wie die unseres Sterns.
Am beunruhigendsten für die Forscher ist jedoch die Schwankung seiner Geschwindigkeit von 60 km/s, was für seine Abmessungen überraschend hoch ist. Das Objekt, das bereits Teil verschiedener astronomischer Kataloge war, wurde dank des MEGARA-Instruments mit großer Präzision und Detailtreue beobachtet. installiert im Gran Telescopio Canarias (GTC oder Grantecan). Die Studie wird heute in der Zeitschrift Monthly Notices of the Royal Astronomical Society veröffentlicht.
13.11 Uhr - Es kocht und brodelt im Vulkankrater. Bilder von vor wenigen Augenblicken aus dem Bereich des Vulkans.
Imágenes de hace unos instantes de la zona del edificio volcánico #CumbreVieja #LaPalma / Images from a few moments ago of the area of the volcanic edifice #CumbreVieja #LaPalma. pic.twitter.com/RWGC2rx6LJ
— INVOLCAN (@involcan) February 22, 2022
17.15 Uhr - Die Regierung verlängert die durch den Vulkan motivierte ERTE (Art Kurzarbeitergeld) und behält die Hilfen für Unternehmen und Selbständige bei. Die durch den Vulkanausbruch gewährte ERTE wird bis zum 30. Juni aufrechterhalten.
17.30 Uhr - Das National Geographic Institute (IGN) bestätigt weiterhin, dass mehr als zwei Monate nach dem Ende des Vulkanausbruchs in der Cumbre Vieja auf La Palma „sehr hohe“ Kohlendioxidwerte (CO2) im Küstenbereich von La Bombilla vorliegen.
- Fortsetzung folgt
Hallo nach La Palma, das eingestellte Video … es kocht und brodelt … ist sehr interessant und aufschlussreich. Danke für das Einstellen. Viele Grüße nach La Palma und alles Gute.
Hallo Manfred, schön dass Du uns auch jetzt noch mit Bildern und Informationen vom Vulkan versorgst. Das Video, dass Du um 13.11 Uhr eingestellt hast, ist ja wirklich beeindruckend. Sind das im Vordergrund (an den Schwefelablagerungen) echte Fumarolen, oder ist das alles nur verdampfendes Niederschlagswasser?
Hallo Hartmut,
denke schon, dass es Gase und Wasserdampf aus dem Vulkan sind. Geregnet hat es heute auf der Westseite und am Vulkan nicht und der wenige Tau ist schon am Morgen verdampft.
Hallo Manfred, Dank für die Info. Ich habe es nicht so recht verfolgt und nur aus Interesse: Hat es eigentlich in den letzten ‑na, sagen wir mal 14 Tagen- auf der Westseite überhaupt nennenswert geregnet?
Hintergrund meiner Anfrage: Ich kenne das Egerbecken mit seinen Mofetten und (wenigen) echten Fumarolen ziemlich gut. Einige davon, die sonst munter vor sich hin blubbern, fallen nach längeren Regenpausen trocken, aktivieren sich aber ein paar Tage nach stärkerem Niederschlag wieder- und sehen in der kühlen Morgenluft dann genau so aus, wie auf Deinem Video. Interessant ist, dass das Niederschlagswasser offensichtlich seine Zeit braucht, um in die Schlote vorzudringen- daher meine Idee, das könnte am Cabeza auch so sein. (Auch wenn mir natürlich klar ist, dass es sich bei La Palma um heißen, im Egerbecken um kalten Vulkanismus handelt.)
Hallo Hartmut,
es hat wohl vor 3 Tagen auf der Westseite eine Stunde etwas geregnet. Seitdem ist es trocken. Es sind schon Gase, die von der ca. 5–6 Meter tiefer liegenden flüssigen Lava kommen, wie auch die IGN bestätigt.Lava fließt immer noch in den Lavaröhren gen Meer. Daher auch die hohen Gasausdünstungen in Meeresnähe. Wahrscheinlich tritt die Lava dort unter dem Meeresspiegel aus.
Hallo Manfred, erst mal vielen Dank für Deine Berichte. Bezüglich der Gefahren die noch immer vom Vulkan ausgehen, lese ich von dem „giftigen Gas“ Kohlendioxid. Das kann man eigentlich so nicht stehen lassen. CO2 ist im eigentlichen Sinne nicht giftig. Wir atmen es aus, es entsteht bei der alkoholischen Gärung, ist in Sprudel, Sekt und Schaumwein das, was so schön perlt und beim Bier den Schaum fördert. Mit Wasser zusammen Kohlensäure halt. Nur unter extrem ungünstigen Bedingungen kann es sich in Kellern in denen kein Luftaustausch stattfindet aus dem Boden aufsteigen und die Atemluft bzw. den Sauerstoff verdrängen. Dann würde man ersticken. Deshalb stehen in Weinkellern, in denen der Wein gährt, brennende Kerzen. Gehen die aus, ist zu wenig Sauerstoff da und man sollte den Raum schnellstens verlassen. Das jemand so erstickt, passiert aber extrem selten und im Freien nur unter extremen Bedingungen. (Wie z.B. bei einem See in Afrika, der plötzlich große Mengen gelöstes CO2 freisetzte)
Was anderes ist Kohlenmonoxid (CO) das extrem giftig ist, weil es sich vereinfacht gesagt an den Blutfarbstoff Hämoglobin anlagert und so den Sauerstofftransport im Körper unmöglich macht. Vergiftungen durch Kohlenmonoxid kommen im Winter des öfteren vor, wenn Verbrennungsöfen nicht richtig (unter reduzierter Sauerstoffzufuhr) betrieben werden und bei ungünstigen Wetterlagen die Abgase ins Zimmer gedrückt werden. Da Kohlenmonoxid gerucklos ist, sterben die Menschen sozusagen im Schlaf.
Schwefeldioxid SO2 ist ein Gas, das mit Wasser „Schweflige Säure“ bildet und die Atemwege verätzt, also das Gewebe der Bronchien und Lunge.
Also bitte, lasst das CO2 bei der Liste der giftigen Gase weg.
Gruß Hajo
Hallo Hajo,
Danke für Deine ausführliche Erklärung. Kohlendioxid ist nicht giftig, kann aber für den Menschen gefährlich werden. Hohe Konzentrationen werden in den Kratern des Cabeza und im Küstenbereich von Puerto Naos und La Bombilla gemessen. Deshalb und auch wegen der hohen Konzentration von Schwefeldioxid gelten diese Bereiche weiter als Sperrgebiete.
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
herzlichen Dank für die weiter geführte tolle Berichterstattung, darüber bin ich sehr froh. Am 26.4.22 werden wir endlich die Insel besuchen können ( es gibt wieder einen Direktflug von Berlin).
Ich habe noch ein interessantes Video von gestern von der IGN gefunden (Elpais). Hier ist der link dazu:
https://elpais.com/noticias/erupcion-volcanica-la-palma-2021/
Viele Grüße nach La Palma. Gaby
Hallo nach La Palma, der Vulkankegel hat die Landschaft tatsächlichverändert und völlig neu geformt.
Und – es ist schon fast tragisch-: seit 2013 wurde an dem Informationszentrum/Museum Canos de Fuego und den Stegen über die Lavafelder (die hier wirklich besonders schön und formenreich waren, man auch an so manchen Stellen in die Lavatuben schauen konnte) gebaut. Endlich, 2019 wurde es eröffnet und ich konnte das Museum und die Cueva de las Palomas besuchen. Und nun bedeckt der neue Vulkan mit seiner Asche nicht nur die alten Lavafelder, sondern auch zum Teil das vom Menschen Geschaffene. Gut, dass es auch an so manchen anderen Stellen auf La Palma sehr schöne Stricklava etc. zu sehen gibt. Denn die Wiederherstellung (wenn sie denn überhaupt möglich ist) wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und ist, wie Sie auch schreiben, nicht vorrangig. Zu viele, vordringlichere Probleme für die Menschen auf La Palma warten. Viele Grüße nach La Palma und alles Gute. Danke für Ihre tolle und informative Berichterstattung.
Ja, es ist schade, aber nicht „wichtig“.
Wir hatten eine Tour gebucht, die dann jedoch sehr kurzfristig abgesagt wurde. Das war am 18. September 2021…
Ja, der Vulkanausbruch hat sehr vieles verändert. Die Pandemie auch. Ich hatte meinen geplanten Urlaub 2021 in La Palma wegen Corona absagen müssen (ich wäre von Mitte August bis Mitte Oktober dort gewesen…). Nun möchte ich in diesem Jahr zur gleichen Zeit reisen. Ich weiß, dass es ein völlig anderer Urlaub werden wird wie alle vorherigen, sehr, sehr vieles in La Palma ist nur noch Erinnerung. Aber, unabhängig davon, wichtig ist an erster Stelle, dass die Menschen in La Palma wieder eine Zukunft und Perspektive haben.